Lebensmittel

Beiträge zum Thema Lebensmittel

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Lebensmittel sind kostbar

Unsere Lebensmittel sind ein kostbares Gut, mit dem wir besonders sorgsam umgehen sollten. Sie sind zu wertvoll, um im Müll zu landen. Bereits seit 2012 unterstützt das SAM aktiv die Initiative des Bundesministeriums für Land und Forstwirtschaft „Lebensmittel sind kostbar", um das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln zu fördern und den Wert der Nahrung ins Zentrum zu rücken. Weltweit landet gut ein Fünftel aller Lebensmittel im Müll. Das sind rund 1,3 Milliarden...

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  • Online-Redaktion Salzburg
Die Ausgabestellen Eugendorf (im Bild) und Mattsee werden von freiwilligen Helfern betrieben. | Foto: Verein Flachgauer Tafel

Flachgauer Tafel will Standorte ausbauen

HOF (mb). Die Tafel-Idee im Flachgau möchte das Salzburger Bildungswerk Hof gemeinsam mit dem Verein "Flachgauer Tafel", der Leader Region Fuschlsee und dem Katholischen Bildungswerk ausweiten. Künftig sollen zu den zwei bestehenden Ausgabestellen in Eugendorf und Mattsee – die für viele nur schwer erreichbar sind – ein bis zwei weitere hinzukommen. Damit das möglich ist werden aktuell noch 40 bis 80 freiwillige Helfer gesucht, die einmal pro Monat beim Sortieren und dem Ausgeben der...

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  • Manuel Bukovics
Foto: Neumayr
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Für höchste Gaumenfreuden: das teuerste Lebensmittel der Welt

Grüll aus Salzburg produziert das teuerste Lebensmittel der Welt – ein Kilogramm Strottarga bianco kostet 100.000 Euro SALZBURG / GRÖDIG. Der Salzburger Fischproduzent Walter Grüll hat sich international als „Kaviarguru“ einen Namen gemacht, ist er doch der Erste, der in Österreich Kaviar produzierte. Mit seinem weißen Kaviar, vom sehr seltenen Albino-Stör, hielt er Einzug in die besten Restaurants dieser Welt und exportiert seine teure Fracht weltweit von Dubai über Singapur bis hin nach...

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  • Lisa Gold
Gutes-von-Oma-Gründerin Nathalie Gscheider aus Seekirchen. | Foto: Gutes-von-Oma
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Auch über das Internet dahoam kaufen

SEEKIRCHEN (fer). "Klasse statt Masse" lautet das Leitmotiv für die neue Marke Gutes-von-Oma, die im August diesen Jahres in Seekirchen ins Leben gerufen wurde. „Wir wollen alle Konsumentinnen ansprechen, die die anonyme Massenware der Supermärkte satt haben. Bei uns steht Regionalität und Qualität im Vordergrund.“ so Natalie Gschaider, Inhaberin von "Gutes-von-Oma". Im Moment werden ausschließlich über den Webshop hochwertige Produkte angeboten, die mit viel Liebe zum Detail entweder selbst...

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  • Michaela Ferschmann
Paula Brötzner mit Stammkundin Helga Leitner aus Wals – die sich regelmäßig nicht nur mit Gemüse, sondern auch mit frischem Fisch vom "Breitenbauer" eindeckt.
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Frische Fische aus ehemaligem Kuhstall

Paula und Georg Brötzner aus Wals bieten in ihrem Hofladen freitagnachmittags nahezu Vollsortiment eines kleinen Nahversorgers – inklusive frischen Saiblingen und Forellen aus eigener Aufzucht Wer freitagnachmittags Paulas Hofladen in der Käferheimerstraße in Wals betritt, der fühlt sich wie bei einem Nahversorger: Vom frischen Bauernbrot über Käseprodukte über Nudeln und ausgefallene Öl- und Essigsorten bis hin zu frischem Obst, Gemüse und Fischen gibt es hier ein breites Angebot. "Ja, früher,...

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  • Stefanie Schenker
Ein Beispiel dafür, was stark macht, wäre regionaler Käse – diesen hat Franz bei einem Betrieb in Tamsweg gekauft.

Alles was ein starker Mann braucht!

So ernährt sich Kraftpaket Franz Müllner! BB: Was isst ein Mann, um eine starker Lungauer zu werden? FRANZ MÜLLNER: „Viel und mehr (lacht, Anm. d. Red.). Super sind Eachtleng, Lungauer 'Kas', 'Preberwurscht' und dazu ein kräftiger Schluck Wasser aus Mur – das ist kein Witz – warum glaubst du bin ich so stark. (lacht, Anm. d. Red.). All das liefert Energie pur. Zudem esse ich sehr viele Milchprodukte, wie zum Beispiel Joghurt und auch extrem viel Süßes.“ BB: Das klingt zwar ausgewogen, aber...

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  • Peter J. Wieland
Viel Spaß hatten die Kinder beim Tag auf dem Bauernhof von Resy Strasser
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Wie kommt die Butter von der Milch bis aufs Brot

Diese Frage konnten zwanzig Ferienkinder beim einem Tag auf dem Hof der Seminarbäuerin Resy Strasser nicht nur theoretisch sondern äußrest praktisch klären. OBERTRUM (mm). Da staunten die Buben und Mädchen nicht schlecht, als sich durch das Schütteln ihrer Milchgläser tatsächlich nach und nach Butterkügelchen bildeten "Das ist ganz schön anstregend", stellte der kleine Felix fest und zeigte stolz seine erste eigene Butter her. Beim ersten von der Salzburger Landwirtschaftskammer unterstützten...

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  • Martina Molih
Liefert Lebensmittel an Einkommensschwache Menschen: Toni Wieland aus Obertrum.

Ein Sozialmarkt auf vier Rädern

OBERTRUM (grau). Sie wollten eine Tafel gründen, doch weil die Hemmschwelle in ländlichen Gemeinden zu groß ist, haben Toni Wieland und das "Soziale Team Obertrum" einen Lieferdienst für einkommensschwache Personen und Familien eingerichtet. "Wir bekommen Lebensmittel und Hygieneartikel von den Märkten aus der Gemeinde und die geben wir dann direkt an die Menschen weiter", erklärt Wieland. Zweimal pro Woche fahren die Ehrenamtlichen mit den Waren direkt zu den Wohnstätten derer, die sie...

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Der Erfolg eines Sozialladens

MATTSEE. Ein sehr schönes und vor allem erfolgreiches Jahr hat die Flachgauer Tafel hinter sich. Nach der Eröffnung der ersten Sozialmarktes in Eugendorf hatte sich der Verein zum Ziel gesetzt, sein Angebot auf den ganzen Flachgau auszuweiten. "Am Anfang haben sich die Leute nicht so richig getraut, doch bald haben sie unser Angebot dankend angenommen", freut sich Fingerl. MIt der Überwindung der potentiellen Kunden stieg auch das Interesse der einzelnen Gemeinden, auch in ihrem Ort einen...

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Der Schweinehund und ein Automat

Familie Ban würde sofort wieder mitmachen, wenn es heißt "Wir essen nur Regionales". HENNDORF (grau). Sofort wieder mitmachen am Bezirksblätter- und Agrarmarketing-Projekt "Wir essen nur Regionales" würde die Familie Ban aus Henndorf. "Weil es ein Ansporn war, bewusster einzukaufen und den inneren Schweinehund zu besiegen. Außerdem hatten wir eine Vorbildwirkung, es ist schön, wenn man andere Menschen zum Nachdenken anregen kann. Die Thematik ist sehr wichtig", sagt Andreas Ban. Beim...

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Jugendliche sammeln Warenspenden

STRASSWALCHEN. Auf Warensuche begeben sich Straßwalchner Jugendliche, um für den Sozialmarkt in ihrer Gemeinde zu sammeln. Das Jugendzentrum "time out" möchte so mithelfen, Lebensmittel und Hygieneartikel für den Verein "SOLE.art" zu organisieren. Nächstes Mal sind die Jugendlichen am ersten Dezember vor den Supermärkten der Gemeinde unterwegs.

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Daniela Wallner von der Landwirtschaftskammer (r). bedankt sich bei Familie Steinmayer für das Engagement.
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Regionales Essen, das uns schmeckt

Die erfolgreiche Bezirksblätter-Serie "Wir essen nur Regionales" feierte nach sechs Monaten ihren erfolgreichen Abschluss. SALZBURG. Die Bedeutung des Regionalgedankens hat die Bezirksblätter-Aktion "Wir essen nur Regionales" in den vergangenen sechs Monaten mehr als erfolgreich vorgelebt. Mit Regionalität erfolgreich Wesentlich zum Gelingen der Aktion beigetragen haben die sieben Familien aus den Bezirken – so wie eben die Stadt Salzburg-Familie Steinmayer. Alle zwei Wochen haben sie darüber...

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  • Ricky Knoll
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Schüttelpizza statt Mülleimer

Reste sind in aller Munde und das nicht nur sprichwörtlich. In Seekirchen wurden sie verkocht. SEEKIRCHEN (grau). Eine halbe Zwiebel, ein Stück Gurke, ein Putenschnitzel und etwas Kraut brachte Silvia Klinger aus Straßwalchen zum Restekochen-Workshop nach Seekirchen mit. "Ich gehe Zutaten für Gerichte, die ich kochen möchte, einkaufen und wenn ich den Kühlschrank aufmache, ist alles weg", erklärt die Mutter zweier Töchter, warum einkaufen nach Plan nicht immer einfach ist. Auch Reste zu...

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NEUE TAFEL

MATTSEE (grau). In Eugendorf gegründet, breitet sich die Tafel nun im ganzen Flachgau aus. Die nächste "Filiale" des Sozialladens entsteht gerade in Mattsee. Sie dient auch als Ausgabestelle für die Gemeinden Seeham, Berndorf und Obertrum. Nach dem Tafel-Motto "Verteilen statt vernichten" wird es hier ab Mitte Oktober Lebensmittel, die von Supermärkten und anderen Unterstützern abgegeben werden, für alle geben, die sie dringend brauchen.

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Der regionale Mensch

Marta und Andreas Ban ziehen Bilanz über Vorteile, Emotionen und das Gewissen der regionalen Ernährung. HENNDORF (grau). Ernährung aus der Region ist eine Herausforderung, aber das gute Gefühl, dass die Bans dadurch bekommen, entschädigt für so manche Mühe. Weniger Transportwege, kaum Verpackungsmüll und das persönlich Gespräch mit dem Hersteller gehören für die Bans zu bewusster Ernährung. "Ich bin durchaus für Sauberkeit und Hygiene, aber wenn es nicht unbedingt notwendig ist, möchte ich...

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Foto: BB

Sozialmarkt Straßwalchen

STRASSWALCHEN (grau). Wenn demnächst in Straßwalchen das Liedchen "O sole mio" erklingt, dann hat das vielleicht gar nichts mit Venedig zu tun. Der Sänger könnte sich ganz einfach darüber freuen, dass es in dieser Gemeinde nun auch einen Sozialmarkt gibt, der günstige Lebensmittel vertreibt. Am 5. Juni geht es los mit dem Verkauf und zuvor lädt der Verein SOLEart zum Tag der offenen Tür am 2. Juni. Ursprünglich wollte sich Straßwalchen an das Projekt "Flachgauer Tafel", gegrüdnet in Eugendorf,...

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Das Restlkoch-Team. Hr. Übetsberge, Gastrofriends; Franco und Helmuth, Il Mulino; Marianne Mieser u. Gerhard Pausch, Regionalverband; Michaela Hauser, Lernende Rgion
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LEBENSMITTEL SIND KOSTBAR

In Salzburg werden pro Person jährlich 18 kg noch genießbare Lebensmittel über den Restmüll entsorgt. Vieles davon ist original verpackt und noch nicht einmal abgelaufen. Bei der Produktion von Lebensmitteln werden sehr viele Ressourcen verbraucht. Auch Transport, Verpackung und Lagerung müssen hier mit eingerechnet werden. Gründe, warum Lebensmittel weggeworfen werden gibt es viele: Es hat oft mit Lebensstil und Wertschätzung des Essens zu tun. Anstatt Einkäufe zu planen, lassen wir uns immer...

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  • Lernende Region Salzburger Seenland
Foto: BB
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Gehe niemals hungrig einkaufen!

Fröhliches Restlkochen gab es in Henndorf HENNDORF. "Genießen statt wegwerfen" waren die Schlagworte, die den Regionalverband Salzburger Seenland zum Restlkochen inspirierten. Am Biobauernmarkt in Henndorf bewiesen die beiden Köche Franco und Helmuth Spontaneität und kochten groß auf. ihre Zutaten waren dabei alles, was man schnell einmal zu Hause im Kühlschrank hat und wegzuwerfen droht. Da gab es Risotto mit Gemüseresten, Röstkartoffel mit Speck oder Nudeln in Pilzrahm. „Wir wissen, dass...

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Symbolbild | Foto: Neumayr
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Der Preis ist heiß

Unsere Erfahrungen beim ausschließlichen Vergleichen von Produktpreisen ohne Hinzuziehen weiterer Aspekte sind zum Teil höchst unterschiedlich. In manchen Fällen differiert es um mehrere hundert Prozent, manchmal gar nicht, hin und wieder erwartet man es, manchmal ist man überrascht. Eine generelle Tendenz zu höheren Preisen abseits des Supermarktes konnten wir bis jetzt nicht feststellen, wobei Produkte aus Massenfertigung schon durchwegs billiger sind. Sogenannte "Bio"-Produkte kosten im...

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Vom "Spontaner" zum Planer - Teil 3

Im Laufe der jüngeren Vergangenheit haben meine Frau und ich unser Konsumverhalten bereits etwas angepaßt: - Wir kaufen bestimmte Nahrungsmittelgruppen geplant nur mehr einmal pro Woche, dafür meist mehr und frieren oder lagern Überschüssiges ein - Vieles kann man zu Fuß bei uns im Ort in Kleinbetrieben oder am wöchentlichen Bauernmarkt kaufen, manches liegt unterwegs am Weg zur Arbeit - Wir schauen bei Obst und Gemüse verstärkt auf Saisonalität - Wir fragen nach, woher Nahrungsmittel und ihre...

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Vom "Spontaner" zum Planer - Teil 2

"Gute" Ernährung sollte meiner Meinung nach schmackhaft, ausreichend und ausgewogen, sowie alle Nahrungsmittelgruppen darin enthalten sein. Folgende erweiterten Aspekte sind mir ebenfalls wichtig, je mehr davon zutreffen, umso besser: Bio = Ökologisch nachhaltige und natürliche Herstellung Fair = Gerechte Entlohung erbrachter Leistung Günstig = Möglichst geringer Beschaffungsaufwand an Zeit und Geld Regional = Kurze Transportwege und Unterstützung lokaler Strukturen Saisonal = Viele...

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Vom "Spontaner" zum Planer - Teil 1

Meine Frau und ich wuchsen beide in größeren Städten auf, wodurch unser Konsumverhalten entsprechend geprägt wurde. Die Ernährung war zwar durchwegs ziemlich ausgewogen, die Einkäufe wurden aber jahrelang meist nach Spontanbedarf und geringstmöglichem Zeitaufwand beim nächsten Supermarkt erledigt. Die Hauptkriterien der Produktwahl waren dabei meist der Preis und die Haltbarkeit. Manchmal ein teures "Bio"-Produkt zur Gewissensberuhigung, ganz selten mal Produkte direkt vom Bauern oder einem...

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„Wir essen regional“: Die Familie Ban startet das Experiment. Daniela Wallner hilft dabei.
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Familie Ban tischt Regionales auf

Nur Lebensmittel aus der Region will die Familie Ban ein halbes Jahr lang essen – so gut es geht. HENNDORF (grau). Andreas (30), Marta (30) und Markus (9 Monate) Ban werden im kommenden halben Jahr erforschen, welche Lebensmittel in der Region geerntet und hergestellt werden. Dahinter steckt das Bewusstsein über geopolitische Entwicklungen. „Wir machen dieses Experiment aus wirtschaftlichen Gründen“, erklärt Andreas Ban. „Lokale Strukturen sind ganz wichtig und wir wollen unseren Beitrag dazu...

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Koppler Bildungswerk startet durch

Koppler Bildungswerk startet durch Vergangenen Sonntag hat mit der Veranstaltung "Kauf wos g´scheits" das Koppler Bildungswerk seine Arbeit wieder aufgenommen. Über 80 Besucher haben den Ausführungen von Martha Neumaier gelauscht und bei den neun Probierstationen ihr Wissen über Produkte in den Lebensmittelgeschäften vertieft. Die Fleischhauerei Fuchs - Kirchenwirt und der Wieslehenbauer vom Heuberg haben ihre Produkte aus der Eigenproduktion zum Verkosten angeboten. Eva Pichler, die Kramerin...

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  • Egon Leitner

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