Gymnasium: Großer Erfolg bei der Philosophie-Olympiade
Peter Glaßner landet beim Landesbewerb auf dem 3. Platz
ZWETTL. Wieder war ein Schüler des Gymnasiums beim Landesbewerb der alljährlichen Philosophieolympiade sehr erfolgreich. Peter Glaßner verfasste einen philosophischen Essay zu dem Zitat „Der Kampf zwischen Geist und Materie, zwischen Idealismus und Materialismus beginnt mit dem Anfang der Philosophie. Vielleicht ist die Philosophie nichts als dieser Kampf“ von Johannes Agnoli. Sein stilistisch überaus feiner Versuch, diesen uralten Kampf reflexiv auf den Begriff zu bringen, überzeugte die 14köpfige Jury.
36 junge Philosophinnen und Philosophen aus 18 niederösterreichischen Gymnasien hatten am 29. Jänner am IMC in Krems 4 Stunden Zeit, sich zu einem philosophischen Zitat Gedanken zu machen. Darunter auch die drei Schulsieger des Zwettler Gymnasiums: Kerstin Lintner (8B), Peter Glaßner (8A) und Marion Öschelmüller (8A). Nach einer Stadtführung durch das mittelalterliche Krems stand am Abend noch ein äußerst amüsanter philosophischer Vortrag von Doz. Dr. Alfred Dunshirn auf dem Programm: „Wieviel kostet Diogenes? Zur Philosophen-Satire bei Lukian von Samosata“, veranstaltet von der Kremser Humanistischen Gesellschaft, die seit Jahren den Landesbewerb der Philosophie-Olympiade großzügig unterstützt und die besten 6 Essays veröffentlicht.
Am 30. Jänner konnten sich die Preisträger über Geld- und Buchpreise freuen, die im Rahmen einer würdigen Feier u.a. von LSI Dr. Friedrich Lošek und FI Mag. Alfred Nussbaumer (Verein für Begabtenförderung) überreicht wurden.
Beim Bundeswettbewerb in Salzburg hat Peter Glaßner wieder die Gelegenheit, sich mit anderen jungen Philosophinnen und Philosophen – dieses Mal aus ganz Österreich - zu messen, um sich für die Internationale Philosophie-Olympiade, die heuer in Montenegro stattfinden wird, zu qualifizieren.
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