Hochwasser in Zwettl
Welche Schutzmaßnahmen jetzt geplant sind

Weitere Rückhaltebecken, wie jenes vor der Ortschaft Rieggers, könnten als Hochwasserschutzmaßnahmen gesetzt werden. | Foto: Bernhard Schabauer
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Das Hochwasser in Zwettl dominierte den Wahlkampf. 100 Tage später ziehen wir eine erste Bilanz.

ZWETTL. Das Hochwasser vom Herbst 2024 war großes Thema im Wahlkampf zur Gemeinderatswahl im Jänner 2025 und auch noch darüber hinaus. Im Rahmen eines Diskussionsabends von MeinBezirk im Zwettler Stadtsaal wurde von allen Beteiligten beteuert, dass man sich dem Thema "Maßnahmen gegen zukünftige Hochwasser, Pläne zur Renaturierung wie etwa mehr Platz für die Flüsse im Oberlauf" als eine der ersten Tätigkeiten nach der Wahl kümmern würde. Nun nimmt Bürgermeister Franz Mold (ÖVP) auf abermalige MeinBezirk-Anfrage Stellung dazu, was sich seither getan hat. "Bereits vor dem Diskussionsabend im Stadtsaal wurden erste Schritte gesetzt: Damals stand die Gemeinde in engem Kontakt mit dem Land Niederösterreich, insbesondere mit der für Hochwasserschutz zuständigen Abteilung Wasserbau (WA3)."

Weitere Rückhaltebecken, wie jenes vor der Ortschaft Rieggers, könnten als Hochwasserschutzmaßnahmen gesetzt werden. | Foto: Bernhard Schabauer
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Ein bedeutender nächster Schritt erfolgte laut Mold heuer unmittelbar nach der Gemeinderatswahl: "In einem gemeinsamen Gespräch im Stadtamt mit Vertretern der WA3 wurde die weitere Vorgehensweise konkretisiert. In der Zwischenzeit wurde vom Land NÖ ein Planungsbüro beauftragt, umfassende Erhebungen durchzuführen. Diese beinhalten die detaillierte Analyse des Hochwasserereignisses 2024, die Erhebung des Ist-Zustands und das Sammeln relevanter Daten zur Abfluss- und Geländesituation."

Schutzmaßnahmen evaluieren

Diese Evaluierung sei essenziell, da sie die fundierte Grundlage für alle weiteren Planungsschritte bilde. Nur auf Basis dieser Ergebnisse könne objektiv entschieden werden, wo Schutzmaßnahmen sinnvoll und notwendig seien – und in welchem Umfang Fördermittel dafür beansprucht werden könnten.

Zwettls Bürgermeister Franz Mold (ÖVP). | Foto: fotozwettl.at
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"Grundsätzlich gilt: Jede Einzelmaßnahme zählt. Jeder Kubikmeter Wasser, der im Oberlauf zurückgehalten wird, hilft uns in Zukunft. Ein gutes Beispiel dafür ist das bestehende Rückhaltebecken in Rieggers, das bereits einen positiven Effekt hatte, indem es die Wassermassen zeitlich verzögert und so eine Entlastung für den Bereich Zwettl geschaffen hat", verweist Mold auf eine Maßnahme, die womöglich auch an anderen Orten installiert werden könnte.

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Weitere Rückhaltebecken, wie jenes vor der Ortschaft Rieggers, könnten als Hochwasserschutzmaßnahmen gesetzt werden. | Foto: Bernhard Schabauer
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