Es ist genug Wien für alle da.... Wien Anders
Eine neue politische Bewegung macht derzeit auf sich aufmerksam: Wien Anders. Sie setzt sich gegen Korruption zum Beispiel beim Thema Wohnen ein, tritt ebenso vor Ort der Spekulation mit Wohnungen entgegen. Sie kämpft für mehr Transparenz in der Bezirkspolitik und eine gläserne Verwaltung, in der die Parteibuchwirtschaft abgeschafft ist.
Großer Zuspruch
Spitzenkandidatin der Allianz aus KPÖ, Pirat*innen, EchtGrün und Unabhängigen ist Juliana Okropiridse. Die 23jährige Umweltaktivistin ist kein politischer Neuling, sie hat bereits mehrfach für die Piratenpartei kandidiert. Neu ist jetzt aber, dass die bunte, lebendige und aktionistische Gruppe eine so große öffentliche Resonanz erfährt.
Wien Anders musste bis 4.9. über 3000 beglaubigte Unterschriften für die Kandidatur zu den Landtags- und Bezirkswahlen sammeln. Bereits seit Mitte August gibt es mehr als 4500 Unterschriften. Die Menschen in Wien wollen eine Veränderung, und sie wollen diese unbedingt - so wissen die rund 300 AktivistInnen von Wien Anders jetzt.
Die Sorgen der Wienerinnen und Wiener
Viele sind die rotgrüne Koalition in der Hauptstadt müde geworden, weil eine Fußgängerzone alleine an den Lebenssorgen wenig ändert. Wie kann ich meinen Lebensunterhalt sichern? Wie finde ich eine ausreichend große, leistbare Wohnung? Welche Alternativen zum steigenden Stress in der Arbeit gibt es? Wer schützt mich effektiv vor Spekulation? Wie kann ich mich gegen ungerechte Entscheidungen des Magistrats wehren? Wie finde ich einen nahen Kindergarten oder Kinderkrippenplatz?
Eine wirkungsvolle Opposition ist nötig
Wir wissen: Viele Dinge in Wien scheinen nur ursuper zu sein, es wird viel Geld für die Fassade des Lebens ausgegeben. Deshalb braucht es eine starke und wirkungsvolle Opposition in der Wiener Politik, die NICHT gegen andere Menschen hetzt. Es ist genug Wien für alle da.... Die "12 Punkte für ein anderes Wien" machen dies konkret. Schauen Sie ruhig einmal nach. Es gibt den Text auch in mehreren Sprachen.
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