Freude und Enttäuschung dicht beisammen

Christian Bischof sorgte mit seinem Tor in der Verlängerung für Schöderer Jubel. | Foto: ripu
  • Christian Bischof sorgte mit seinem Tor in der Verlängerung für Schöderer Jubel.
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Hinspiel: TUS Schöder – USC St. Georgen o. J. 1:1 (1:0).

In der ersten Halbzeit war die Mannschaft von Trainer Norbert Würger dominant und ging schon in der 8. Minute in Führung.

Nach einem Outeinwurf und einem Abwehrfehler der Gäste taucht Fritz Draschl vor Torhüter Christian Egger auf und nützt die Chance im Stile eines Vollstreckers zum 1:0.

Nach einem Corner trifft Fritz Draschl (20.) mit dem Kopfball nur die Stange und nach einem weiteren Corner verhindert wieder Aluminium einen Treffer, das Leder kommt zu Christian Bischof, sein Schuss wird auf der Linie abgewehrt.

In der zweiten Halbzeit bestimmt St. Georgen die Begegnung. In der 56. Minute der Auftritt von Stürmer Stefan Mitterhuber: Er tankt sich an der linken Seite durch und sein abgefälschter Schuss landet zum Ausgleich im Netz.

In der Folge verzeichnen die Hausherren zwar einige Angriffe, aber es schaut nichts Zählbares heraus.

Rückspiel: St. Georgen o. J. – Schöder 2:2 n. V. (1:1, 0:1)

Nichts für schwache Nerven war das Retourmatch. Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen in der 11. Minute durch einen Schuss von Markus Pausch ins lange Eck in Führung.

Nach Wiederbeginn waren die Heimischen am Drücker, aber Gäste-Goalie Thomas Pachlinger bewahrte mehrmals sein Team vor einem Gegentreffer.

In der 88. war es jedoch soweit: Nach einer schön herausgespielten Aktion fixierte Stefan Mitterhuber den verdienten Ausgleich.

Entscheidung in der Verlängerung

Eine Verlängerung musste her. In der 102. Min. war Christian Bischof in einer Eins-gegen-Eins-Situation mit Torhüter Christian Egger vom 16-er erfolgreich, 1:2. Christoph Hartleb erzielte in der 111. Minute zwar das 2:2 - zuwenig.

Dank der Auswärtstorregel feiert Schöder mit dem Aufstieg in die Unterliga Nord den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte.

St. Georgen muss den bitteren Abstieg in die Gebietsliga hinnehmen.

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