Pro & Kontra: E-Bike

Foto: EH Line

PRO (Wolfgang Gaube):

Im Sattel mit viel Rückenwind:
Wer sagt da noch, ein E-Bike sei etwas für Faule und alte Säcke? Zugegeben, ich hab' so ein Pedelec bislang für ein Pensionistenradl gehalten. Aber seit ich das erste Mal so ein Fahrrad mit Elektroantrieb ausprobiert habe, bin ich begeistert. Es ist ja kein elektrisches Mofa, das von selbst fährt. Denn wenn man nicht in die Pedale tritt, gibt's auch keinen E-Antrieb. Aber der Tritt in die Pedale braucht viel weniger Kraft, je nachdem, wie sehr man sich vom Heinzelmännchen, sprich Mittelmotor helfen lässt.
Da kommt bei mir der Ehrgeiz auf, auch weitere Strecken mit dem Rad zurückzulegen. Zumindest den Weg in die Arbeit strample ich im Sattel ab, hin und zurück sind das unglaubliche vier Kilometer. Aber bald wage ich mich auf große Fahrt!

KONTRA (Markus Hackl):

Schön lächeln und ja nicht schnaufen
Im Klub der alten Säcke wurde ich ja auch schon aufgenommen, aber um E-Bikes mache ich nach wie vor einen großen Bogen. Obwohl ich bei Testfahrten mit E-Bikes bergauf schon mit der Zunge geschnalzt habe, weil es so Spaß machte. Mit der Zunge schnalze ich auch bei Ausfahrten mit dem fußbetriebenem Mountainbike, aber erst nachdem ich die ausgedorrte Zunge nach einem Almbier vom staubtrockenen Gaumen loslösen konnte. Dann ist man auch wieder für Späße offen, falls sich ein E-Bike-Ritter naht: "Ja natürlich!" oder "Da heroben gibts ka Steckdosen". Da fühlt man sich schnell überlegen. Diese Überlegenheit würde man sich jedoch auch unterwegs wünschen. Da verflucht man sein Velo, wenn man pfeifend von einem E-Biker überholt wird. Schön lächeln und ja nicht schnaufen, heißt es dann.

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