Gedicht gegen den Krieg in der Ukraine
"Soldaten habt euch alle lieb"

Unsere BezirksBlätter-Leserin schickte uns einen Leserbrief und ein Gedicht zum Thema: Krieg in der Ukraine.
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Dagmar Unterrainer aus Salzburg denkt an die vielen Menschen, die aufgrund des Krieges derzeit auf der Flucht sind. "Meine Seele ist betrübt, meine Augen feucht - es tut weh, wenn ich daran denke, dass Russland am Donnerstag einen Angriff auf die Ukraine gestartet hat."

SALZBURG. Die Vertrauensnachbarin aus Itzling zeigt sich besorgt über den Krieg. "Aus mehreren Richtungen sind die Bodentruppen in das Nachbarland eingedrungen - begleitet von massivem Beschuss von oben. Was ist das für eine Welt, in der wir leben, wo Hass, Gewalt und Macht regieren? Sollte nicht überall Frieden herrschen?

Dagmar Unterrainer aus der Stadt Salzburg wünscht sich Frieden.  | Foto: sm
  • Dagmar Unterrainer aus der Stadt Salzburg wünscht sich Frieden.
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Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn man vor den Attacken von Flugzeugen und Marschflugkörpern fliehen muss, mit den Kindern an der Hand, die eigentlich spielen und lachen möchten", sagt Unterrainer und sandte uns ein Gedicht.

"Mein Herz blutet, wenn ich an all die vielen Menschen denke, die nur in Frieden in ihrer Heimat leben wollen und jetzt auf der Flucht sind. Viele Menschen gehen jetzt auf die Straße und protestieren mit Tränen in den Augen gegen diese Gewalt, aber können wir damit den Angreifer, der keine Skrupel hat, aufhalten?" Dagmar Unterrainer

"Zahlreiche Hilfsorganisationen stehen bereit, um den Menschen zu helfen, hunderte von Freiwilligen sind anwesend. Ich bete zu Gott, dass das Massaker bald ein Ende hat."

Gedicht von Dagmar Unterrainer 2011


Gegen Nazis, gegen Krieg - Soldaten habt euch alle lieb - stellt euch nicht in seine Mitte - das ist meine große Bitte - noch zu frisch sind diese Wunden - Menschen wurden lange geschunden.

Viele Söhne mussten zieh'n - und im Schützengraben knien - Väter mussten erheben die Waffen - was haben sie mit dem Krieg zu schaffen.

Juden wurden massenweise erhängt und in Massengräbern versenkt - tausende wurden verbrannt - das raubt mir heute noch den Verstand.

Reicht euch lieber in Frieden die Hand und zieht zurück in euer Vaterland - kümmert euch lieber um Frau und Kind - schmeißt weg die Waffen und das geschwind.


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