Energiewende
Es geht ums Klima: Was der Bezirk Zwettl dafür macht

Bgm. Manfred Stauderer und Gemeindebetreuerin Elisabeth Wagner (eNu). | Foto: Stefan Floh
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BEZIRK ZWETTL. "Zwickt's mi, i glaub i tram!" Klimaaktivisten beschädigen Kunstwerke und kleben sich an Skeletten und Autos fest, der Klimagipfel musste verlängert werden, weil es zu keiner Einigung kam – es ist fünf nach Zwölf in Sachen Energiewende. Frischer Wind kommt jetzt aus Niederösterreich – wie bei der Landtagssitzung beschlossen wurde. Doch – wie klimafit ist eigentlich unser Bezirk? Ein Lokalaugenschein.

Zehn Windräder im Bezirk

Bis 2021 standen im Bezirk Zwettl sechs Windräder, im Jahr 2022 sind in der Gemeinde Grafenschlag vier große Objekte hinzugekommen. Damit schreitet der Windkraftausbau auch im Bezirk Zwettl unaufhaltsam voran.
Außerdem wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Zwettl beschlossen, eine landwirtschaftliche Zone als mögliche Photovoltaik-Fläche für zukünftige Projekte freizuhalten.
Und schließlich erlebt auch der Bezirk Zwettl derzeit einen wahren Photovoltaik-Boom auf privaten Hausdächern. Die Zahl der Anschlüsse ist um das Vierfache gestiegen und ein Ende des Ausbaus ist nicht in Sicht.

Energiegemeinschaften in Planung

Auch die Gemeinde Altmelon ist aktiv dabei die sechs konkreten Klimaziele umzusetzen und stellt damit die Weichen für eine saubere, erneuerbare und nachhaltige Zukunft.
So konnte man mit der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED einen wichtigen Schritt setzen, um Strom zu sparen. Bürgermeister Manfred Stauderer möchte in der Gemeinde Altmelon weitere Maßnahmen setzen. „Im nächsten Jahr werden wir beginnen die öffentlichen Gebäude in unserer Gemeinde mit zusätzlichen Photovoltaikanlangen auszustatten und so einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Auch wurden in Zusammenarbeit mit der Energie Zukunft NÖ GmbH bereits erste Schritte in Richtung der Gründung einer Energiegemeinschaft unternommen.

Wussten Sie eigentlich, dass ...
... in NÖ die Hälfte aller heimischen Windräder (735 Stück) stehen? ... 92 Prozent des Stromverbrauchs mit Erneuerbarem Strom abgdeckt werden? Im Burgenland sind es über 150 Prozent. ... die Emissionen in NÖ um vier Prozent gesenkt werden konnten? Dies hat auch die Steiermark geschafft, dennoch: Der EU-Schnitt liegt bei 32 Prozent.

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