Blasmusik bleibt weiter eigenständig
Die Musiker der zehn Blasmusikkapellen des Blasmusikbezirkes Fürstenfeld trafen sich in der Mehrzweckhalle Übersbach zur mittlerweile 45. Generalversammlung.
Wie Bezirksobmann Karl Hackl berichtete, ist der Blasmusikbezirksverband Fürstenfeld mit Genehmigung der Vereinsbehörde seit 2014 ein Verein mit eigenständiger Rechtspersönlichkeit. Somit bleibt dieser weiterhin eigenständig.
Im Vorstand kam es nach dem Abgang von Sepp Riegebauer zu einer personellen Änderung. Die bisherige Stellvertreterin Sandra Meier folgte als Schriftführerin nach. Als Stellvertreterin steht ihr Kerstin Löffler zur Seite. Ebenfalls zum Wechsel kam es in der Führungsetage des Musikvereines Hainersdorf. Dort folgte Sabine Bauer ihrem Vorgänger Josef Schwarz als Obfrau nach. Damit gibt es mit den Musikvereinen Stadtkapelle Fürstenfeld, Großsteinbach und Hainersdorf bereits drei Vereine unter weiblicher Führung.
Die 192 Musikerinnen und 349 Musiker probten im letzten Vereinsjahr 602-mal und absolvierten 409 Auftritte. Für Instrumente, Tracht und Musikheim gaben die Musikvereine durchschnittlich 25000 Euro aus, wobei der Großteil durch eigene Veranstaltungen erwirtschaftet wurde.
In den Monaten März, April und Mai finden die Frühjahrskonzerte statt. Das Musikfest des Blasmusikbezirksverbandes Fürstenfeld organisiert der Musikverein Söchau am Samstag, 4. Juli.
Unter den Ehrengästen befanden sich Landtagspräsident Franz Majcen, Landesobmann-Stv. Erich Riegler, Bürgermeister Josef Kapper, Ehrenobmann Johann Tauchmann und Ehrenkapellmeister Sepp Maier.
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