Privatwald gehört gepflegt
- 1.R, v.l.: Josef Beneder, Josef Höbarth, Martin Oberzaucher, Manuela Holzer-Fragner, Josef Edlinger, Dr. Walter Schiebel, Gertrude Haumer, Franz Breiteneder, Florian Ruzicka.
2.R. v.l.: Alfred Steindl, Peter Höbarth, Michael Rosensteiner, Herbert Grulich, Johann Sandler, Georg Mayr, Johann Müllner, Ulrich B. Küntzel - hochgeladen von Ulrich B. Küntzel
Vernachlässigte Waldparzellen sind ineffizient und teilweise sogar gefährlich für die Umgebung
EDELHOF (kuli). Auf Einladung des Regionalmanagement NÖ Büro Waldviertel und des Arbeitskreises „Land- und Forstwirtschaft/Naturraum und Umwelt Waldviertel“ der EUROPA Plattform PRO Waldviertel unter dem Vorsitz von Dir. DI Breiteneder wurde kürzlich an der LFS Edelhof die Studie „Mobilisierung von Hof-fernen Waldbesitzern“ von Univ. Prof. Dr. Walter Schiebel dem Fachpublikum vorgestellt.
Ziel der Studie war die Interessenerweckung der Waldbesitzer für die Bewirtschaftung durch die Methode des sogenannten Dialogmarketings. Ein Drittel der österreichischen Waldbesitzer sind Hof-ferne Waldbesitzer (mehr als eine Std. Fahrzeit vom Hauptwohnsitz zum Wald), diese sollen auf die Wichtigkeit der Nutzung Ihres Waldes und der wirtschaftlichen Werterhöhung durch Waldpflege aufmerksam gemacht werden.
Folgende Erkenntnisse aus der Studie wurden diskutiert:
· Installierung eines Waldtelefons zur schnellen und kompetenten Auskunft in allen Fragen der Waldpflege und Holznutzung.
· Lokale und regionale Gesprächsrunden für den unmittelbaren Informationsaustausch.
· Durch Inseratenkampagnen soll auf bestehende Angebote wie Waldservice, Maschinenringe, Beratungen durch den Waldverband, Weiterbildungsmöglichkeiten an den landwirtschaftlichen Schulen etc. aufmerksam gemacht werden.
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