„Karte-Kompass“ in den Alpen
- Marie-Luise Göschl, Lorenz Göschl, Michaela Wittmann, Moritz Wagner, Thomas Brenner, Michael Loidl, Stephan Franzus, Georg Schönhofer (v.l.).
- Foto: Valentina Wasner
- hochgeladen von Bernhard Schabauer
Die RaRo und Experten der Pfadfindergruppe Zwettl beschritten fernab jeglicher Zivilisation eine Alpenüberquerung.
ZWETTL. Lager abzuhalten, war in Zeiten von Corona aufgrund von Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen diesen Sommer leider nicht möglich. Alternativ dazu plante die älteste Sparte der Zwettler Pfadfinder unter der Leitung von Christian Wagner eine Alpenüberquerung. Die Route führte die Abenteurer zuerst über das Dachsteingebirge, weiter über die Tauern und schlussendlich über die Nockberge. Ausgangspunkt der fünftägigen Tour war Gosau in der Steiermark und als Ziel setzte sich die Gruppe Bad Kleinkirchheim in Kärnten. Die Strecke zeichnete sich durch eine Gesamtlänge von 65 Kilometer und insgesamt über 4000 Höhenmeter aus. Die Besteigung der Berge über Stock und Stein brachte so manchen Teilnehmer an ihre Grenzen. Diese konnten aber reibungslos dank Teamgeist und gemeinsamer Motivation überwunden werden und so schafften es auch alle neun Pfadfinder ans Ziel.
Natürlich waren auch alle erforderlichen Gesundheitsmaßnahmen mit im Gepäck. Denn wo sonst könnte man den Mindestabstand besser einhalten als hoch oben in den Bergen?
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