Zeit für Sternschnuppen
Eine Geschichte, erzählt durch Tanz und Musik, lässt eintauchen in eine ganz andere Welt. Menschen mit und ohne Behinderungen treten gemeinsam vor den Vorhang treten.
„Inklusiv-Theater“ – der Name der Theatergruppe sagt schon viel aus: „Wir sind gerne unter Menschen und mit unseren Auftritten möchten wir einen kleinen Beitrag zu gelebter Inklusion leisten“ erklärt Anita Winkler, eine der Fachsozialbetreuerinnen im Team. „Wir sehen uns aber nicht als Randgruppe, sondern wir fühlen uns mittendrin in der Gesellschaft“, ergänzt Ute Neuner, ebenfalls Fachsozialbetreuerin. Die TänzerInnen proben mehrere Monate zwei Mal pro Woche gemeinsam mit der Tanzpädagogin Martina Seidl.
Eine alte Liebesgeschichte
Getanzt wird die „wahre Geschichte von Sonne und Mond“, eine alte tibetische Sage über Liebe und Einsamkeit. Gemeinsam mit allen TänzerInnen wurde daran gearbeitet die Geschichte zu interpretieren und auch persönliche Themen der KlientInnen mit in das Stück aufzunehmen. „Mit dieser Sage werden viele Themen wie - Was ist Liebe? Was heißt einsam sein? Worum kreisen wir? - bearbeitet und da jeder ein anderes Verständnis davon hat, wurden auch viele unterschiedliche Aspekte eingearbeitet“, erklärt Martina Seidl, Tanzpädagogin und Choreografin des Stücks.
Großer Auftritt
Am 3. und 4. Oktober 2014 wird die „wahre Geschichte von Sonne und Mond“ im Regionalzentrum St. Jakob im Rosental auf die Bühne gebracht. „Wir möchten alle Tanztheater-Freunde einladen mit dabei zu sein. Es wird ein besonderer Abend“, betont Martina Jenull, die Dritte im Bunde der Fachsozialbetreuerinnen der Theatergruppe, abschließend.
Kartenvorverkauf: 0463/33281-1011 oder landesleitung@lebenshilfe-kaernten.at
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