Die Weihnachtsbotschaft ist ein helles Licht
Junge Fürstenfelder bringen ihrer Stadt das Licht des Friedens.
Das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem erinnert an den tieferen Sinn von Weihnachten. Es kam 1986 erstmals nach Österreich, um Spendern von "Licht ins Dunkel" mit einem Licht zu danken. Seither bringt es jeden Advent ein oberösterreichisches Kind von Israel nach Linz. Von dort wird es in die Welt hinaus getragen. An Weihnachten 1989, nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, überwand das Licht Grenzen. Es leuchtete in Tschechien und an der Berliner Mauer. Neben Päpsten, Königen, EU-Kommissionspräsidenten und Bundespräsidenten erreichte das Friedenslicht nach der Wende auch Michail Gorbatschow und Vaclav Havel. Seit über 20 Jahren holen es Jugendliche der Freiwilligen Feuerwehr und des Roten Kreuzes am 23. Dezember nach Fürstenfeld. Am Heiligen Abend bringen Kinder das Licht von Betlehem als Friedensbotschaft zu den Menschen.
Ein Weihnachtsgruß
Im Advent machte sich der Feuerwehrnachwuchs mit Jugendbetreuer Stefan Leitgeb daran, die Laternen auf Hochglanz zu bringen. Am 24. Dezember ziehen die jungen Florianis mit ihrem Weinachtsgruß durch die Stadt und freuen sich über Spenden für das Friedenslicht. Diese kommen dem Sonderpädagogischen Zentrum sowie einer in Not geratenen Familie aus Fürstenfeld zugute. Das Friedenslicht kann am Heiligen Abend ebenso im Rüsthaus von 08.00 bis 12.00 Uhr abgeholt werden.
Hoffnung schenken
Die Fürstenfelder Rot Kreuz-Jugend startete ihr Benefizprojekt unter dem Motto "Kinder helfen Kindern" mit dem Stand beim Weihnachtsmarkt. Dort wurden selbst hergestellte Weihnachtsartikel gegen eine Spende verkauft. Der Erlös wird zusammen mit den Spendenerträgen aus der Lichtverteilaktion am 24. Dezember von 7.30 bis 12.00 Uhr in Fürstenfeld einer von einem Schicksalsschlag getroffenen Familie aus der Region überreicht. Auf der Rot Kreuz-Dienststelle wird das Friedenslicht an Heilig Abend bis 14.00 Uhr weiter gegeben. "Wir wünschen uns für 2017, dass wir Sponsoren finden. So könnten wir mehr Menschen ein wenig Hoffnung schenken", erklärt Jugendgruppenleiterin Alexandra Weißenberger, dass mit der Aktion immer Familien mit Kindern geholfen wird.
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