NÖVOG: Nachnutzung für Bahnhofsgelände St. Martin gesichert
In St. Martin hat das Bahnhofsgelände den Besitzer gewechselt. „Das Sägewerk Seidl hat das Bahnhofsgebäude inklusive Nebenflächen von der NÖVOG gekauft, um das Betriebsgelände zu erweitern. So wird das Areal mit einer Fläche von insgesamt 3.062 m² einer sinnvollen Nachnutzung zugeführt“, bestätigt Verkehrslandesrat Karl Wilfing beim Lokalaugenschein am Bahnhof.
„Wir haben mit dem Kauf des Bahnhofareals eine optimale Lösung zur Vergrößerung unseres Betriebsgeländes gefunden. Ein Großteil des Schnittholzes kann hier zur Lufttrocknung gelagert werden“, so Käufer Gerhard Seidl und ergänzt: „Für das Bahnhofsgebäude gibt es derzeit noch keine konkreten Pläne."
„Immobilien die von der NÖVOG nicht mehr gebraucht werden, können durch einen Verkauf an Interessenten vernünftig weitergenutzt werden. Das gilt auch für Objekte entlang der Waldviertelbahn. Es ist schön, dass auch in St. Martin ein Käufer gefunden wurde, der das Gelände gut für seine Zwecke nutzen kann“, betont der Dienststellenleiter der Waldviertelbahn, Herbert Frantes.
Das NÖVOG Verwertungskonzept
Ende 2010 hat die NÖVOG von den ÖBB gemeinsam mit den Bahnstrecken auch 220 Immobilien mit einer Gesamtgrundfläche von 9,5 Mio. m² übernommen. Nicht für den Betrieb notwendige Liegenschaften werden in Abstimmung mit den Gemeinden zum Verkauf angeboten und so regional sinnvoll genutzt. Interessenten werden unter anderem per Aushang in der Gemeinde informiert.
Information
Informationen zur NÖVOG erhalten Sie im Internet unter www.noevog.at oder im NÖVOG Infocenter (täglich von 7:00-17:30 Uhr) unter +43 2742 360 990-99.
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