Regionales am Teller im Gasthof Hofbauer
Robert und Manfred Hofbauer fördern durch Verwendung regionaler Lebensmittel Betriebe der Region.
JAGENBACH (bs). Im Gasthof Hofbauer setzen Robert und Vater Manfred derzeit verstärkt auf die Verwendung regionaler Lebensmittel – und das soll auch so bleiben. Im Bezirksblätter-Gespräch erklären die beiden ihre Philosophie.
BEZIRKSBLÄTTER: Wenn man die aktuellen Empfehlungen des Küchenchefs sieht, dann liest man unter anderem "Waldviertler Lammstelze", "Rogout vom BIO-Kitz" oder Waldviertler Lammbratl". Warum ist Ihnen das Regionale so extrem wichtig?
ROBERT UND MANFRED HOFBAUER: "Wir wollen damit ein Zeichen für die Region setzen. Wir haben sehr viele tolle bäuerliche Betriebe in unserer Umgebung, die es verdient haben, dass man deren Erzeugnisse weiterverarbeitet. Noch dazu können wir auf eine Fülle an Eigenanbau-Produkten sowie Eigenverarbeitungen zurückgreifen."
Was genau kommt aus Ihrem Haus?
"Wir haben vom Mangaliza-Schwein über Wild aus heimischer Jagd bis hin zum Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten sozusagen alles vor der eigenen Haustüre. Wir sind mit unserem Angebot für die Gäste täglich außer am Montag ab 8 Uhr mit durchgehend warmer Küche da. Außerdem bieten wir für private Feierlichkeiten auch unser Catering-Angebot an."
Die wärmere Jahreszeit steht vor der Tür. Also schreit der Gastgarten bereits nach einer Einweihung?
"Selbstverständlich. Wir freuen uns bereits wieder sehr auf die Gastgarten-Saison. Neben unseren 40 bis 50 Plätzen vor dem Haus, haben wir mit unserem Gastgarten im Hof, der bis zu 200 Personen unterbringt, auch für jede Feier im Freien die richtige Location anzubieten. Der Hof ist für Feiern auch zu vermieten und bietet mit einer Lagerfeuerstelle und einer natürlichen Beschattung sowie einer eigenen Ausschank perfekte Voraussetzungen."
Im Jahr 1982 wurde der Gasthof von Manfred Hofbauer übernommen, im Jahr 2016 an Robert übergeben. Wie sieht die Zukunft des Betriebes in zweiter Generation aus?
"Wir wollen uns neben dem Angebot eines klassischen Wirtshauses in Zukunft auch Richtung abwechslungsreicherer Speisen, nach Möglichkeit auch in Bio-Qualität, weiterentwickeln. Wir wollen auch in Zukunft unsere Räumlichkeiten, wie etwa das Extrazimmer oder den Saal, wo wir bis zu 200 Personen unterbringen, für größere Feierlichkeiten nutzen."
Also steht das nächste Eventprogramm bereits?
"Wir sind bereits mitten drin. Die Ball-Saison haben wir erfolgreich hinter uns gebracht. Nun stehen etwa die Lamm- und Kitzspezialitäten zu Ostern, der Muttertag, die offizielle Gastgarteneröffnung am 27. Mai, Pfingsten oder das Vatertagskulinarium am 10. Juni auf dem Programm. Und für alle Fälle haben wir auch vier standardmäßig ausgestattete Fremdenzimmer bei uns im Haus."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.