Frauenarbeitslosigkeit steigt weiter an

Im Laufe des Monats April reduzierte sich saisonbedingt der Vorgemerktenbestand von 3.386 auf 2.691 Personen. Im Vergleich zum April des Vorjahres bedeutet dies eine Zunahme von 5,9% oder 150 Vorgemerkten. Die Zunahme im Vorjahresvergleich ist überwiegend auf einen höheren Bestand bei den Frauen zurückzuführen. Hier erhöhte sich der Bestand um 12,9%, bei den Männern lediglich um 0,5%.
Nach Altersgruppen betrachtet, zeigt sich folgendes Bild: Bei den Jugendlichen unter 19 Jahren ist die Arbeitslosigkeit bei beiden Geschlechtern nicht mehr gestiegen. Bei den Frauen ist in allen übrigen Alterskategorien ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen.
Bei den Männern hingegen ist die Arbeitslosigkeit im Haupterwerbsalter (19–49 Jahre) rückläufig und ein Anstieg lediglich bei den über 50 Jährigen zu verzeichnen.
658 Personen haben sich im Laufe des Monats April arbeitslos gemeldet, 1.422 beendeten die Vormerkung.
Bei den Bauberufen ist der Vorgemerktenbestand um 12,8% unter dem Wert des Vorjahres, Zunahmen im Vorjahresvergleich gibt es vor allem bei den Hilfsberufen, gefolgt von den Fremdenverkehrsberufen, sowie den Textil und Büroberufen.
356 Frauen und 272 Männer befinden sich zum Stichtag Ende April in Schulungs- bzw. Orientierungsmaßnahmen, im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang von 3,1%.
Der Stellenmarkt entwickelt sich  weiterhin leicht positiv. Insgesamt 321 Angebote wurden dem AMS im Laufe des Monats April gemeldet. Die meisten Angebote gibt es im Fremdenverkehr, gefolgt von den Hilfsberufen und den Metall/Elektroberufen.

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