Stammgast seit 1964
Prominenter Grazer verfasst GH Griesbauer-Gedicht
Das Porträt des Gasthauses Griesbauer von der "Woche Graz" und "MeinBezirk.at" (siehe unten) inspirierte einen prominenten Leser und langjährigen Stammgast zu einem Gedicht.
GRAZ/KAINBACH. "Am 1. Jänner 1924 hat alles begonnen, so habe ich aus der 'Woche' entnommen. Großvater David Unterer war der Pionier, er hatte den Mut und das Geld dafür, im Schaftal eine Jausenstation aufzubauen und war bemüht gut auf seine Gäste zu schauen." So beginnt das Gedicht zu Ehren des 100-Jahr-Jubiläums vom "Griesbauer". Verfasser der Zeilen ist Max Taucher, der für seine Verdienste in den Bereichen Wissenschaft und Kunst sowie bei der Sanierung der Grazer Altstadt und Gemeindeentwicklung mitunter vom Land Steiermark und der Stadt Graz ausgezeichnet wurde.
Mit seinen Versen outet er sich nun nicht nur als Fan sondern auch als langjährigen Kenner der Backhendlstation im Schaftal. "Zum ersten Mal war ich so um 1964 dort", schätzt der heute 79-jährige Initiator des Gemeindeforums Steiermark, der unweit des Gasthauses im Bezirk Ries lebt. Mit dem Vater der jetzigen Wirtin verband ihn eine langjährige Freundschaft, wobei Taucher unterstreicht, dass sich an der Qualität bis heute nichts geändert habe: "Und das ist über so eine lange Zeit schon eine beachtliche Leistung!"
Das komplette Gedicht
Am 1. Jänner 1924 hat alles begonnen,
so habe ich aus der "Woche" entnommen.
Großvater David Unterer war der Pionier,
er hatte den Mut und das Geld dafür,
im Schaftal eine Jausenstation aufzubauen
und war bemüht gut auf seine Gäste zu schauen.Köstliche Produkte aus der eigenen Landwirtschaft,
hat bei den Gästen viel Vertrauen geschafft.
Auch die Töchter Steffi und Rosi hatten viel Mut
und gedacht ein Backhendlgasthaus, das wäre gut.
Und beide haben es richtig erkannt,
inzwischen im ganzen Steirerland bekannt.Sie machen die besten Backhendl weit und breit
und deshalb kommen an Haufen Leit.
Was die beiden Schwestern in der Küche kreieren,
ist sensationell und nicht zum genieren.
Eine Grießnockerlsuppe die vergeht am Gaumen,
da können die Gäste nur loben und staunen.Ein Schweinsbraten aus dem Holzofen ist ein Gedicht
beim Griesbauer ein wunderbares Gericht.
Und von jahrezehntelanger Dauer,
gibts die besten Backhendl beim Griesbauer.
Renate Lackner schon in der dritten Generation,
lenkt den Betrieb erfolgreich seit Jahren schon.Mit Charme empfängt sie alle Gäste
und will für jeden nur das Beste.
Die ganze Familie arbeitet im Betrieb
und deshalb hat Renate alle sehr lieb!
Im Sommer im schönen Gastgarten,
kann man die gute Kost kaum erwarten.Die Gäste sagen großen Dank
für köstliche Speisen und auch den Trank.
Zum 100-jährigen Jubiläum will ich gratulieren
und mit der feschen Wirtin jubilieren!Die ersten 100 Jahre sind geschafft,
ich wünsche dem Griesbauer-Team noch viel Kraft,
den Griesbauer soll es noch weitere 100 Jahr geben,
der Wirtin und den Gästen wünsche ich ein langes Leben.
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