Landtagswahlkampf: Verkehrsminister Hofer will raschere Projektabwicklungen
FPÖ-Bezirks-Spitzenkandidat Alois Kainz will zweistelliges Ergebnis
ZWETTL (bs). Kurz vor einer Diskussionsveranstaltung am Mittwoch, 10. Jänner 2018, in Waidhofen/Thaya, machte der neue Infrastrukturminister Norbert Hofer (FPÖ) auch in Zwettl Station. Im Lagerhaus Zwett ließ er sich flankiert von FPNÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl und FPÖ-Neo-Nationalratsabgeordneten und Bezirks-Spitzenkandidaten bei der nahenden Landtagswahl am 28. Jänner, Alois Kainz, von Geschäftsführer Hans Bayr über das Geschehen im Unternehmen informieren.
Hofer selbst erklärte in dem Gespräch, dass er für raschere Umsetzung bei Verkehrsprojekten eintreten werde. Generell möchte er das Straßennetz in Niederösterreich ausbauen, da dies Betriebsansiedelungen, Arbeitsplätze und Familienansiedelungen bringen würde.
Für Waldhäusl ist nicht zuletzt deshalb eine Waldviertel-Autobahn unabdingbar: "Wir fahren im Waldviertel eine Stunde, um zur nächsten Autobahn zu gelangen."
Kainz will zweistellig werden
Die Wahl-Zielsetzung für Alois Kainz ist klar. Er möchte nach rund acht Prozent im Jahr 2013, nun zumindest zweistellig werden. Dass der Neo-Nationalratsabgeordnete zugleich auch FPÖ-Bezirks-Spitzenkandidat ist, stört den universell einsetzbaren Parteisoldaten nicht: "Ich bin kein Parteistratege. Diese entscheiden welche Personen, wo am besten aufgehoben sind", lässt sich Kainz über einen Verbleib im Nationalrat oder einen möglichen Wechsel in den Landtag nicht in die Karten blicken.
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