Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Nicht von Goethe, noch von Schiller. Nur von mir.
Advent Advent

Advent Advent,  der Dezember rennt.  Vielleicht ist's an der Zeit zu fragen, muss man unbedingt den Christbaum jagen?  Ist es ohne ihn nicht auch ganz schön, wenn  keine kleinen Kinder davor stehn?  Ist auch das eine oder andere Bier bestimmt mehr Störung als gesund, weil wir Vorbild sind, und das mit gutem Grund?  Ist nicht  Liebe, Lachen und die Wärme für unsere Kinderlein das Größte, weil kein Geschenk vermag der Seele Tröste?  Advent Advent,  der Dezember rennt.  Ist 's nicht genug was wir...

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Gedicht, Adventsgedicht, Weihnachtsgedicht
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Gedicht - Advent
Die Weihnachtsmagie im Advent!

Die Weihnachtsmagie im Advent! Stehen bleiben und nicht mehr eilen, denn es brennt am Kranz das Kerzenlicht. Lebkuchenduft strömt durch die Luft, hell vor Glück leuchten Kinderaugen. Ruhe und Frieden legt sich übers Land, bringt die Vorfreude in alle Herzen. Die Weihnachtsmagie zieht uns ihren Bann, ist es doch die schönste Zeit im Jahr. Der weihnachtliche Zauber vom Advent, lässt die Hektik langsam schwinden. Frieden wollen wir im Advent finden, jetzt es ist die Zeit der Besinnlichkeit. Jedes...

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Foto: Elisabeth Paukovitsch
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Elisabeth Paukovitsch - Advent-Gedicht
Advent-Gang

Ich gehe durch die Gasse,  die Abendluft ist frisch und klar.  Mitunter fallen weiße Flocken,  leise auf die Erde dar.  So sehe ich auf meinem Weg,  still erhellt fast jedes Haus.  Und Fenster schön geschmückt,  es sieht so herrlich festlich aus.  Ich nehme wahr so manchen Duft von Lebkuchen und Zimt.  Ein Erlebnis der Sinne,  die diese Zeit bestimmt.  Sinnend blicke ich zum Himmel.  Ein kleiner Stern schenkt mir sein Licht.  Und Kristalle aus dem Dunkeln tanzen herab auf mein Gesicht.  Obwohl...

Weihnachtsgedicht, Frieden und Wärme für die Ukraine
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Weihnachtsgedicht
Frieden und Wärme für die Ukraine!

Frieden und Wärme für die Ukraine! Der Schnee rieselt leise, die Bomben fallen laut. Die Menschen weinen still, der Krieg ist allgegenwärtig. Hungrig sind die Menschen, die Not ist überall groß. Eiskalt sind die Häuser, der Frost erreicht jeden Winkel. Kein Christkind fliegt Heiligabend, durch den Bombenhagel. Die Kinder zittern nur, angsterfüllt ist ihr Blick. Darum öffnet Euer Herz, schenkt ein wenig Wärme. Weihnachten, das Fest der Liebe, ist die Zeit, der Gemeinsamkeit.

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Engelstatue in der Pfarrkirche zum Hl. Josef in Mogersdorf.  | Foto: Elisabeth Paukovitsch
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Elisabeth Paukovitsch - Gedicht
Engelszauber

Mein Blick schweift in die Ferne und spüre du bist nah.  Gedanken sprühen Sterne,  das Gefühl ist wunderbar.  In meinem Herzen wird es warm.  In mir wird es so still.  Ich fühle mich umarmt,  wie es nur die Liebe will.  Verzaubert und zart geführt,  auf meinem Weg ein Licht.  Dein Flügel hat mich sanft berührt,  denn du verlässt mich nicht.    Elisabeth Paukovitsch

Foto: Naturfabrik

Gedicht für den Advent
"Stad sei!"

Stad sei! Seids stad und stui und bsinnts eich, Leit, losts eini in der stadn Zeit. Koa Hetzn , Renna brauch ma ned – es is vom Stadsei iatz de Red! Drum schau ganz tiaf in dih moi ei – wern de Gedankn schene sei? Ned über Gschenke nachstudiern und neiche Kekserl ausprobiern. Iatz sitz dih hi und sei ganz stui, zünd`s Kerzerl an, weils leichtn wui. Schau`s Feier an, was mechts dir sagn? Sei stad und stui, dann brauchst ned fragn! Von Anita Sattlecker

Josef Grafeneder, Altpfarrer von Münzbach. | Foto: Petra Kragl

Münzbach
"Advent": Gedicht von Altpfarrer Josef Grafeneder

Advent Behaupte nicht, ich kenn ihn schon, weil er dem alten gleicht. Wer wiederholt zum Kranze greift, den hat sein Licht erreicht. Lass dich erfreu'n und stimm mit ein im milden Kerzenlicht. Das Wort, das auf die Erde kam, trägt menschliches Gesicht. Das Wunder, das für dich gescheh'n, vollzieht sich immer noch. Mag Jahr um Jahr mit uns vergeh'n, die Spuren bleiben doch. Aus dem Buch „Das Licht der Weihnacht“ von Josef Grafeneder, Altpfarrer von Münzbach

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Foto: Elisabeth Paukovitsch
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Elisabeth Paukovitsch - Mundartgedicht
A E(i)ngl hot vakündet

A E(i)ngl hot vakündet, die sölge, halge Zeit.  A hölla Sten am Himml glänzt, er trog die Houffnung weit.  Halleluja, Halleluja  A E(i)ngl hot vakündet, a Kindal wiad geboan. Zan Heiland fia die ganze Wöt wiad er fia i(h)s eachoarn.  Halleluja, Halleluja  A E(i)ngl hot vakündet in Heazn Liacht ei(n)kheat. Fian Glaubn und die Liablichkeit und Frieden af da Ead.  Halleluja, Halleluja     Elisabeth Paukovitsch

Foto: Elisabeth Paukovitsch
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Elisabeth Paukovitsch - Mundartgedicht
A se(i)gnsreiche Zeit

A se(i)gnsreiche Zeit bricht au(n), däi die Heazn neich dawaman kau(n). Wann die Wöt koit is und gfriat und im Le(i)bm zu fiehsta wiad. Do suacht se a Liacht duach die Nocht,  des dei Söö hölla und glicklicha mocht.  Es is an jedn gege(i)bm dea Mome(i)nt, dass-a däi himmlische Liab dake(i)nnt.  Oft is-as mit'n Frie(d)n net weit, wal's d'gspiast däi se(i)gnsreiche Zeit.    Elisabeth Paukovitsch

Die zweite Kerze am Adventkranz brennt. | Foto: dpi

Advent im Bezirk
Ein Gedicht zum zweiten Adventsonntag

Für den heutigen zweiten Adventsonntag haben wir ein unterhaltsames Adventgedicht von Franz Geissler bekommen: Adveïnt, Adveïnt von Franz Geissler aus Mattersburg (Originalschreibweise in einer Art Lautschrift, um die authentische Aussprache darzustellen) Adveïnt, Adveïnt .... da Stådl breïnnt, da Baua zur Vasich’rung reïnnt. ‘S Joahr woar mies, deï Earnte schlecht, dou woa(r) ‘s in Bauan schou(n) gaunz recht, dass deïn Schå(d)’n a-n-aund‘ra blecht! „In Ståd’l woar eh nia(r) Glumpat drei(n),...

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ADVENTGRDANKEN
EIN FRÖHLICH FEST SOLLS WERDEN!

GEDANKEN IM ADVENT!   von Nositzka Rudolf WIR ZÜNDEN AN DAS ZWEITE LICHT, SAGEN AUF DAZU NOCH EIN GEDICHT. UND HOFFEN DAS DIE WELT UNS HÖRT, DENN WEIHNACHTSFRIEDEN NICHT ZERSTÖRT. DENN ALLES WAS UNS JETZT VERWEHRT, DIE GANZE FREUDE ZIEMLICH STÖRT. + ES BRAUCHT, SO STEHT ES FESTGESCHRIEBEN, ZUSAMMENHALT IHR MENSCHEN, „ LIEBEN „! WIR SEHEN TÄGLICH, WAS ES NÜTZT, WENN MAN SICH DURCH DIE IMPFUNG SCHÜTZT. DENN OHNE STICH, MAN KANN ES SEHN, WIRD ES AUF JAHRE BALD NICHT GEHN! + GESCHENKE KÖNNEN ES...

Foto: Elisabeth Paukovitsch
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Elisabeth Paukovitsch - Mundartgedicht
Zind ma au(n) a Kiazn

Zind ma au(n) a Kiazn und trogn ma ause as Liacht. Gspia ma däin Aufbruch,  dea in i(h)s gschiacht. Zind ma au(n) a Kiazn und trogn ma ause as Liacht.  Mit Hea(r)zkloupfn und Freid, wal's hölla wiad. Zind ma au(n) a Kiazn und trogn ma ause as Liacht.  Af'm We(i)g da Houffnung und in da Liab se kuana fiacht.                 Elisabeth Paukovitsch

Foto: martin/panthermedia.net

Gedicht zur Lage
Der ganz normale Wahnsinn!

A jeder jammert, mancher schimpft und oft wirst gfragt: sag bist du gimpft? „Expertn“ gibts, so vui wia nia doh koaner woaß was, kimmt ma viar. Es gibt oft Streit: dafür, dagegn - und vui zerkriagn sih scho deswegn. Is wirklih schad, und muass ned sei - in manchn Sturkopf geht nix ei! Soid jeder gern sei Meinung ham des Departiern bringt d`Leit ja zsamm. Ja seltn had grad oaner Recht, war sche, wann ma moi zuahern mecht. Und ned den andern überzeugn, weil d`Wahrheit lasst sih eh ned beugn....

Anna-Lenas Adventkranz hat vier individuell gestaltete Kerzen – ein toller Kranz. | Foto: gezeichnet von Anna-Lena aus der 4C der VS Markt Bischofshofen
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Bezirksblätter Adventkalender 2020
Fensterl Nummer 2

Zweiter Dezember: Heute teilt Gerlinde Allmayer aus Niedernsill zwei ihrer Gedichte mit uns, die gerade sehr gut in diesen doch sehr anderen Advent passen. Lesen und Schreiben sind eine Leidenschaft von ihr. "Es ist sehr bereichernd für das Leben, wenn man sich kreativ mit der Sprache auseinandersetzt", so die Autorin. Ihr erstes Gedicht handelt davon, wie man diese besondere Vorweihnachtszeit verbringen könnte: Das zweite Gedicht von Gerlinde Allmayer ist eines in Mundart. Es geht es um die...

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Ein "stiller" Advent 2020. | Foto: MEV

Leserbrief - Corona-Gedicht
"Stiller Advent" 2020

Anton Gogl stellte uns ein Gedicht zum "Corona-Advent" zur Verfügung. Ganz still und leise naht der Advent, kein Kind mehr zu Freunden und zur Schule rennt. Die Straßen sind leer, Geschäfte und Restaurants öffnen auch nicht mehr. Was ist passiert? Es ist kaum zu glauben, ein Virus versucht uns unser Leben zu rauben. Alte Menschen sind alleine, Besuche gibt es so gut wie keine. Die Kinder verstehen die Welt nicht mehr, auch Krampus und Nikolaus kommt keiner mehr. Daheim am Fenster flackern die...

Advent- und Weihnachtsgedichte standen bei der besinnlichen Lesung der Vulkanland Dichtergilde in Mühldorf am Programm.
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Lesung in Mühldorf
Vulkanland Dichtergilde stimmte auf den Advent ein

Zehn Mitglieder der Vulkanland Dichtergilde lasen "Besinnliches zur Adventzeit" im Kultursaal Mühldorf. MÜHLDORF/FELDBACH. Zur besinnlichen Adventlesung lud die Vulkanland Dichtergilde vor kurzem in den Kultursaal Mühldorf. Der stimmungsvolle Abend pünktlich zu Adventbeginn ist seit der Gründung der Dichtergilde vor sechs Jahren, bereits zur vorweihnachtlichen Tradition geworden. Ihre Gedanken zur stillsten Zeit im Jahr brachten zehn Mitglieder der Dichtergilde mittels selbst geschriebene...

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Gedicht
Die Zeit rennt

Advent, Advent, die Zeit, sie rennt. Sind Osterglocken kaum verklungen, wird „Stille Nacht“ auch schon gesungen. Man hetzt sich ab schon in der Früh’, hetzt bei der Arbeit, gibt sich Müh’, zu schaffen unbedingt gleich heut und hat doch viel zu wenig Zeit. Im Planer steht noch ein Termin, im Laufschritt eilt man eben hin. Dort sitzt man und hört Reden schwingen, es schwirrt der Kopf, die Ohren klingen. Erschöpft fallen die Augen zu, wie schön wär’ jetzt ein wenig Ruh’. Die Dienstzeit ist schon...

Weihnachtsstimmung: Ein wunderschönes Bild von Karin Glieder. | Foto: Katrin Glieder
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WOCHE Adventkalender
9. Dezember – Weihnachtsgeschichte 'Besinnliche Weihnacht'

Besinnliche WeihnachtIn Kindberg, an einer Waldlichtung, steht eine uralte stramme Tanne, ein wunderschöner Baum. Am Heiligen Abend bot sich für alle Einwohner des idyllisch gelegenen Städtchens die Gelegenheit, all ihre Ängste und Sorgen , in einem Päckchen verschnürt, an diesem stattlichen Baum zu hängen. Dann wurden sie angehalten, ein anderes fremdes Päckchen mit nach Hause zu nehmen. Daheim angekommen, öffneten die Bewohner aus Kindberg die Pakete und trauten ihren Augen nicht. Die...

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Ein weihnachtliches Stimmungsfoto von Stefan Maderbacher. | Foto: Stefan Maderbacher
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WOCHE Adventkalender
7. Dezember – Weihnachtsgedicht 'S’Christkind'

Dieses weihnachtliche Gedicht wurde von Karin Dreier für unseren Adventkalender eingereicht. S’ChristkindA gaunz a kloans Dirndl, sou um die 5 Johr‘ des nimmt sie für d’Weihnacht wos Bsonderes vor. Jo heier, do moch’ i guat auf meine Aug’n, denn amol nur, will i auf’s Christkindl schau’n! Es schreibt an schean‘ Briaf und legt’n zum Fenster hin, waun’s Christkindl kimmt, schau i dass im Zimmer bin. Es kimmt jo meistens mitten in d’Nocht, der Briaf, jo der wird von mir bewocht. So tuat’s holt und...

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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt... | Foto: Schernthaner
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Gedicht zur Vorweihnachtszeit
"Evangelische Adventfeier mit Hamid" von Erni Flatscher

An einem von diesen kalten Dezembertagen beschlossen wir Hamid zu fragen, ob er mit uns zur Adventfeier in die evangelische Kirche geht, obwohl er ja mehr auf Allah steht. Hamid sagte mit Freuden ja, ob euer Herrgott oder unser Allah, beide wollen sie Frieden auf Erden, und dass die Menschen wieder verträglicher werden. So sind wir am 2. Advent zusammengekommen, und haben an der Feier teilgenommen. Unser Pfarrer hat sie sehr schön gestaltet, der Chor hat seines Amtes gewaltet. Umrahmt wurde...

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  • Christa Nothdurfter
Foto: August Zinser
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WOCHE Adventkalender
2. Dezember – Gedicht von August Zinser

In samtner Nacht, ein helles Klingen, ein süßer, heller Glockenklang. es ist, als würden Englein singen, so einen hoffnungsvollen Sang! Auf dem Kranz, so schön gewunden, ein Kerzenlicht, so sanft und leise. So sehnsuchtsvoll die langen Stunden, und in der Luft die heil'ge Weise. Die Flocken, die herniederfallen, fallen vor des Herrschers Macht. Und überall, und auch in Allen, erwarten wir die heil'ge Nacht! A Zinser

"Die Kerze brennt..." | Foto: Regionautin Christine Draganitsch
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Advent im Burgenland
Adventkalender - 1. Dezember 2018

ZUM NACHDENKEN... ADVENT... das ist ein zartes Licht, als ob eine Kerze brennt, ein Wort, das sich so leise spricht fast wie ein Kindertraumgedicht, doch wie schreiben wir dieses...ADVENT? A - wie abgekämpft...abgehetzt, Aktionsangebote und alles zuletzt Anstrengung, Anspannung, Angst, allein A...wie außer Atem sein!? D - wie Drängen...es drängt die Zeit und Weihnachten, Himmel, ist nicht mehr weit, drunter und drüber und dies und das Dauerstress ohne Unterlass V - wie Vortäuschen...und...

Foto: TVB Abtenau

Advent in Abtenau

Zu einer liebgewordenen alljährlichen Veranstaltung ladet das SBW Abtenau am 2. Dezember ins Pfarrzentrum Abtenau (14.30 Uhr ) ein: `S IS WIEDER ADVENT mit den einheimischen Dichterinnen Mathilde Kapfinger, Roswitha Kößner und Ursula Pernhofer, dem Scheffauer Zwoagsang und dem Instrumentalensemble Balogeno.Nach dem stimmungsvollen Programm wird der Nachmittag bei einer adventlichen Jause ausklingen.

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Oafoch (Adventgedicht von Alfred Josef Knapp)

Oafoch is nid in dera Welt, wo se ois draht um Mocht und Geld. Wo´s so vü Kriag gibt und so vü Leid, so vü Haß, Betrug und Ungerechtigkeit. Oafoch is nid in dera Welt, wo nimma da Mensch, sondern de Leistung zöht. Wo de Kinda im Netz, oba nimma mit de Eltern redn, wo man merkt, die Technik is a Fluach, nid nur Segn. Vielleicht soid ma amoi ois überdenkn´, oafoch dem Ondern mehr Zuneigung schenkn´. Eam zuahearn bei dem, wos er sogt, eam helfn bei dem, wos eam plogt. Oafoch, wieda zu oan selba...

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