Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Foto: Naturfabrik

Gedicht für den Advent
"Stad sei!"

Stad sei! Seids stad und stui und bsinnts eich, Leit, losts eini in der stadn Zeit. Koa Hetzn , Renna brauch ma ned – es is vom Stadsei iatz de Red! Drum schau ganz tiaf in dih moi ei – wern de Gedankn schene sei? Ned über Gschenke nachstudiern und neiche Kekserl ausprobiern. Iatz sitz dih hi und sei ganz stui, zünd`s Kerzerl an, weils leichtn wui. Schau`s Feier an, was mechts dir sagn? Sei stad und stui, dann brauchst ned fragn! Von Anita Sattlecker

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Josef Grafeneder, Altpfarrer von Münzbach. | Foto: Petra Kragl

Münzbach
"Advent": Gedicht von Altpfarrer Josef Grafeneder

Advent Behaupte nicht, ich kenn ihn schon, weil er dem alten gleicht. Wer wiederholt zum Kranze greift, den hat sein Licht erreicht. Lass dich erfreu'n und stimm mit ein im milden Kerzenlicht. Das Wort, das auf die Erde kam, trägt menschliches Gesicht. Das Wunder, das für dich gescheh'n, vollzieht sich immer noch. Mag Jahr um Jahr mit uns vergeh'n, die Spuren bleiben doch. Aus dem Buch „Das Licht der Weihnacht“ von Josef Grafeneder, Altpfarrer von Münzbach

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
Foto: Elisabeth Paukovitsch
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Elisabeth Paukovitsch - Gedicht
Herbstgedanken

Du sonniger, milder Herbst,  wie bunt du die Wälder färbst.  Mir gefällt dein warmes Glühn.  Wie noch letzte Rosenknospen blühn.  Und dein Atem, man merkt ihn kaum,  lässt Früchte fallen ab vom Baum.  Die Natur, sie hat's gesehn. Der Erntedank, er ist geschehn.  Aber still vernehm ich auch,  zartes Klagen in deinem Hauch.  Der durch all die Blätter weht,  dass deine Zeit zu Ende geht.    Elisabeth Paukovitsch

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Elisabeth Paukovitsch
Ein Engel reicht dir seine Hand....
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Allerheiligen - Allerseelen
Ein Engel reichte dir seine Hand!

Ein Engel reichte dir seine Hand, nahm` dich mit, in ein friedvolles Land. Losgelöst von allem irdischen Leid, wartest du dort, auf deine Liebsten. Bis in ferner Zukunft, auch ihnen, ein himmlischer Bote erscheint. Damit ihr euch wiedervereint, im Reich der Liebe Gottes.

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott
Mein Sternenkind!
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Allerheiligen - Allerseelen
Mein Sternenkind - Trauerspruch!

Mein Sternenkind! Du bist mein Sternenkind, für immer mit mir verbunden. Leuchtest hell am Himmel und in meiner Seele, wie ein Stern. So lang` mein Herz schlägt, schlägt es auch für Dich. Im leidvollen Kreislauf des Lebens, nahm ich Dich als Geschenk. Gab` Dich dann in Gottes Hände, mein geliebtes Sternenkind. Gottes Liebe beschütze Dich, bis wir uns einst wiedersehen. Ein Teil der Bilder sind von der Gedenkstätte für Sternenkinder, aus der Pfarre Halbenrain in der Südoststeiermark. Die anderen...

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott
Gosausee, Dachstein
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Österreich
Nationalfeiertag

Heimatgefühl Wo die Bäume leise den Himmel küssen Und mein Blick die sanfte Schönheit erkennt Von dem blauen See zu meinen Füßen Hier ist, wo mein Heimatgefühl entbrennt. Mich zieht es nicht hinaus in die Ferne Ich liebe dies herrliche Land Mir leuchten hier die hellsten Sterne In dem Land, das Heimat genannt. (c) Poldi Lembcke

  • Oberösterreich
  • Poldi Lembcke
Helene Bachler und Karin Ralser bei der Lesung. | Foto: Eberharter
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Mundart im Brixental
Gedicht'ln und G'schicht'ln in Brixentoia Mundart

Mundart-Veranstaltung in Brixen; Helene Bachler präsentierte ein neues Buch. BRIXEN. Es gibt in Brixen etliche Mundartdichter, deren Gedichte und Geschichten nie zur Veröffentlichung kamen. Helene Bachler hat bereits 2015 ein Buch herausgegeben und nun präsentierte sie ihr neuestes Werk "Z'Brixen zommtrogn", in dem auch andere Autoren zu Wort kommen, zudem Maler und Fotografen aus dem Ort. „Die Brixentaler Mundart ist ein Kulturgut“, versicherte Bachler, und so hat sie vieles zusammentragen,...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
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Da Winta kummt boid
A Gedichtal zum G'frein

A koida Wind waht über Bruck, i nehm vom Sturm an großen Schluck. Steck a Maroni in meinen Mund. Der Oazt der sogt, de san so gesund! De Tog san kurz, de Nächt san long, i vamiss den schenan Vogelg'song! De Bam und Streicha san boid leer, in da Wiesn liegt a buntes Blättermeer. Boid wird es köda, schiach eisigkoid! Da Winta, der kummt vü zu boid! De Zechn wer ma wieda g'friern, mei Nosn rot in da Ködn gliahn. De Finga frostig und gonz klamm, so suach i donn an Weihnachtsbam. A Kekserlduft...

  • Bruck an der Leitha
  • Sylvia Bodisch
Dorothea Zeichmann mit Gesprächspartner Michael Hirschler und Bibliotheksleiterin Andrea Karall. Für die Musik waren KaRoJa zuständig
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Zweisprachige Bibliothek Kr. Minihof - Lesung
Dorothea Zeichmann - "Über das Pendeln"

KROATISCH MINIHOF/MJENOVO. Das Pendeln ist ein zutiefst burgenländischens Thema. Ob in Bus und Bahn oder im privaten PKW - es fordert von vielen BurgenländerInnen seinen Anteil an Lebenszeit. Gedichte vom PendelnAutorin Dorothea Zeichmann ist selbst jahrelang tagtäglich gependelt. Ein Ergebnis dieser Zeit ist ihr zweisprachiger Gedichtband "Vom Morgen bis zum Abend - Ein Buch über das Pendeln/ Od jutra do noći - Knjiga o pendlanju", illustriert mit Bildern des Eisenstädter Fotografen Manfred...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Gesa Buzanich
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Besonderes Jubiläum
Das Kärntner Heimatlied feiert 200. Geburtstag

Dieser Tage jährt sich zum 200. Mal die Erstveröffentlichung des Gedichtes "Des Kärntner Vaterland" welches später der Text des Kärntner Heimatliedes werden sollte. KÄRNTEN. Der Dichter, Johann Thaurer von Gallenstein, war zu dieser Zeit als ständischer Expedits- und Registratur-Direktor der höchste Beamte des Landes. Das Gedicht des 1779 in Judenburg geborene Steirers wurde am 2. November 1822 in der Carinthia veröffentlicht. So richtig bekannt wurde das Gedicht aber erst nach seiner Vertonung...

  • Kärnten
  • Evelyn Wanz
Herbstliche Impressionen, Energiekrise
24 12 23

Menschen ohne Strom
Gedanken - Zeilen zur Energiekrise - Blackout!

Menschen ohne Strom, auf dieser Erde! Die Blätter färben sich leuchtend bunt, der Herbst zieht ganz still übers Land. Warme Socken werden übergezogen, die Heizung knistert leise, an der Wand. Die Tage werden jetzt immer kürzer und die Zeit der Dunkelheit ist lang. Stetig steigend ist der Stromverbrauch, ein Blackout ist nun, in aller Munde. Atomstrom wird jetzt Grün gefärbt, damit die Energie weiter fließen kann. Das Damoklesschwert über uns schwebt, denn ohne Strom sind wir aufgeschmissen. Wir...

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott
Foto: Elisabeth Paukovitsch
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Elisabeth Paukovitsch - Gedicht
Waldbad - Hymne

Es öffnet sich ein Tor für mich,  wie in eine andere Welt.  Wenn ich den Wald betrete,  mich die Natur in Armen hält.  All meine Sinne tun sich auf,  der Geruch durch meinen Atem zieht.  Mit Achtsamkeit begegne ich,  was um mich herum geschieht.  Wenn das Licht des Sonnenstrahles,  das grüne Blätterdach erhellt.  Darüber thront ein Schmetterling,  der Glanz auf seine Flügel fällt.  Freudig wandern meine Blicke,  wenn Tiere des Waldes mich begrüßen.  Und das waldig duftend Moos liegt so weich...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Elisabeth Paukovitsch
Gedicht, Mundart, Mundartgedicht, Steiermark
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Gedicht
Der Euro ist ein fauler Hund - Steirisches Mundartgedicht

Da Euro is a faula Hund! Da Euro is in oller Munde, wo da Euro hin kummt gibs no mehr. Vülle wulln iam unbedingt hobn, da Jogdtrieb rechtfertigt olle Mittl. Wal da Euro glänzt verführarisch, öffnet ear doch Tür und Tor. Er beeinflusst unsa gaunzes Lebn, denn auf da Wölt zöhlt nur des Göld. Da liebe Euro is da Mochthoba, net des Herz und da Vastaund. Und doch, sogt mir mei Urinstinkt: ,,Da Euro is a faula Hund!". Wal, za de orman Leit`, kimb da Euro leida nia. Mit meinem Gedicht, möchte ich auf...

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott
2:23

Neue Spitze in Payerbach
Für Jochen Bous den Bürgermeister-Titel, für Edi Rettenbacher vieeeel Bier

Payerbachs Bürgermeister Edi Rettenbacher zog sich nach 35 Jahren von der Polit-Bühne zurück und räumte seinen Bürgermeister-Sessel (die BezirksBlätter berichteten). Heute wurden der neue Ortschef und sein Vize gewählt – und Edi Rettenbacher gebührend verabschiedet. PAYERBACH. Der Payerbacher Gemeinderat wählte am 27. September den neuen Bürgermeister. Mit 20 von 21 möglichen Stimmen folgt Jochen Bous Eduard Rettenbacher. Joachim Köll wurde mit 21 Stimmen zum neuen Vize gewählt.  Bous streute...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Der Lyrikband "Atme den Himmel" von Susanne Rasser wurde im Februar 2022 von der Dahlemer Verlagsanstalt herausgegeben.  | Foto: Unsplash
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"Atme den Himmel"
Neuer Lyrikband der Rauriser Literatin Susanne Rasser

Die Literatin und Drehbuchautorin der "Bauernprinzessin" Susanne Rasser hat Anfang des Jahres einen neuen Gedichtband veröffentlicht. "Atme den Himmel" heißt das Werk, in dem vor allem lebensbejahende Gedichte zu finden sind, die den Rezipientinnen und Rezipienten vor Augen führen, dass das Leben ein Geschenk ist, das wir schätzen sollten.  RAURIS. Waren es früher eher dunkel gefärbte Gedichte, so liegt der literarische Fokus von Susanne Rasser nun vor allem auf Gedichten, die Trost spenden und...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Lena Zehentmayr
Autor Peter Turrini, Andrea Bergmaier (Ehefrau), Klaus Bergmaier (Musiker) mit der CD "Wann, wenn nicht jetzt?" auf der die Turrini/Bergmaier-Komposition "Lied der Operettensängerin" enthalten ist. | Foto: privat

Turrini-Gedicht vertont, CD an Autor übergeben

WOLFPASSING (pa). Eine längst fällige persönlich Übergabe einer CD fand dieser Tage auf Schloss Wolfpassing statt. Covid-19 hatte verschuldet, dass dies so lange nicht möglich war. 2016 traten Angelika Sacher & Klaus Bergmaier bei einem Gedenkkonzert für Sigi Maron in Berndorf auf. Dort war auch der Autor Peter Turrini anwesend und erinnerte sich in einem umfangreichen Beitrag an seinen Freund Sigi Maron. Ein Gedicht mit dem Titel "Lied der Operettensängerin" widmete er ihm dort. Pianist und...

  • Tulln
  • Katharina Geiger
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WELTKNAPPHEIT!
ES SIND NUR ZEILEN!

JEDEN TAG – IM FRIEDEN – KRIEG! DIE WELT STEHT KOPF, JA DAS IST WAHR, SO HÖRT MAN DIES SEIT EINEM JAHR. DIE RUHIGEN ZEITEN DIE MAN HATTE, SIND NICHTS MEHR, STEH'N NUR AUF PAPPE. DENN SIEH DICH UM IM WELTENRUND, EIN JEDER SCHIEßT DEN ANDREN WUND. DIE MENSCHENRASSE NICHTS VERSTEHT, NACH STREIT GEHT MAN SICH AUS DEM WEG! MAN NIMMT NICHT PANZER UND KANONEN, MAN SCHIEßT NICHT HIN, WO ANDRE WOHNEN. NICHT MIT GRANATEN, NICHT MIT DROHNEN. DER VORTEIL BEI DER MENSCHENRASSE, LAUTSTARK ZU SPRECHEN IN DER...

  • Kärnten
  • Villach
  • rudolf nositzka
Autor Peter Turrini, Andrea Bergmaier (Ehefrau), Klaus Bergmaier (Musiker) mit der CD "Wann, wenn nicht jetzt?" auf der die Turrini/Bergmaier-Komposition "Lied der Operettensängerin" enthalten ist. | Foto: privat

Turrini erhält CD von seinem vertonten Gedicht

Kremser übergaben CD dieser Tage an Autor Peter Turrini auf Schloss Wolfpassing. KREMS. 2016 traten Angelika Sacher und Klaus Bergmaier bei einem Gedenkkonzert für Sigi Maron in Berndorf auf. Dort war auch der Autor Peter Turrini anwesend und erinnerte sich in einem umfangreichen Beitrag an seinen Freund Sigi Maron. Ein Gedicht mit dem Titel "Lied der Operettensängerin" widmete er ihm dort. Pianist und Komponist Klaus Bergmaier bat Turrini darum, das Gedicht vertonen zu dürfen, worin dieser...

  • Krems
  • Doris Necker
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Gartengedanken
Von Schmetterlingen und Menschen

"Wie wird man ein Schmetterling?", fragte die Raupe nachdenklich. "Du musst so sehr fliegen wollen, dass du bereit bist, deine Existenz als Raupe aufzugeben." (Trina Paulus)

  • Stmk
  • Mürztal
  • Dagmar Kriebernik
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FZA-Kulturtreff im Postamt F23
Stunde der Poeten

Am 25. Mai 2022 ab 18.30 h ist unser nächster FZA-Kulturtreff im Postamt F23, Liesinger Platz 2/1.OG Alle aktiven Künstler, Autoren, Musiker, Fotografen etc. sowie Kulturinteressierte sind eingeladen, zum gemütlichen Beisammensein, Kennenlernen, künstlerischen Austausch sowie Planen zukünftiger Aktionen. Im Rahmen des Kulturtreffs gibt es außerdem meist einen Programmschwerpunkt. - In letzter Zeit lag der Fokus verstärkt auf der Fotografie, wie Fotoworkshop und Fotoausstellung. Diesmal möchten...

  • Wien
  • Liesing
  • Monika Kaltenecker
Kreative Köpfe dichten ihre Muttertagsverse selbst.  | Foto: pixabay

Muttertag
Kurzgedichte lassen das Herz schmelzen

NÖ. "Eine Mutter versteht auch, was ihr Kind nicht ausspricht", dieses Sprichwort gilt vielleicht an 364 Tagen im Jahr. Am Muttertag sollte es aber mal umgekehrt sein und die Worte an die Mama sollten nur so hervorsprudeln. Weil ein Lyrikband schlecht auswendig zu lernen ist, hier zwei wunderschöne Kurzgedichte: Das Glück hat einst für mich bestellt, die beste Mama dieser Welt. Niemals geb ich dich wieder her, dafür lieb ich dich zu sehr! Kurz und bündig, ehrlich klar – Mama, du bist...

  • Niederösterreich
  • Corinna Schachner-Sambs
Eine Blume wächst aus der trockenen Erde.  | Foto: pixabay

Gedicht
Gedanken zu Krieg und Frieden

„Leben“  Ich sprech von etwas Wunderbarem, das allem wär gegeben, ich seh, ihr spürt nicht was ich mein -, man nennt es schlicht und einfach „Leben“. Es wird verdrängt aus unseren Herzen, im Vordergrund steht Macht und Geld. Bald kann es niemand mehr erwecken, schaut an, die schöne, heile Welt. Es wird nur Neid und Hass gesät und rücksichtslos betrogen, als Lösung wird der Krieg gewählt, getränkt voll Blut ist unser Boden. Stattdessen sollten füreinander Lieb und Frieden wir verstreuen, „hat...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sarah Konrad
Muttertag, Muttertags-Gedicht, Gedicht
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Muttertag
Gedicht zum Muttertag!

Muttertags-Gedicht! Ich überrasche dich heute mit einem Muttertags-Gedicht, denn dich heute zu Ehren, das seh` ich als meine schönste Pflicht. Mein Mütterlein, ich habe dich so lieb, du stiehlst dich täglich in mein Herz, wie ein Dieb. Du bist mein aller höchstes Gut, um eine Mutter wie du zu sein, gehört auch viel Mut! Ich möchte dir heute herzlich danken, für die harte Arbeit und auch dafür, dass du zwischen uns Kindern, beendet hast so manchen Streit. Du warst immer für uns Kinder da, und es...

  • Stmk
  • Graz
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