Kampcenter: Öffentliche Einsichtnahme gestartet

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ZWETTL (bs). In der Causa Kampcenter in Zwettl gehen immer tiefer werdende Gräben zwischen Befürwortern und Kritikern auf. Während die Stadtgemeinde Zwettl ihrer Ankündigung nach einem noch rascheren Zeitplan für die Umwidmung mit dem Start der öffentlichen Einsichtnahme, vergangene Woche erste Taten folgen ließ, betreibt die Initiative2020 rund um Christof Kastner weiter einen intensiven Anti-EKZ-Kurs. So wurden etwa die Gründe, die aus Sicht der Kritiker gegen die Errichtung des Kampcenters sprechen, an einem Gebäude vis-a-vis der Ausfahrt der Parkspirale in der Zwettler Gartenstraße angebracht.
Auch jedem einzelnen Gemeinderat der ÖVP wurde laut Christof Kastner 20 Tage lang jeden Tag ein Grund, warum das Einkaufszentrum in Frage zu stellen sei, per Mail zugeschickt. Reaktionen darauf gebe es laut Kastner bislang keine.

Runder Tisch

Christof Kastner forderte im Bezirksblätter-Gespräch außerdem abermals die Organisation eines Runden Tisches seitens der Gemeinde. "Sollte dies nicht zustande kommen, werden wir das von der Initiative aus starten und die Bevölkerung weitergehend informieren", so Kastner.
Die Initiative führt auch gegenüber den Bezirksblättern diverse Gründe, die gegen den Bau des Kampcenters sprechen sollen, an. So soll das EKZ in der Gartenstraße gewachsene städtische Strukturen zerstören, der Strategie einer lebendigen Innenstadt widersprechen oder eine Verkehrshölle produzieren.
Zwettls Vizebürgermeister Johannes Prinz gab schon im Rahmen der Präsentation im Stadtsaal zu Protokoll, dass genau diese Argumente mit dem Bau eines Einkaufszentrums zunichte machen möchte. Demnach möchte Prinz eine Attraktivierung der Innenstadt durch den Bau des Einkaufszentrums und der daraus resultierenden Frequenz erreichen. Ein Verkehrskonzept, welches etwa vorsieht die Gartenstraße in eine verkehrsberuhigte Zone umzuwandeln, oder eine Ampelregelung samt Brücke zu installieren, soll dem Argument der Initiative aus Sicht der Gemeinde ebenfalls entgegentreten.

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