Mattle: „Tourismus mit Blick nach vorne“

BEZIRK. „Mein Dank gilt dem Tiroler Landtag der für die Anmietung der Vorlesungsräume die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellt, sowie Landesrat Bernhard Tilg der mit seinem unermüdlichen Einsatz maßgeblich dazu beigetragen, dass die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (LFUI) und die private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (UMIT) gemeinsam das Bachelor-Studium „Wirtschaft, Gesundheit, Tourismus und Sport“ in Landeck geschaffen haben“, betont Landtagsvizepräsident Mattle.

Bildungsstandort gestärkt

„Allein die Tatsache, dass sich statt der geplanten 30 Studierenden, mehr als 70 Studierende für den Lehrgang in Landeck angemeldet haben, zeigt dass junge Menschen Interesse am Tourismus haben. Dass der Lehrgang im tourismusintensivsten Bezirk Österreichs angeboten wird, stärkt den Bildungsstandort Landeck und ist ein Bekenntnis zu peripheren Regionen. Gut ausgebildete MitarbeiterInnen und UnternehmerInnen können besser auf die geänderten Gästestrukturen eingehen und professionellst arbeiten. Schön wäre wenn sich Absolventen des Lehrganges nach weiterführenden Studien auch mit Tourismusforschung auseinandersetzen. Es ist notwendig, zukünftige Trends zu erkennen rechtzeitig darauf zu reagieren“.

Förderungsmittel

Der sechssemestrige Studiengang begann mit dem Wintersemester 2014/15 und wurde ursprünglich räumlich an der HAK/HASCH und HLW Landeck angesiedelt. Aufgrund des Erfolges des Studienganges ist mit zukünftig 100 Studienplätzen zu rechnen und damit werden ab dem Studienjahr 2015/16 größere Räumlichkeiten erforderlich. Die Anmietung erfolgt durch die Leopold-Franzens-Universität, mit der ein entsprechender Fördervertrag abgeschlossen wird.
Mit Regierungsbeschluss vom 17. Februar 2015 stellt das Land Tirol für den dislozierten Bachelor-Studiengang „Gesundheit – Sport – Tourismus – Wirtschaft“ für die Anmietung von Räumlichkeiten für den Studienbetrieb durch die Leopold- Franzens-Universität maximal folgende Finanzmittel zur Verfügung:
Für die Studienzentrale Landeck im Jahr 2015 134.000 Euro, im Jahr 2016 119.000 Euro, im Jahr 2017 121.000, Euro sowie für 2018 124.000 Euro. Budgetäre Bedeckung ist teils aufgrund der Genehmigung des Landtages vom 26. Juni 2013 gegeben, teils darüber hinaus durch die Voranschlagsposition. „Zuwendung Maßnahmen Wissenschaft und Hochschulen“.