Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Unsere BezirksBlätter-Leserin schickte uns einen Leserbrief und ein Gedicht zum Thema: Krieg in der Ukraine.
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Gedicht gegen den Krieg in der Ukraine
"Soldaten habt euch alle lieb"

Dagmar Unterrainer aus Salzburg denkt an die vielen Menschen, die aufgrund des Krieges derzeit auf der Flucht sind. "Meine Seele ist betrübt, meine Augen feucht - es tut weh, wenn ich daran denke, dass Russland am Donnerstag einen Angriff auf die Ukraine gestartet hat." SALZBURG. Die Vertrauensnachbarin aus Itzling zeigt sich besorgt über den Krieg. "Aus mehreren Richtungen sind die Bodentruppen in das Nachbarland eingedrungen - begleitet von massivem Beschuss von oben. Was ist das für eine...

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Franz Pichler ist oft mit seiner Mundharmonika und Kapperl in Salzburg unterwegs. | Foto: Symbolbild: pixabay
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Stets gut gelaunt
Franz Pichler, seine Gedichte und sein Kapperl

Der Salzburger Franz Pichler, den die meisten nur "Francesco" nennen, ist ein geselliger Mensch, der sich zurück ins Leben kämpfte. Er dichtet sich die Welt, wie es im gefällt, und will Freude verbreiten. Unter seinem Kapperl trägt er ein Geheimnis mit sich, dass er hier und da lüftet.  SALZBURG. Nach einer missglückten Operation am Halswirbel stand es schlecht um ihn. Dem Skifahren, dem er bis dahin mit Leidenschaft nachging, musste er Lebewohl sagen. Doch mit nur noch 46 Kilo Körpergewicht...

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Die rüstige Seniorin Aloisia Wipplinger ist über 90 Jahre und sehr vital. Die gesellige Frau geht gerne aus und unterhält sich mit anderen.  | Foto: sm

Mehr Gewicht dem Gedicht
Jahreszeiten Gedicht von Aloisia Wipplinger

Aloisia Wipplinger, aus der Stadt Salzburg schreibt gerne Gedichte. Ein passendes zum Jahresanfang hat sie für die BezirksBlätter parat.  SALZBURG. Unsere Bezirksblätter-Leserin Aloisia Wipplinger hat sich die Jahreszeiten angesehen und dazu ein Gedicht geschrieben. Jahreszeiten - Lebenszeiten Es sind vier verschied´ne Zeiten,  die uns durch das Jahr begleiten,  Frühling, Sommer und dahinter kommt der Herbst noch und der Winter.  Gleicht unser Leben nicht dem Jahr? Denk`ich daran, wie es so...

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Rita Schernthaner verfasste das Gedicht "Freindschoft". | Foto: Holzmann

Mehr Gewicht dem Gedicht
Eine Pinzgauer Ode an die Freundschaft

Mit dem Gedicht "Freindschoft" dankt Rita Schernthaner allen Helfer, die sich bei den vergangenen Überschwemmungen im Pinzgau engagierten. Laut der Brambergerin hat sich in dieser Notsituation wieder einmal gezeigt wie wichtig Freundschaft ist. Wia reich is a Mensch der wahre Freind hot in sein Lebm, des gibt eam Hoit, des ku eam vü gem. Host an Kumma und s´Herzl so schwer, donn muass da Freind her. Durch dick und dinn gehn guade Freind dahin. Koana losst den ondan alloa, in Freud und Leid....

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Was bedeutet es eigentlich Mutter zu sein? Für Aloisia Wipplinger, selbst zweifache Mutter war es "ein großes Geschenk", als aus der "Liebe zwischen Mann und Frau" Kinder entstanden. | Foto: sm

Muttertag 2021
Gedanken einer Mutter im Gedicht zusammengefasst

Aloisia Wipplinger aus der Stadt Salzburg schreibt leidenschaftlich gerne Gedichte. Die zweifache Mutter und selbst Großmutter lässt zu Muttertag in ihrem Gedicht Revue passieren.   SALZBURG. Zu Muttertag, heute am 9. Mai 2021, sandte uns unsere Bezirksblätter-Leserin Aloisia Wipplinger, aus Gnigl, das Gedicht "Muttertag aus Sicht einer Mutter", das wir hier sehr gerne veröffentlichen: Muttertag aus Sicht einer Mutter Das größte Glück für mich auf Erden war, dass ich durfte Mutter werden.  Als...

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Zu Muttertag reicht oft schon die Geste. Statt großer Geschenke, kann man auch Blumen pflücken oder ein Gedicht aufsagen.  | Foto: sm

Geschenke zu Muttertag
Ein kleines Gedicht, das Freude bereitet

Für die 92-jährige Aloisia Wipplinger aus Salzburg war es ein ganz besonderes Geschenk, als sie selbst Mutter wurde. Wie früher Muttertag gefeiert wurde, verarbeitet sie in ihren Gedichten. SALZBURG. Zu Muttertag sandte uns unsere Bezirksblätter-Leserin Aloisia Wipplinger, aus Gnigl, das folgendes Gedicht "Ein ganz besonderer Tag", das wir hier veröffentlichen: Ein ganz besonderer Tag Es gibt im Jahr ganz ohne Frage, sehr viele wicht'ge Feiertage. Der Muttertag, das ist wohl klar, der schönsten...

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Rita Schernthaner schreibt über die Faschingszeit. | Foto: Holzmann
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Mehr Gewicht dem Gedicht
"Gedonkn zum Fosching"

Rita Schernthaner zeigt mit dem Gedicht "Gedonkn zum Fosching" ihr poetisches Talent. Charmant und witzig beschreibt sie unsere Faschingstradition, auch wenn sie heuer ausfallen muss. Mit der Maskerade miass ma ins hoia nit oblogn, de miass ma hiatz eh, des gonze Jo trogn. Woas jo ollwei ah Hetz und a Gaudi, da Mensch hot jo a Freid tuat sich gern vakleidn. Schiache und scheni Masken, hot er sich oft einfoin lossn es ist oafoch de Zeit zum Sau aussalossn. Monche genan und homs a koane Neida,...

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Das Werk von Herbert Waltl passt, obwohl es schon vor einiger Zeit geschrieben wurde, perfekt in unsere derzeitige Situation. | Foto: Alexander Holzmann

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„Was bleibt, ist Zuversicht“

"Dieses Gedicht habe ich schon zu früherer Zeit geschrieben, und jetzt passt es genau in diese Zeit", sagt Autor Herbert Waltl aus Saalfelden zu seinem Werk. „Was bleibt, ist Zuversicht“ Das neue Jahr, es brach herein, sollt’ besser als das alte sein. Gutes aber, das steht fest, sich nur aus DIR erfahren lässt! Nur Gier nach Reichtum und Gewinn, das ergibt doch keinen Sinn, denn dieses irdische Bestreben verhilft dir nicht zum ewigen Leben. Wenn du einst gehen musst, bedenke, das waren doch nur...

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Aloisia Wipplinger ist Lyrikerin und wohnhaft in der Stadt Salzburg. Sie hat uns zum Jahreswechsel ein Gedicht zukommen lassen. | Foto: Symbolbild: pixabay

Lyrik
Hoffnungsvolles Gedicht von Aloisia Wipplinger zu Silvester

Die gute Nachricht des Tages: das Jahr 2020 geht endlich vorüber! Unser Gedicht stimmt hoffnungsvoll.  SALZBURG. Unsere Bezirksblätter-Leserin Aloisia Wipplinger aus der Stadt Salzburg sieht dem Neuen Jahr gelassen entgegen und schrieb dazu ein Gedicht: "Jahreswechsel" von Aloisia Wipplinger Ein Jahr verrinnt, ein Jahr beginnt. Was es wohl bringt, was es uns nimmt? So viele Fragen haben wir, wer gibt uns Antwort heute hier? Können wir in Frieden leben? Wird's für alle Arbeit geben? Viele werden...

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Rita Schernthaner beschäftigt sich im Gedicht "Advent in dieser Zeit" mit den Folgen von Corona. | Foto: Alexander Holzmann

Mehr Gewicht dem Gedicht
"Advent in dieser Zeit"

Mit dem Gedicht "Advent in dieser Zeit" beschäftigt sich unsere Leserin Rita Schernthaner aus Bramberg mit der fortwährenden Lockdown- und Corona-Situation und ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Die Zeit der Erwartung ist gleich geblieben, nur die Angst ist größer geworden. Die Freude am Backen, Basteln und Adventkranzbinden ist gleich geblieben, doch der Schrecken wegen des Virus´ ist größer geworden. Kinderaugen – die leuchten beim Erzählen schöner Geschichten sind gleich geblieben,...

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Ein Beitrag für die BB-Initiative "Mehr Gewicht dem Gedicht". | Foto: BB / Monitzer

Mehr Gewicht dem Gedicht
Allerheiligen, Allerseelen

Bezirksblätter-Leserin Astrid Klausner sandte uns dieses Gedicht von Rita Schernthaner aus Bramberg: Allerheiligen, Allerseelen Wie jedes Jahr, ja ganz so wie es Brauch werden Gräber schön geschmückt. Gedacht wird an die vielen Angehörigen, die für immer von uns gegangen, das hält unsere Gedanken in diesen Tagen gefangen. Heuer wird so manches anders sein. Ein Virus sitzt fest, im Denken der Menschen. Auf einmal ist nichts mehr Selbstverständlichkeit, ganz nah die eigene Endlichkeit. Nicht...

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Mehr Gewicht dem Gedicht: Diese Zeilen sind von Herbert Waltl aus Saalfelden und handeln vom Rasenmähen. | Foto: Daniel Watson/Unsplash
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Gedicht
"Rasen-Wahn" von Herbert Waltl aus Saalfelden

Dieses Gedicht stammt von Herbert Waltl aus Saalfelden:  Rasen-WahnWie schön wär' eine Blumenwiese wenn man sie nur wachsen ließe. Jedoch kommen Rasenmäher von allen Seiten immer näher. Wirft einer erst den Motor an ist kurz darauf der Nachbar dran. Stundenlang wird dann gemäht bis es nicht mehr kürzer geht. Ein Virus kann bedrohlich sein, doch das geht irgendwann vorbei – das Einzige, was sicher bleibt ist Dauer-Rasenmäherei. Ich hoffe nur, es schneit früh zu, dann hab ich endlich meine Ruh!...

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Nochboar’s Schafe

Wos is denn los do hintan Haus, wer plärrt de gonze Zeit? An Nochbarn seine Schafe sans, homs auslossn ins Föid! Se springan umanond gonz wüd voi Übamuat und Freid, daß s’endlich wieda an Auslauf homb noch da longen Wintaszeit. Vü kloane Lampei schwoarz und weiß lafn da Muatta noch, se pleggetzn mit hella Stimm und hupfn s’on, gonz hoch. De größan Schafe plärrn hiatz laut, grod wiara oita Mo, nur oans, des därfat hoasrig sein, zumindest lost si sich so on! Gonz nockat sans, weil grod erscht...

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Des Fruahjoahr

Des Fruahjoahr is a schöne Zeit, wonn stad d’Natur erwocht, de Bleame reckn d’Köpf in d’Höh, und d‘ Sunn vom Himme locht. De Vögl untahoitn si in olla Herrgottsfrüah, wos si dia so zeitig z’sogn homb, woaß insaoans jo nia! Vu Schmelzwossa rinnt vo de Berg, de Bache schwelln scho o(n), daß dia fein jo nit übagehn, ma hiatz nur hoffn ko! Oi Wiesn und da Woid san grean, de Keaschbam blüahn so schön, im Stoi de Küah gonz unruhig werdn, woin längst auf d‘ Woad scho gehn! Ums Hondumdrahn, so schnell...

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Wir brauchen diese Erde

„Macht euch die Erde untertan,“ hat unser Schöpfer einst gesagt. Was er damit wohl meinte, hat gar niemand hinterfragt. Sicher nicht, um Raubbau zu betreiben, der Mensch bekommt ja nie genug, bohrt nach Öl und fischt die Meere leer, das ist an unserer Umwelt nachhaltiger Betrug. Die Erwärmung unserer Erde nimmt vielen Tieren ihren Lebensraum, die Gletscher schmelzen, gehn zurück immer schneller, man glaubt es kaum! Verseucht sind die Gewässer, wie Flüsse, Seen und Meer, verstopft die Städte,...

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Zu Weihnachten machte uns unsere Bezirksblätter Leserin ein besonderes Geschenk. | Foto: Symbolfoto pixabay

Gedicht
Was sich unsere Bezirksblätter-Leserin zu Weihnachten wünscht

Aloisia Wipplinger erlaubte uns den Abdruck ihres selbstgeschriebenen Gedichtes.  SALZBURG. Bezirksblätter-Leserin Aloisia Wipplinger brachte ein Buch mit ihren Gedichten heraus. Die 90-jährige aus Gnigl schickte uns folgendes selbstgeschriebene Gedicht: Weihnachtswunsch Ich wünsch mit nicht Gold und Geld. Und nicht die Schätze dieser Welt.  Ich wünsch mit keine großen Reisen und auch nicht einen Rat der Weisen.  Was ich mir wünsche von euch beiden,  ist hoffe ich nicht unbescheiden. Schenkt...

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Gedicht
Verse zum Thema "Ostern"

Ostern Wenn der Tauernwind vom Berg herniederschleicht Und der Schnee dem Frühling weicht, wenn über uns die Sonne wieder wärmend steh, und so mancher Frohnatur das Herz aufgeht; wenn auf ihren Klapperkisten die Osterhasen freudig zu den braven Menschen rasen, wenn die Priester froh verkünden und sie tun es gern, Die Geschichte von der Auferstehung uns'res Herrn - dann wünschen wir alle nur das Beste zu diesem OSTERFESTE! Helmuth Guggenberger, Mittersill Zeichnung: Elisabeth Leunert

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Christkind, Weihnachtsmann, Santa Claus... sie alle und auch der Nikolaus kommen im Gedicht von Helmuth Guggenberger vor.  | Foto: Sandra Brunsch

Weihnachtsgedicht
"Wer kimb åft hiatz nocha?" - von Helmuth Guggenberger

Wer kimb åft hiatz nocha? Christkindl, Weihnachtsmann oder Santa Claus - wos is dro, wer kennt si nu aus? Da heilige Nikolaus woa a recht a guada Mo, und hod ois römischer Bischof fi de oarma Leit gonz vü do! Am 6. Dezember, s'Joar im vierten Jahrhundert is nit gwiß, er in der heutigen Türkei von uns gegangen is. Ihm zu Ehren, dös ku ma si woi denk'n, Is da Brauch entstondn, si gegenseitig zu beschenk'n. "Grundsätzlich", hot da Luther gsogg, "is dös guad - owa mit da Heiligenverehrung hu i nit...

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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt... | Foto: Schernthaner
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Gedicht zur Vorweihnachtszeit
"Evangelische Adventfeier mit Hamid" von Erni Flatscher

An einem von diesen kalten Dezembertagen beschlossen wir Hamid zu fragen, ob er mit uns zur Adventfeier in die evangelische Kirche geht, obwohl er ja mehr auf Allah steht. Hamid sagte mit Freuden ja, ob euer Herrgott oder unser Allah, beide wollen sie Frieden auf Erden, und dass die Menschen wieder verträglicher werden. So sind wir am 2. Advent zusammengekommen, und haben an der Feier teilgenommen. Unser Pfarrer hat sie sehr schön gestaltet, der Chor hat seines Amtes gewaltet. Umrahmt wurde...

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Foto: Helmuth Guggenberger sen.
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Herbstgedicht im Dialekt
"Herest auf da Oim"

"Herest auf da Oim" von Helmuth Guggenberger sen. aus Mittersill Hiatz is wieda stüh und stad auf da Oim. Dahi san d'Rössa, Kia und a de Koim. Fa de Manggei tuast nix hean und a nix segn, I moa, dass de scho im Wintaschlof legn. Doscht und do a kloans Blümelein Genießt den herrlichen Sonnenschein. Nit zan glaam, owa echt koa Schmeh, Da Enzian bliaht Mitte Oktowa, do drom auf da Heh'. A liabs kloans Bleamei - i ku's nit dakenna, Da Hansi tuats "Teddybären-Blume" nenna. Gestärkt durch de guate...

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Ein Beitrag für die Bezirksblätter-Initiative "Mehr Gewicht dem Gedicht" | Foto: BB / Monitzer

Gedicht
Die Geschichte vom Schürzenjäger

Es zog der wilde Jägersmann samstäglich seine schönsten Sachen an; er nahm dazu sein Portmonee, denn er jagte weder Has´ noch Reh.  Nein. Er jagte, um sein Leben nach zu würzen, Schürzen. So führte ihn sein Weg nicht in den Wald, sondern in die Diskothek. Dort gab er sich stets sehr galant, verließ jene meist mit einer Frau an der Hand und am nächsten Morgen verkündete er: Wieder eine mehr! Denn unser Jäger zählte Rock-Zipfel wie andere ihre Berg-Gipfel. So erreichte er in all den Jahren...

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  • Albert Etschmaier
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Das Gedicht "Gedächtnislücken"

Gedächtnislücken Wenn man, wie ich, im fortgeschrittenen jugendlichen Alter mehr vergisst, als man behalten kann, fängt das Zeitalter der Gedächtnislücken an. Jeder Termin wird sorgfältig im Kalender notiert, bevor er sich in den unendlichen Weiten verliert. Wenn man mich fragt, was hast du am letzten Donnerstag gemacht, oder wie hast du den Dienstag voriger Woche verbracht? Da wird mir zuerst kalt und dann wird mir heiß, und ich muss gesteh’n, dass ich es nicht mehr weiß. Dabei würden wir...

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LIEBES GEDICHT : DU BIST MEIN LICHT

DU BIST MEIN LICHT Ich wachse dir entgegen, sogar im dunkelstem Keller, wächst die Sehnsucht wie ein Samenkorn, dem Lichte entgegen. Auch wenn die Liebe mit Finsternis und Missgunst überschüttet wird, wird sie trotzdem weiter wachsen, der Sonne und dem Licht entgegen aller Hindernisse zum Trotz und der Schwerkraft trotzend immer empor dem Lichte entgegen, denn du bist mein Licht

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  • Peter Würti
Amaryllis - die Inspiration für das Gedicht von Friederike Buntes aus Kaprun. | Foto: Hans Baier
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Gedicht "Liebeserklärung an eine Blume"

Die folgenden Zeilen entstammen der Feder von Friederike Puntus aus Kaprun. Liebeserklärung an eine Blume Du Schönste aller Schönen, hast dich entfaltet zum  wahrsten Blütentraum. Tust mich mit deinem Anblick schon verwöhnen. Verzauberst doch mit deiner Pracht so manchen noch so kargen Raum. Erfreuest mich mit deinem roten Kleid, in dieser ganz besonderen Zeit. (Friederike Puntus, Kaprun)

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