Glaubenssuche in Feinrippkutten

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INNSBRUCK (cia). Am 10. April hat das Kabarettprogramm "Aufbruch – 50 Jahre Diözese Innsbruck – leicht gekürzt" seine Premiere gefeiert. Anlässlich des Jubiläums hat das Feinripp-Ensemble im Auftrag der Diözese dieses Stück um die Tiroler Kirche, Zweifel und die Suche nach Glauben ausgearbeitet. Ziel sei es laut Generalvikar Jakob Bürgler, "einen Blick nach vorne und zurück zu werfen" und "verschiedene Sinne anzusprechen". Im Saal der Tiroler Versicherung fand die Erstaufführung statt.

Gegensätzliche Charaktäre

Rahmen der Handlung sind Exerzitien, die die Ensemblemitglieder durchführen, um das von der Diözese in Auftrag gegebene Stück zu verfassen. Dabei geraten die sehr unterschiedlichen Charaktäre der drei Mitglieder mehrfach heftig aneinander. So stehen sich mit Thomas Gassner ein Kirchengegner, der insgeheim auf einer verzweifelten Suchen nach Glauben ist, und mit Markus Oberauch ein militanter Kirchenverteidiger, der in Wahrheit mit seinen Zweifeln nicht zurechtkommt, gegenüber. Dazu kommt noch der äußerst naive Bernhard Wolf, für den eine Welt zusammenbricht, als Gassner erklärt: "Es gibt kein Christkind!"

Aus diesen Gegensätzen resultiert eine Stunde, angefüllt mit äußerst unterhaltsamen Situationen. "Es war hintergründig, liebevoll in der Kritik und macht nachdenklich", lobt Bischof Manfred Scheuer die Aufführung.

Weitere Aufführungen:

22. April: SZentrum Schwaz
23. April: Rathaussaal Matrei am Brenner
24. April: Kulturhaus Pflach
25. April: Saal EZ Ötz
26. April: Dorfzentrum Tösens
27. April: Emmauskirche Völs
1. Mai: Treibhaus Innsbruck
2. Mai: Treibhaus Innsbruck
3. Mai: Kolpingsaal Lienz
23. Mai: Dom St. Jakob Innsbruck
20. September: Treibhaus Innsbruck
30. September: Jugendzentrum MK Innsbruck

Details und genaue Termine auf www.aufbrechen2014.at

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