Mit altem Waffenrad über die Alpen

Markus Blochberger und Bernhard Fuchs an der italienischen Grenze. | Foto: privat
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  • Markus Blochberger und Bernhard Fuchs an der italienischen Grenze.
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"Sitzend tretend, stehend tretend oder schiebend" machten sich die beiden Amstettner Feuerwehrmänner Markus Blochberger und Bernhard Fuchs mit ihren alten Steyr Waffenrädern auf nach Italien.

Eine besondere Tour

Die Räder aus den 70er Jahren haben keine Gangschaltung, da müsste man eben "in Kauf nehmen", so manche Steigung und Pass schiebend zu überwinden, erklärt der 28-jährige Markus Blochberger.
Wenn man halbwegs körperlich fit ist, sei es machbar, so Blochberger über die fünftägige Reise. Wir haben nicht besonders trainiert, meint auch Bernhard Fuchs.

Tour über die Alpen

Dennoch war die Fahrt nach Italien anstrengend und fordernd, sind sich beide einig. Start war die Feuerwehrzentrale Amstetten, nach der ersten Hürde über den Buchauer Sattel ging es weiter über Hall bei Admont, Triebener Tauern, Hohe Tauern, Villach und schließlich über den Grenzübergang Arnoldstein weiter nach Venedig.
"Positiv" war dabei nicht nur das schöne Wetter, sondern auch die "vielen Radwege", erzählt Fuchs, der mit seinem Feuerwehrkollegen von fünf Uhr morgens bis sechs Uhr abends unterwegs war.

Entdeckung der Langsamkeit

Beide hätten alte Steyr Waffenräder zu Hause und auch schon öfters bei Nostalgiefahrten mitgemacht. Als man im letzten Jahr gemeinsam in Slowenien war, fasste man den Entschluss, heuer bis ans Meer zu fahren, erzählt Blochberger.
"Meer – hört sich immer so weit weg an", sagt Fuchs, der zeigen wollte, dass dem gar nicht so ist und die Strecke auch mit "einfachen Mitteln" zu bewältigen ist. Es sei "die Entdeckung der Langsamkeit", so der 44-jährige Bernhard Fuchs über das "intensive" Erlebnis der Radtour mit dem Waffenrad. "Mit dem Rad erlebt man schon viel, gerade weil man länger braucht", meint Blochberger über die "Entschleunigung", das Campen im Zelt und die Treffen auf der Strecke.
"Die Leute haben uns oft angesprochen und wegen dem Rad nachgefragt", erzählt Fuchs über die Menschen auf der Strecke, die sie "immer freundlich empfangen" hätten.

Neue Ziele im Kopf

Zurück ging es übrigens mit dem Zug, wo man die Hinfahrt noch mal Revue passieren ließ, so Blochberger. Ein Ziel für das nächste Jahr gibt es noch nicht, aber die ein oder andere "verrückte Idee" ist bereits im Kopf, meint Fuchs.

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