Bürgermeister-Rücktritt: Opposition übt Kritik
ZWETTL (bs). Die Zwettler Oppositionsparteien, die Grünen, die SPÖ sowie die FPÖ ziehen eine gemischte Bilanz zur Wirkungszeit des Bürgermeisters.
Für die Obfrau der Grünen Zwettl, Silvia Moser, war die Ära Prinz von Schweigen, Klientelpolitik und der Gesprächsverweigerung gegenüber Kritikern geprägt.
Franz Groschan (SPÖ) sagt auf Bezirksblätter-Anfrage: "Prinz hat vieles gut gemacht, aber es ich auch vieles schief gegangen", spricht Groschan ebenso wie Moser das Versäumnis, das EKZ-Areal als Gemeinde aufzukaufen an.
Ewald Edelmaier (FPÖ) gibt im Bezirksblätter-Telefonat an: "Er hat viel Gutes für Zwettl getan und war offen für gute Ideen der Opposition, auch wenn diese dann in ÖVP-Vorschläge umgefärbt wurden. Am meisten hat mich jedoch die Geheimniskrämerei gestört."
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