Absolvententreffen aller Jahrgänge im Gymnasium
ZWETTL. Am Tag vor Allerheiligen fand im Gymnasium Zwettl das vierte große Treffen des Absolventenvereins Maturitas statt. Die Idee der Veranstaltung ist es, Absolventen, Lehrern und Freunden der Schule einmal im Jahr einen Rahmen zum Wiedersehen und Austausch in gemütlicher Atmosphäre zu bieten.
In einem kurzen offiziellen Teil berichtete Obmann Robert Weiß (MJ 1997) über die Aktivitäten des Absolventenvereins. Im Anschluss daran begrüßte Wolfgang Steinbauer, der Direktor des Gymnasiums, alle Anwesenden, bedankte sich beim Vorstand und betonte wie wichtig ein gut funktionierender Absolventenverein für die Schule sei. Besonders freute er sich darüber, dass er mit Dr. Johann Rathbauer auch einen Vertreter des allerersten Maturajahrganges (1947) begrüßen durfte.
Ein Höhepunkt war die Auszeichnung der besten vorwissenschaftlichen Arbeiten der jüngsten Absolventen. Durch das Lehrerkollegium wurden zunächst zehn Arbeiten vorausgewählt. Die hochkarätige Jury setzte sich aus den Universitätsprofessoren und Institutsvorständen Dietmar Rößl (MJ 1977, Wirtschaftsuniversität Wien), Thomas Winkelbauer (MJ 1975, Universität Wien) und Johannes Böhm (MJ 1990, Technische Universität Wien) zusammen. Dietmar Rößl sprach bei der Prämierung von einem schwierigen Auswahlverfahren. Die Siegerin stand für die drei Juroren eindeutig fest, aber bei den Arbeiten der beiden anderen Preisträger gab es intensive Diskussionen, die dazu führten, dass es schließlich zwei 2. Plätze gab. Die mit jeweils 200 Euro dotierten Preise gingen an Annika Gari (Aspekte bilingualer Erziehung), Claus Schierhuber (Karpfenteichwirtschaft) und Jakob Fürst (Die neolithische Revolution im fruchtbaren Halbmond und deren Ausbreitungsweise).
Nach Ende des offiziellen Teils hatten die Anwesenden die Möglichkeit an Schulführungen teilzunehmen. Neben der offiziellen Tour mit Dir. Wolfgang Steinbauer gab es mit Mag. Stefan Löschenbrand auch eine zu den „hidden places“ des Gymnasiums, die unter anderem durch einen ca. 100m langen und teilweise nur knapp über einen Meter hohen Wartungstunnel unter der Schule führte.
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