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Zwettl: Trikustik sorgt für den guten Ton
#Durchstarter 21: Spezialfirma Trikustik optimiert Raumakustik mit nachhaltigen Lösungen aus Holz.
RAPPOTTENSTEIN. Mitten im Waldviertel, in Rappottenstein, ist der Unternehmenssitz von Trikustik, einem auf Raumakustik spezialisierten Unternehmen mit Projekten in ganz Europa. "Unsere Akustikpaneele sind sowohl im privaten Einfamilienhaus, in der Wiener Stadthalle, im Festspielhaus Bregenz, aber auch im europäischen Parlament präsent", erklärte Vertriebsleiter Wolfgang Pfiel dem NÖ Wirtschaftspressedienst. "Unser Produkt ist überall dort gefragt, wo es darum geht, die Akustik im Raum zu optimieren, damit Sprache oder auch Musik gut verständlich sind", so Pfiel.
Trikustik ist das einzige Unternehmen dieser Art in Niederösterreich, aber auch europaweit gibt es nur wenige Spezialisten für Raumakustik. Kunden sind vor allem öffentliche Auftraggeber, insbesondere Schulen und Kindergärten, aber auch Betreiber großer Veranstaltungsgebäude. Daneben sind es vor allem private Interessenten, die immer mehr werden, sowie Bürobereiche, Hotels und Gastronomiebetriebe. "Allgemein gilt", erklärt Pfiel, "wenn die richtige Akustiklösung bereits in der Planung berücksichtigt wird, fallen geringere Kosten an, als wenn diese im Nachhinein eingebaut werden muss."
"Unser Produkt ist überall dort gefragt, wo es darum geht, die Akustik im Raum zu optimieren, damit Sprache oder auch Musik gut verständlich sind."
Wolfgang Pfiel
Produktion im Waldviertel
Rappottenstein und das Waldviertel sind das ideale Umfeld für ein Unternehmen, das hauptsächlich mit Holz zu tun hat, denn die Verbundenheit mit dem Material ist hier sehr groß. "Immer stärker fokussieren wir uns daher auch auf das ökologisch naheliegende Massivholz, zum Beispiel auf Fichte oder Weiß-Tanne", so Pfiel. Aus Gründen der Haltbarkeit und der Gesundheit beispielsweise sei es bei einem Kindergarten natürlich sinnvoller, unbehandeltes Holz mit Schafwolle einzusetzen als zum Beispiel eine Gipsdecke oder andere Baustoffe.
Geheimnis CNC-Technik
Als große Stärke von Trikustik nennt Pfiel die Anwendung verschiedenster CNC Holzbearbeitungstechnik in Kombination mit umfassendem Wissen zur Raumakustik. "Dazu gibt es im Unternehmen das entsprechende langjährige Know-how und die speziell dafür entwickelten Anlagen – vor allem für die sogenannte sogenannte Mikroperforation, welche Trikustik als einziges österreichisches Unternehmen mit bis zu 0,5mm kleinen Lochungen herstellen kann", erklärt der Vertriebsleiter.
Für Bauherren, Planer und Verarbeiter stellt Trikustik auf der Unternehmenswebsite zahlreiche Informationen und kostenlose Tools zur Verfügung und teilt damit viel von diesem umfassenden Wissen.
Neue Wege geht man auch im internen Miteinander. Um für alle Mitarbeiter und deren Entwicklung besonders gute Bedingungen zu schaffen hat Trikustik vor sechs Jahren beschlossen sich nach den Prinzipien der „betrieblichen Selbstorganisation“ weiterzuentwickeln. Ein Maximum an Transparenz, sehr flache Hierarchie sowie umfassende Möglichkeiten der Mitsprache und persönlichen Entwicklung für jeden Mitarbeiter sind dabei wesentlich. Die dabei gewonnene Flexibilität und Agilität kommen dem Team selbst und den Kunden zugute, was sich an positiven Feedbacks und einem langjährigen Stammkundenkreis ablesen lässt.
Mehr Infos online unter: www.trikustik.at
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