Leserbriefe
Windparkprojekt Sallingberg

Symbolfoto | Foto: Archiv

"Als ich vor etwa sieben Jahren meinen ersten Ausflug in die Gegend von Sallingberg unternahm, verliebte ich mich sofort in diese Landschaft, vor allem in die wunderschönen Wälder mit ihren Moospolstern und plätschernden Bächen… eine wahre Naturidylle.
Inzwischen ist die Gegend eine zweite Heimat für mich geworden und ich war zutiefst erschüttert, als ich erfuhr, dass in Zeiten, in denen der Borkenkäfer den Wäldern so sehr zu schaffen macht, in denen gleichzeitig die Wälder für den Klimaschutz immer wichtiger werden, nun Teile dieser wunderschönen Wälder gerodet werden sollen, um sechs riesigen Windrädern Platz zu machen – ein fürchterliches Szenario. Ich konnte es gar nicht glauben, doch jetzt haben, trotz zahlreicher Proteste, die Rodungen begonnen.
Hier besteht ein tiefer Konflikt zwischen Natur- und Klimaschutz einerseits und dem Streben nach erneuerbarer Energie andererseits, so absurd das klingen mag. Windräder ja, aber nicht auf Kosten der Wälder! Jene, die solch ein Projekt bewilligen, haben sicher nie einen Fuß in diese wunderbare Landschaft gesetzt…" 

Mag. Ilse Kratochvil



"Bezug nehmend auf ihren Artikel bezüglich der Windräder, in der Ausgabe 38, muss ich entschieden der Aussage von Herrn Bürgermeister Bock widersprechen. Weder ist der Bescheid der Windkraftanlagen durch alle Instanzen gegangen, noch entspricht es der Wahrheit, dass der Schwarzstorch nur auf Durchzug war!  Nachweislich lebt diese besonders schützenswerte Storchenart seit über 45 Jahren in dem projektierten Gebiet, bisher - Gott sei Dank - ziemlich unbehelligt. Heuer sogar mit beachtlichem Bruterfolg (4 Jungstörche/fototechnisch nachweisbar). Da auch die dazugehörenden Horste, auf besagtem Gebiet dokumentiert sind, kann Herr Bock keinesfalls mehr von Durchzugsvögeln sprechen.
Als Inhaber eines, wie ich voraussetze, gültigen Jagdscheins, solchen Unsinn von sich zu geben, grenzt fast schon an Wahnsinn! Da er über Jahrzehnte vor Ort beheimatet ist, muss er mit geschlossenen Augen auf seinem Gemeindegebiet unterwegs sein, um solche Unwahrheiten von sich zu geben. Oder lügt der Bürgermeister bewusst, um dem Projekt Vorschub zu leisten??
Auch ist es ein Ding der Unmöglichkeit, welches sogar jedem Laien bekannt sein sollte, mittels 6 Windkraftanlagen eine Gemeinde energieautark zu machen. Also, alles in allem sehr, sehr fragwürdige Aussagen!" 

Maria Dirmüller



"Unserem schönen Waldviertel geht's an den Kragen! Im Grainbrunner Wald, frei von Käferbefall, voll seltener Tiere und Planzen gibt's auch den Schwarzstorch. Von dem der Bürgermeister Bock aus Sallingberg in Ihrer Zeitung behauptet, er sei nur 'auf Durchzug'...... obwohl dessen Horste nachgewiesen und auch dokumentiert wurden!!! Da stellt sich die Frage, weiß er es nicht besser oder wird bewußt eine Falschinformation verbreitet? Eine Taktik, die leider auch bei etlichen anderen Gemeindepolitikern zu beobachten ist!
Derzeit wird schon massiv abgeholzt, um Platz für sechs riesige Windindustrieanlagen zu schaffen! Aber bitte doch nicht in so hochsensiblen Lagen und viel zu nahe an den Häusern der Nachbargemeinde!  Die Welt kritisiert zu Recht die rücksichtslosen Brandrodungen im Brasilianischen Regenwald.......und was passiert bei uns ? Das Gleiche! Und die Verantwortlichen schauen tatenlos zu!" 

Familie Laudenbach

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