Absamer Waldbrand: Mit Hightech auf Glutnester-Jagd
Die größten Brandherde sind gelöscht, im Unterholz und zum Teil auch unter der Erde glimmt es aber weiter. Freitagabend war der Flir-Hubschrauber der Flugpolizei mit modernster Technik unterwegs, um für die Feuerwehr Glutnester im Brandgebiet zu lokalisieren. Die Einsatzleitung der Feuerwehr und der Absamer Bürgermeister Arno Guggenbichler können so die Lage am Bildschirm besser einschätzen. Die Löscharbeiten gingen deswegen auch Samstag weiter.
Mit auf Autos montierten Spezial Nachtsicht- und Infrarotkameras wurde in der Nacht zum Sonntag von Absam aus die Feuerwache abgehalten.
Mit den Regen- und Schneefällen Am Sonntag wurden die letzten Glutnester erstickt.
Große Schäden
Langsam wird das Ausmaß der Schäden sichtbar. Über 50 ha Wald sind betroffen, außerdem brannten auch zahlreiche Lawinenverbauungen nieder. In wenigen Tagen wurde die jahrzehntelange Aufbauarbeit, die Absam in seinen Schutzwald gesteckt hat, zerstört. Der materielle Schaden wird auf über eine Million Euro geschätzt.
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