Bewegte Schüler lernen leichter

Projekt "schlau & xund" in der Fachschule Vorau. | Foto: KK
  • Projekt "schlau & xund" in der Fachschule Vorau.
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In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitskoordinator Patriz Pichlhöfer versucht die Fachschule Vorau, zusätzliche Bewegungseinheiten für die Schülerinnen anzubieten. Körperliche Bewegung gehört zu den Grundbedürfnissen eines Menschen und jedem ist bekannt, dass sich Bewegungsmangel schlecht auf den Körper auswirkt. Dass aber auch ein Zusammenhang zwischen Bewegungsmangel und Lernproblemen besteht, wird jedoch erst auf den zweiten Blick deutlich. Ein gut funktionierendes Gehirn ist unter anderem von einer optimalen Blutzirkulation abhängig, und diese wird dann erreicht, wenn der Kreislauf in Schwung ist. Allein der Übergang von der körperlichen Ruhe zur gesamtkörperlichen Bewegung steigert die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung.
Heute kann man wissenschaftlich nachweisen, was Bewegung im Körper und im Kopf bewirkt. Damit auch Schüler leichter und effektiver lernen, ist es wichtig, sie anzuregen, so oft wie möglich Sport zu treiben und sich während des Lernens und in Lernpausen zu bewegen.
Genau das ist die Motivation hinter unserem Projekt „Schlau & xund durch mehr Bewegung“, das wir im heurigen Schuljahr auf die Beine gestellt haben. Seit Schulbeginn sind im Stundenplan 4 bewegungsorientierte Stunden pro Woche zum fixen Bestandteil in unserem Haus geworden ohne zusätzlichen Kostenaufwand für die Eltern.
Der Start in die neue Unterrichtswoche beginnt mit einer Stunde BodyArt, welches ein einzigartiges Ganzkörpertraining für ein neues Körperbewusstsein ist. Durch die Konzentration auf sich selbst nimmt der Jugendliche seinen Körper besser wahr. Nach einer gemeinsamen Stärkung am Frühstücksbuffet starten wir mit dem Unterricht.
Um sichtbare Ergebnisse in der Hand zu haben, werden in den ersten Wochen sportmotorische Test durchgeführt, um den Ist-Zustand der körperlichen Fitness der Jugendlichen festzustellen. Weiters suchen wir die Kooperation mit den zuständigen Hausärzten um durch ein freiwilliges und nur für die Schüler einsehbares Blutbild noch genauere Informationen bezüglich des Gesundheitszustandes der Jugendlichen zu erfahren.
Erfreulicherweise wird das Projekt sowohl bei den Eltern und Jugendlichen sehr positiv aufgenommen.

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