Benedict Cumberbatch: Hat er sich schon an seinen Promistatus gewöhnt?

Seit seinem Durchbruch mit “Sherlock” ist Benedict Cumberbatch nicht mehr von unseren Fernsehbildschirmen wegzudenken und gehört auch schon in Hollywood zu den ganz Großen. Sein neuer Film “The Imitation Game” könnte ihm nun sogar einen Oscar einbringen - trotzdem denkt der Schauspieler nicht daran abzuheben und bleibt stattdessen so bescheiden wie immer.

Benedict Cumberbatch wird dank seiner großartigen Leistung in “The Imitation Game”, wo er den brillianten Wissenschaftler Alan Turing spielt, jetzt schon für einen Oscar gehandelt, doch der Brite will sich auf keinen Fall auf seinen Lorbeeren ausruhen, sondern bleibt eher bescheiden bei der Aussicht auf den heißbegehrten Preis: ,,Es wäre wunderbar, aber um ehrlich zu sein - es ist so voreilig, dass es beinahe sinnlos ist, darüber zu sprechen. Die wichtigste Sache ist, dass all das Gerede ein Interesse an dem Film erzeugt, was bedeutet, dass die Menschen den Film hoffentlich sehen werden. Und das wiederum bedeutet, dass sich die Geschichte des Alan Turing Gehör einer breiteren Masse verschafft. Und das, als ein Geschichteneerzähler, ist alles, was mich interessiert.”

Hat er sich schon an die Aufmerksamkeit gewöhnt?

Der Brite ist nicht nur seit seiner Rolle in “The Imitation Game” bekannt, sondern machte sich als “Sherlock” und “Smaug” in “Der Hobbit” schon einen Namen. Trotz seines immer weiter wachsenden Bekanntheitsgrades hat sich Benedict Cumberbatch aber noch lange nicht an den ganzen Medienzirkus gewöhnt: ,,Naja, die Tatsache, dass ich immer noch darüber nachdenke, bedeutet wohl, dass ich mich noch nicht daran gewöhnt habe. Es ist ein fortlaufender Prozess des Verhandelns und Verstehens. Es ist sehr merkwürdig, aber es macht Spaß und ich denke ich komme gut damit zurecht. Aber es ist Lernprozess und eine konstante Sache.” Genaus so kennen wir ihn!