Lehre im Straßendienst

Landesrat Ludwig Schleritzko, 4. Platzierter Marcel Hölzl (Straßenmeisterei Groß Gerungs), NÖ Straßenbaudirektor-Stv. DI Rainer Irschik, Obmann der Landespersonalvertretung Mag. Hans Zöhling (v.l.). | Foto: NLK Burchhart
  • Landesrat Ludwig Schleritzko, 4. Platzierter Marcel Hölzl (Straßenmeisterei Groß Gerungs), NÖ Straßenbaudirektor-Stv. DI Rainer Irschik, Obmann der Landespersonalvertretung Mag. Hans Zöhling (v.l.).
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GROSS GERUNGS. Für Marcel Hölzl, Lehrling der Straßenmeisterei Groß Gerungs, endete der diesjährige Lehrlingswettbewerb für den Lehrberuf Straßenerhaltungsfachmann in der Landesberufsschule Langenlois mit dem ausgezeichneten vierten Platz. Landesrat Ludwig Schleritzko, NÖ Straßenbaudirektor-Stv. Dipl.-Ing. Rainer Irschik und der Obmann der Landespersonalvertretung Mag. Hans Zöhling gratulierten den Siegern dieses Wettbewerbes und lobten die großartigen Leistungen die geboten wurden.

Wichtige Facharbeiter

„Die Vorteile einer Lehre liegen auf der Hand: Sie bietet eine solide Berufsausbildung mit selbst verdientem Geld gleich nach dem Pflichtschulabschluss. Zudem sind gut ausgebildete Facharbeiter weniger von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Qualität der Ausbildung wurde heute unter Beweis gestellt“, so LR Schleritzko.
Straßen werden durch Witterungseinflüsse wie Hitze und Kälte, aber auch durch die ständige Nutzung stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Straßensicherheit erfordert außerdem die Schneeräumung und das Streuen, das Anbringen von Straßenmarkierungen, von Straßen- und Verkehrsschildern sowie die Absicherung von Baustellen und Unfallorten. Straßenerhaltungsfachleute sind zuständig für die Wartung von Straßen und Verkehrsflächen. Sie führen Reparatur- und Bauarbeiten an Verkehrsflächen durch und sind für die Begrünung und Pflege von Böschungen und Straßenrändern zuständig.
Der Lehrberuf Straßenerhaltungsfachmann/-frau bietet einerseits die Möglichkeit eine zielgerechte Ausbildung zu erfahren und andererseits die Chance, sicherzustellen, auch künftig die Aufgaben, die mit einer modernen Straßenerhaltung verbunden sind, im Interesse aller Verkehrsteilnehmer, in optimaler Weise zu gewährleisten.
Die Ausbildung zum/zur Straßenerhaltungsfachmann/frau dauert 3 Jahre und ist äußerst vielfältig. Die Ausbildungsinhalte reichen von baulichen Maßnahmen und handwerklichen Fähigkeiten, Erhaltung und richtige Pflege der Straßen, Grünpflege entlang der Straßen und Vorschriften des Verkehrsrechtes bis hin zum richtigen Verhalten im Winterdienst.
Straßenerhaltungsfachleute arbeiten für die öffentliche Straßenbauverwaltung, für Straßenmeistereien, Bauhöfe von Gemeinden und Baufirmen. Sie sind überwiegend im Freien tätig und das bei jeder Witterung. Die Einsatzorte von Straßenerhaltungsfachleuten können auch häufig wechseln, weshalb eine erhöhte Mobilität erforderlich ist.
Sie arbeiten bei der Unfallsicherung mit Polizei und Rettung zusammen und stehen in Kontakt mit der Bevölkerung und MitarbeiterInnen von Institutionen und Behörden.
Lehrlinge im NÖ Straßendienst
Den Lehrberuf Straßenerhaltungsfachmann/-frau gibt es seit dem Jahr 1999. Der NÖ Straßendienst nimmt jährlich ca. 16 Lehrlinge (2 Lehrlinge pro NÖ Straßenbauabteilung, bzw. nach Bedarf) auf. Bis inkl. Herbst 2018 wurden insgesamt 311 Lehrlinge im NÖ Straßendienst aufgenommen.
Nach erfolgreich abgelegter Lehrabschlussprüfung erhalten die Straßenerhaltungsfachmänner/-frauen in der Regel auch einen entsprechenden Dienstposten beim Land NÖ.
2018 haben 14 Lehrlinge die Lehre erfolgreich abgeschlossen, davon haben 2 Lehrlinge ihre Ausbildung mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen und 8 Lehrlinge mit gutem Erfolg bestanden.
Derzeit werden im NÖ Straßendienst in 39 Straßenmeistereien 46 Lehrlinge (auch ein weiblicher Lehrling im 2. Lehrjahr in der Strm. Eggenburg) ausgebildet.

Link: www.meinbezirk.at/lehre2018

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