Gute Jobaussichten für Waldviertler Religions-Lehrer

- Die Waldviertlerin Theresa Lichtenegger bei ihrer Sendungsfeier als Reli-Lehrerin.
- Foto: Wolfgang Zarl
- hochgeladen von Bernhard Schabauer
BEZIRK ZWETTL. Derzeit sind die Jobaussichten für angehende Religionspädagogen laut Diözesanschulamt recht gut, da es in den nächsten Jahren eine Pensionierungswelle im Waldviertel gibt. Die Arbeit der Religionspädagogen ist ein wichtiger Beitrag für Gesellschaft und Kirche. Sie ist eine erfüllende und spannende Tätigkeit und gesellschaftspolitisch von großer Bedeutung, so Hermann Kremslehner, Referent am diözesanen Schulamt. Denn: Einerseits vermittelt der Religionsunterricht den christlichen Glauben und gibt vielen Jugendlichen Halt in unruhigen Zeiten. Andererseits ermutigt der Religionsunterricht ua. zu Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung, weltweiter Solidarität und bietet einen wichtigen Überblick über die anderen Religion. Und weiter: „Wer jetzt mit der Ausbildung zum Religionspädagogen beginnt, für den oder die schaut es nach derzeitigem Stand wirklich gut aus mit einer Anstellung.“
32 neue Lehrer
Die Zahl der Neuen – heuer sind es 32 – zeigen auch, dass sich junge Menschen für den Beruf des Religionslehrers weiterhin interessieren. Diözesanweit betreuen derzeit rund 650 Lehrer 70.000 Schüler.
Zur Sache: Wo können Interessierte die Religionslehrer/innen-Ausbildung in der Region beginnen?
• Philosophisch-Theologische Hochschule St. Pölten
• Kirchlich-Pädagogische Hochschule Wien/Krems
• Private Pädagogische Hochschule Linz
• Theologische Fakultät der Universität Wien
• Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz


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