Vom "Spontaner" zum Planer - Teil 3
Im Laufe der jüngeren Vergangenheit haben meine Frau und ich unser Konsumverhalten bereits etwas angepaßt:
- Wir kaufen bestimmte Nahrungsmittelgruppen geplant nur mehr einmal pro Woche, dafür meist mehr und frieren oder lagern Überschüssiges ein
- Vieles kann man zu Fuß bei uns im Ort in Kleinbetrieben oder am wöchentlichen Bauernmarkt kaufen, manches liegt unterwegs am Weg zur Arbeit
- Wir schauen bei Obst und Gemüse verstärkt auf Saisonalität
- Wir fragen nach, woher Nahrungsmittel und ihre Bestandteile kommen
- Gütesiegel helfen uns bei der Produktwahl (AMA, Bio Austria, EZA Fairtrade, EU-Biosiegel, Identitätskennzeichen, EAN-Code)
Am Anfang war es ungewohnt, aber nach wenigen Wochen waren die neuen Wege verinnerlicht. Verzichten mußten wir bis jetzt auf fast nichts, wobei ich zugeben muss, dass wir vorher nur selten Exotisches am Speiseplan hatten. Auch finanziell wurde es dadurch nicht wesentlich teurer, in manchen Fällen sogar günstiger. Der zeitliche Aufwand ist in etwa gleich geblieben. Dafür werden wir jetzt bei fast jedem Einkauf persönlich begrüßt, sowie freundlich und äußerst kompetent beraten, ein sehr angenehmer Zusatzeffekt!
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