Roppener Tunnel wurde zum Katastrophengebiet
Katastrophenszenario: Feuerwehr, Rotes Kreuz und ASFINAG probten den Ernstfall im Roppener Tunnel.
ROPPEN/IMST (sz). Vergangenen Donnerstag wurde der Roppener Tunnel für mehrere Stunden gesperrt und kurzzeitig zum Katastrophenschauplatz erklärt. Grund dafür war eine großangelegte Übung bei der sich die Rot-Kreuz-Stellen Imst und Mötz, sowie die Feuerwehren Imst und Silz beteiligten.
Das Übungsszenario: Nach einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen mussten die verletzten Personen sicher geborgen und anschließend versorgt werden. "Vorbereitung auf den Ernstfall bedeutet, wesentliche Abläufe und Handgriffe zu perfektionieren. In diesem Fall lag das Augenmerk vor allem darauf die Zufahrt der Einsatzwägen über die Querschläge des Roppener Tunnels zu meistern", erklärte Bernhard Köch vom ASFINAG-Tunnelmanagement.
"Gut gemeistert"
Nachdem sich die Einsatzleiter einen Überblick über die Situation verschafft hatten waren die rund 50 freiwilligen HelferInnen drauf und dran die Lage, unter genauester Beobachtung, zu bereinigen. "Die Zusammenarbeit und Koordination unter den Blaulichlichtorganisationen und mit der ASFINAG hat sehr gut funktioniert. Außerdem war es für die teils neuen Einsatzleiter eine gute Übung um sich mit derartigen Szenarien vertraut zu machen", bilanzierte Martin Dablander vom Roten Kreuz am Ende der Übung zufrieden.
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