Rossau : Nicht rosig für Fußgänger

Links ist der Gehsteig zu kurz: Vor dem kahlen Baum müssen Fußgänger die Straße überqueren, ohne Zebrastreifen.
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  • Links ist der Gehsteig zu kurz: Vor dem kahlen Baum müssen Fußgänger die Straße überqueren, ohne Zebrastreifen.
  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

In der Rossau muss man ein besonders achtsamer Fußgänger sein. Nicht nur, dass die Infrastruktur – breite, behindertengerechte Gehsteige oder Zebrastreifen – fehlt, auch rasen die Fahrzeuge ohne Rücksicht auf Leib und Leben durch die engen Straßen. Ausgerechnet hier in diesem Industriestadtteil gibt es auch noch eine Tagesbetreuungsstätte, zu welcher Eltern oft mit dem Bus kommen. Am Kreisverkehr müssen sie den Kinderwagen dann auf der Straße schieben, auf dem der Verkehr recht rege dahinfließt. Eigentlich eine unhaltbare Situation. Mit neuen Baumaßnahmen will nun die Stadt entgegensteuern.

Baumaßnahmen in Sicht

Verkehrsstadträtin Sonja Pitscheider (Grüne) will diese Woche im Stadtsenat die Situation in der Rossau thematisieren. Dabei werden – ihrer Vorstellung nach – viele Änderungen und Verbesserungen auf diesen Stadtteil zukommen. "Der Gehsteig beim Leiner-Kreisverkehr war eigentlich provisorisch gedacht. Dieser wird nun ausgebaut und breiter gemacht und auch der Gehsteig, der von der Haltestelle Grabenweg zum Zebrastreifen führt, soll durchgängig bis zum Fußgängerstreifen ausgebaut werden." Damit würde für Fußgänger das Queren der Straße sicherer gemacht. Auch ein Gehsteig (Griesauweg) und zwei Kreisverkehre (Griesauweg-Trientlgasse und Griesauweg-Valiergasse) sind angedacht: Einerseits um dem alltäglichen Stau damit entgegenzuwirken, andererseits um den Verkehr – und damit die überhöhte Geschwindigkeit – zu unterbrechen. Die Baumaßnahmen werden noch heuer durchgeführt.

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