Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband
Herbert Kraus aus Arbesbach ist neuer Referatsleiter Senioren

SWV NÖ-Präsidium v.l.: EPU-Referatsleiterin Martina Kerschbaumer, KommR Christian Klug, KommR Manfred Rieger, KommR Ing. Christian Freitag, KommRin Monika Retl, SWV NÖ-Präsident KommR Thomas Schaden, KommRin Martina Klengl, Referatsleiter Senioren KommR Herbert Kraus und KommR Wolfgang Gratzer. | Foto: Ronny Fras
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  • SWV NÖ-Präsidium v.l.: EPU-Referatsleiterin Martina Kerschbaumer, KommR Christian Klug, KommR Manfred Rieger, KommR Ing. Christian Freitag, KommRin Monika Retl, SWV NÖ-Präsident KommR Thomas Schaden, KommRin Martina Klengl, Referatsleiter Senioren KommR Herbert Kraus und KommR Wolfgang Gratzer.
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Bei der 26. ordentlichen Landeskonferenz des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) NÖ am 23. September im Niederösterreich-Haus der SPÖ standen die kleinen Betriebe im Fokus. 

ST. PÖLTEN. Herbert Kraus aus Arbesbach ist der neue Referatsleiter Senioren und bleibt somit im Landespräsidium. Thomas Schaden, der Präsident des SWV NÖ und Vizepräsident der WKNÖ stellte sich rund 90 Delegierten der Wiederwahl. Das Ergebnis: Schaden wurde mit 97,6 Prozent wiedergewählt. Er selbst sagt: „Wir lassen nicht locker, wenn es um die soziale Absicherung und Fairness bei Steuern und im Wettbewerb geht. Gemeinsam werden wir weiter ein verlässlicher Partner für EPU und KMU sein und eine starke Stimme für sie in der Wirtschaftskammer – denn sie sind es, die unsere Wirtschaft tragen!“

SPÖ: Eingriff in den Energiemarkt

Der Landesparteivorsitzende der SPÖ, Franz Schnabl, und der Präsident des SWV Österreich, Dr. Christoph Matznetter, haben die Konferenz mit ihren Grußworten eingeleitet. Schnabl hob hervor, dass es notwendig sei, im Rahmen der Teuerung regulierend in den Energiemarkt einzugreifen. „Jeder ist auf Energie angewiesen. Es braucht eine Regierung, die nicht beobachtet, sondern endlich handelt.“ Christoph Matznetter ging ebenfalls auf die Teuerung ein: „Eine zweite Krise nach der Pandemie ist bedrohlich für die kleinen Betriebe. Wir gehen in einen politischen Herbst, in dem es bei vielen Betrieben um die nackte Existenz geht. Wir haben die besseren Konzepte und Modelle – und einen Plan, der sicher durch die Krise führt, was die Ökonomie betrifft.“

Der Beschluss des Leitantrages

Aufgrund der Corona-Krise, ihren Folgen und dem Krieg in der Ukraine haben sich neue Forderungen für kleine und mittlere Betriebe und Einpersonenunternehmen herauskristallisiert. In seinem Leitantrag fordert der SWV NÖ:

  1. Lückenlose Absicherung für Selbstständige bei langer Krankheit,
  2. Schaffung eigener Förderkategorien für Einpersonen- und Kleinstunternehmen,
  3. Ansparen von Investitionsrücklagen und Aufbau von Eigenkapital für Einzelunternehmen,
  4. ein Maßnahmenpaket für EPU und
  5. ein einfacher Zugang für die NÖ UnternehmerInnen zur Wirtschaftskammerwahl.

Die Konferenz wurde von dem Musiker Constantin Luger stimmungsvoll begleitet, und ein weiterer besonderer Programmpunkt war der unterhaltsame und informative Vortrag von Physiker, Autor und Wissenschaftler Werner Gruber.

SWV NÖ-Präsidium v.l.: EPU-Referatsleiterin Martina Kerschbaumer, KommR Christian Klug, KommR Manfred Rieger, KommR Ing. Christian Freitag, KommRin Monika Retl, SWV NÖ-Präsident KommR Thomas Schaden, KommRin Martina Klengl, Referatsleiter Senioren KommR Herbert Kraus und KommR Wolfgang Gratzer. | Foto: Ronny Fras
Foto: SWV

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