Vom "Spontaner" zum Planer - Teil 1
Meine Frau und ich wuchsen beide in größeren Städten auf, wodurch unser Konsumverhalten entsprechend geprägt wurde. Die Ernährung war zwar durchwegs ziemlich ausgewogen, die Einkäufe wurden aber jahrelang meist nach Spontanbedarf und geringstmöglichem Zeitaufwand beim nächsten Supermarkt erledigt.
Die Hauptkriterien der Produktwahl waren dabei meist der Preis und die Haltbarkeit. Manchmal ein teures "Bio"-Produkt zur Gewissensberuhigung, ganz selten mal Produkte direkt vom Bauern oder einem lokalen Kleinbetrieb, wenn man zufällig daran vorbeikam.
Irgendwann fingen wir an, genauer zu hinterfragen: Was bedeutet es, sich "gut" zu ernähren? Was gehört alles dazu? Woher stammen die Nahrungsmittel dafür, woraus und unter welchen Bedingungen werden sie hergestellt? Wieviel Aufwand benötigt es, bis sie zu uns kommen?
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.