CO-Vergiftung
Gasaustritt in Zwettler Mehrparteienhaus
Am 17. Februar wurde die FF Zwettl-Stadt kurz vor Mitternacht zu einem CO-Verdacht alarmiert. Kurz darauf rückten 10 Mitglieder mit Tank 1 und VRF zur Einsatzstelle in die Alpenlandstraße aus.
ZWETTL. Eine Bewohnerin eines Zinshauses klagte über typische Symptome einer CO-Vergiftung, woraufhin die Angehörigen sofort den Rettungsdienst verständigten. Die Sanitäter des Roten Kreuzes Zwettl konnten eine hohe Konzentration des geruch- und geschmackslosen Gases in der Wohnung feststellen, woraufhin die weitere Rettungskette in Gang gesetzt wurde.
Mit Atemschutz Wohnung durchsucht
Beim Eintreffen der FF Zwettl-Stadt wurde die Bewohnerin bereits vom Rettungsdienst abtransportiert. Auch die beiden Angehörigen wurden später ins Landesklinikum Zwettl zur Kontrolle gebracht. Unter Atemschutz wurde die Wohnung mittels Mehrgasmessgerät durchsucht, um etwaige Gaslecks zu orten. Trotz vorherigen Lüftens durch das Rote Kreuz, konnte noch immer eine Konzentration von rund 40 ppm CO in der Wohnung festgestellt werden.
Mehrparteienhaus evakuiert
Alle in dem Mehrparteienhaus lebenden Personen wurden daraufhin durch den Atemschutztrupp geweckt und evakuiert. Anschließend wurde die Gaszufuhr über den Hauptgashahn gestoppt und alle zugänglichen Wohnungen ausgiebig gelüftet.
Durch das Absperren des Hauptgashahnes konnte für die weitere Nacht vorerst Entwarnung gegeben werden, sodass die Mieter wieder ihre Wohnungen beziehen konnten.
Der Wohnungseigentümer wurde durch die Polizei Zwettl verständigt, um weitere Schritte zur Behebung des Gasgebrechens einzuleiten.
Die FF Zwettl Stadt bedankt sich bei Roten Kreuz, sowie der Polizei für die gewohnt sehr gute Zusammenarbeit!
Am nächsten Morgen rückte die FF Zwettl-Stadt um 09:15 Uhr erneut mit VRF zur Einsatzstelle aus, um die Wohnung für den Installateur freizumessen.
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