Pfundser Christbaum für Wien

Foto: MA7

PFUNDS/WIEN (otko). Der Christbaum für den Wiener Rathausplatz ist schon gefunden – er kommt heuer aus Tirol. Das Rennen gemacht hat eine 28 Meter hohe und 110 Jahre alte Fichte aus einem Wald in der Gemeinde Pfunds im Bezirk Landeck. "Für uns ist das eine große Ehre und wir sind stolz darauf", betont der Pfundser Bgm. Gerhard Witting.
Der Baum kommt jedes Jahr aus einem Bundesland (inklusive Südtirol) und heuer war Tirol an der Reihe. Die Anforderungen für den Christbaum, sind aber streng: Gefragt sind Fichten – das verlangt die Tradition. Außerdem muss der Baum symmetrisch gewachsen und mindestens 25 Meter, aber maximal 30 Meter hoch sein. Ausgesucht wird er übrigens nicht vom Wiener Forstamt, sondern von den FörsterInnen des Herkunfts-Bundeslandes.
"Den Baum hat das Land Tirol gestiftet. Sie sind an uns herangetreten und wir sind stolz darauf, dass ein so schöner Baum aus unserer Gemeinde ausgewählt wurde", so Witting. Die Fichte wurde bereits mit einem Tieflader in die Bundeshauptstadt transportiert. "Der Aufwand für den Abtransport war groß. Zwei Kräne waren nötig und für den Spezialtransport mussten etliche Telefonleistungen abgebaut werden", schildert Witting. Aufgestellt und mit 1.000 LED-Lichtern geschmückt wird der Christbaum am 4. November.

Einmalige Chance

Die Fichte wird am Samstag, den 14. November feierlich vom Wiener Bürgermeister Michael Häupl und dem Tiroler Landeshauptmann Günther Platter illuminiert, das heißt dass die Festbeleuchtung feierlich eingeschaltet wird. "Auch eine große Delegation aus Pfunds wird dabei sein. Die Musikkapelle Pfunds wird abwechselnd mit der Gardemusik für die passende musikalische Umrahmung sorgen", bestätigt Witting.
Unter dem Christbaum wird auch bis Weihnachten eine gemeinsame Infohütte der Tirol Werbung und des TVB Tiroler Oberlandes aufgestellt. "Für die Region ist das eine tolle Chance. Wir können dort Werbung machen und ein Schnapserl verteilen", verweist der Pundser Dorfchef auf die einmalige touristische Gelegenheit.

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