Neue Straßenbezeichnung „Jesuitengasse“ in Leoben

Alfred Joham, Leiter des Referates Raumplanung und Stadtvermessung der Stadt Leoben, Stadtpfarrer Markus Plöbst und Bürgermeister Kurt Wallner (v.l.). | Foto: Freisinger
  • Alfred Joham, Leiter des Referates Raumplanung und Stadtvermessung der Stadt Leoben, Stadtpfarrer Markus Plöbst und Bürgermeister Kurt Wallner (v.l.).
  • Foto: Freisinger
  • hochgeladen von MeinBezirk.at/ Leoben

LEOBEN. Der Pfarrhof der Stadtpfarre St. Xaver hat mit der Anschrift „Jesuitengasse 1“ zukünftig eine weitere Postadresse. Heute (Freitag, 27.Jänner) wurde die neue Straße in der Innenstadt von Leoben offiziell übergeben. Die Jesuitengasse mit einer Gesamtlänge von rund 60 Meter zweigt von der Erzherzog Johann-Straße in südliche Richtung ab und liegt zwischen dem Kollegium Josefinum (Erzherzog Johann-Str. 4) und dem ehemaligen Arbeitsamt, heute Polizeidienststelle (Erzherzog Johann-Str. 8).

Vorschlag des Stadtpfarrers

Die Benennung erfolgte auf Anregung und Vorschlag von Monsignore Markus Plöbst in Erinnerung an das Wirken des Jesuitenordens in Leoben. Die Namensgebung war am 29. September 2016 vom Gemeinderat beschlossen worden.

Die Jesuiten in Leoben

Im Jahre 1613 wurde dem Jesuitenorden vom damaligen Erzherzog Ferdinand, dem späteren Kaiser Ferdinand II, die landesfürstliche Burg übergeben. Der Orden galt als „Speerspitze der Gegenreformation“ und sollte durch sein Wirken von Leoben aus die Rekatholisierung sicherstellen. Durch die Errichtung der neuen Jesuitenkirche, der heutigen Stadtpfarrkirche St. Xaver, veränderte sich am Ende des 17. Jahrhunderts auch das Erscheinungsbild Leobens maßgeblich. Das Leobener Jesuitenkolleg bestand bis zur (vorübergehenden) Aufhebung des Ordens 1773.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bedingungslos geliebt: Den Muttertag nehmen Kinder jeden Alters zum Anlass, ihren Mamas einmal "Danke" zu sagen.  | Foto: Unsplash / Gabe Pierce
2

Zum Muttertag "danke" sagen
Wertschätzung für unsere unbezahlbaren Mamas

Am Muttertag heißt es "danke" sagen: Ob mit Blumen, Schokolade, einem Gedicht oder Frühstück, am 12. Mai werden die Mütter dieses Landes gefeiert, denn sie leisten an 365 Tagen im Jahr Großartiges. BEZIRK LEOBEN. Mütter leisten Unglaubliches, tagein, tagaus und dafür gebührt ihnen Dank. Seit 1914 wird in Österreich jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai der Muttertag gefeiert – heuer ist es am 12. Mai so weit. Dabei stellt dieser Tag nicht nur einen besonderen Tag für alle Mütter dar, die sich zu...

  • Stmk
  • Leoben
  • Manuela Kaluza

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.