Ortstafeln

Beiträge zum Thema Ortstafeln

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Jetzt zeigen Slowenenvertreter Inzko und Co. ihr wahres Gesicht!!

Wie ich und das BZÖ Völkermarkt schon immer befürchtet haben geht es Inzko und Co. nur sekundär um die Ortstafeln! Vielmehr geht es ihnen um die slowenische Amtssprache, die Förderungen für slowenische Schulen und zweisprachige Kindergärten, also um Macht und Geld für die Funktionäre der Slowenenvertreter!! Und davon haben die Slowenenvertreter nie genug! Es darf nicht sein das die "Minderheit" über die Mehrheit der Bevölkerung bestimmt! Wo sind eigentlich die Rechte der deutschsprachigen...

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  • Adi Woschitz

MEINUNG: Wie am Basar in Sarajewo

Mir fällt kein treffenderes Wort ein als desaströs - das war der gestrige Fernseh-Auftritt von Botschafter Valentin Inzko. Jener Mann, der die Hoffnungen so vieler Menschen zu er-tragen hat(te), wurde von diesen wohl erdrückt. Anders lässt sich diese Verwandlung vom Hohen Repräsentanten von Bosnien zum Ortstafel-Händler kaum erklären. Inzko schien die ORF-Sendung "Im Zentrum" mit dem Basar von Sarajewo zu verwechseln und wollte mit Staatssekretär Ostermayer und Landeshauptmann Dörfler vor...

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  • Uwe Sommersguter

MEINUNG: Auf was wir gut verzichten könnten

Heute, am Aschermittwoch, beginnt die 40-tägige Fastenzeit. Eine Zeit des persönlichen Verzichts, aber auch eine gute Gelegenheit darüber nachzudenken, auf was wir hier in Kärnten gut und gerne verzichten könnten. - Auf die Ortstafeldiskussion, etwa. Kärnten braucht eine offene, gute und freundschaftliche Beziehung zu seinen Nachbarn und sollte seinen Schatz der slowenischen Volksgruppe hüten und die Vergangenheit endlich hinter sich lassen. Seit Jahrzehnten wird um Tafeln gestritten, als gäbe...

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  • Uwe Sommersguter
Zweisprachige Karawankengipfel will Kärntner Seele nicht: LH Dörfler

Kaffeeklatsch als Skandal

Landeshauptmann Gerhard Dörfler (FPK) im WOCHE-Gespräch über Scheuch & Ortstafeln. WOCHE: In der „Kleinen Zeitung“ sah Staatssekretär Ostermayer am Montag „keine Knackpunkte“ mehr bei den Ortstafelverhandlungen. Sehen Sie das ebenso? Dörfler: Ich sehe nur kleine Knackpunkte – wenn man nicht von 273 Tafeln redet und von zweisprachigen Bezeichnungen der Karawankengipfel: Ferlacher Horn oder gar Mittagskogel in slowenischer Sprache würde die Kärntner Seele nicht haben wollen. Nur: Ich spüre, dass...

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  • Vanessa Pichler

MEINUNG: Ortstafelgespräche

Heute gehen die Verhandlungen zur Lösung der Ortstafelfrage in eine zweite Runde. Eigentlich müsste alles klar sein - die betroffene Bevölkerung sehnt sich nach einer Lösung, die handelnden Akteure - von Staatssekretär Ostermayer bis Landeshauptmann Dörfler - wollen eine solche ernsthaft erreichen. Alles paletti also? Keineswegs. Denn eine Annäherung der Positionen fordert ein Abgehen von eigenen Standpunkten. Das hat der 273er-Vorschlag der Slowenen-Vertreter gezeigt. Zu spät legte man die...

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Valentin Inzko im WOCHE-Gespräch: Veröffentlichung als Super-Gau | Foto: KK
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Ortstafellösung ,Golf mit Extras‘

Inzko glaubt an Lösung im Ortstafelkonflikt: „Kein Rolls Royce, kein Trabant, sondern Golf mit Extras.“ "Normalerweise geht man bei Verhandlungen nicht an die Öffentlichkeit“, erklärt Valentin Inzko, Obmann des Rates der Kärntner Slowenen und Hoher Repräsentant von Bosnien. Denn die „interne Liste der drei Volksgruppenvertreter“, vom FPK als „Forderungspapier“ bezeichnet, sei bloß als „Orientierungshilfe“ und „Ausgangspapier“ zu verstehen. – War die Form, nach 273 Ortstafeln zu rufen, nicht ein...

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Staatssekretär Josef Ostermayer | Foto: KK

Ortstafel-Lösung: „Noch nie so nahe wie jetzt“

Auch diese Woche tritt Staatssekretär im Bundeskanzleramt und Ortstafel-Verhandlungsführer Josef Ostermayer in Kontakt mit den Verhandlungsparteien in Kärnten. Am Ende des Prozesses wünscht er sich eine breite Mehrheit oder gar einen einstimmigen Beschluss im Parlament. WOCHE: Ist bereits konkret über bestimmte zweisprachige Ortstafeln verhandelt worden? Josef Ostermayer: Wir haben ganz konkret über einzelne Ortschaften geredet, wo wir bei vielen einer Meinung waren und bei einigen noch Daten...

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SPÖ-Chef Peter Kaiser will 20 Euro von fertigen Akademikern einheben

Gebühr nach dem Studium

Zuerst studieren und Gebühren im Nachhinein zahlen ist der Vorschlag des SPÖ-Vorsitzenden Peter Kaiser. Während die Politiker der Bundes-SPÖ strikt gegen Studiengebühren auftreten, ließ Kärntens SP-Vorsitzender Peter Kaiser mit einem Vorschlag aufhorchen: 20 Euro sollten Akademiker hinkünftig für ihre Ausbildung monatlich bezahlen; ein Berufsleben lang. „Allerdings erst ab einem monatlichen Bruttoeinkommen von 2.000 Euro“, sagt Kaiser, der sich damit zusätzliche Einnahmen von 110 Millionen Euro...

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Donnerstag: Der Auftakt für die Ortstafelverhandlungen

Donnerstag starten in der Landesregierung die Ortstafelverhandlungen. Landeshauptmann Gerhard Dörfler wird mit Staatssekretär Josef Ostermayer und den Slowenenvertretern Bernard Sadovnik, Marjan Sturm und Botschafter Valentin Inzko die Gespräche aufnehmen. Inzko zur WOCHE: „Ich bin Optimist und gehe mit Zuversicht in die Gespräche.“ Zum Vorhaben der FPK, über eine allfällige Lösung das Volk zu befragen, sagt Inzko: „Ich respektiere die Meinung der FPK, aber es sagt der Hausverstand, dass man...

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LH Dörfler sieht die Bereitschaft zu einer Lösung der Ortstafelfrage als Erfolg des ablaufenden Jahres. Die Lösung ist „die Priorität schlechthin“ für kommendes Jahr. „Die Beziehung zu Slowenien kann so gut werden wie zu Oberitalien - das ist unser Ziel."

„Ortstafelfrage Thema Nr. 1“

Für LH Dörfler hat die Lösung der Ortstafelfrage die oberste Priorität 2011 – dem „Jahr des Radieschens“. WOCHE: Wie sehen Sie die Kompetenzen von Kabeg-Chefin Ines Manegold? Gerhard Dörfler: Ich sage: Heraus mit der Medien- und Gewerkschaftspolitik und weg mit dem Ausspielen von Interessen! Das Kabeg-Theater gibt es ja schon seit Jahren … Was spielt sich in Ihrer Wahrnehmung am Klinikum Klagenfurt ab? 95 Prozent funktionieren gut bis sehr gut, 5 Prozent funktionieren weniger gut, mit dem muss...

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Staatssekretär Ostermayer führt im Auftrag des Kanzlers die Gespräche | Foto: KK

Ziel nahe wie noch nie

Staatssekretär Josef Ostermayer im Gespräch mit der WOCHE über die Ortstafel-Verhandlungen. WOCHE: Ist die Suche nach einer Lösung für die Ortstafelfrage einfacher oder schwieriger als erwartet? Ostermayer: Nicht schwieriger als erwartet, aber es ist eine Situation, in der man Geduld haben muss. Wir versuchen durch viele Einzelgespräche wie bei einer Spirale nach innen auf den Punkt zu kommen. Wie viele Gespräche haben Sie schon geführt? Ich habe keine Liste geführt, aber hundert sind sicher...

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Stefan Petzner will zweistellige Anzahl an zweisprachigen Ortstafeln | Foto: KK

„Ich freue mich auf die Wahl 2013!“

Stefan Petzner ist von zweistelligem Ergebnis bei Nationalratswahl 2013 für das BZÖ überzeugt. Zahlenspiele mit Stefan Petzner: Der BZÖ-Wahlkampfstratege will 2013 zulegen und fordert weniger als 100 zweisprachige Ortstafeln. WOCHE: Aktuellen Umfragen zufolge käme das BZÖ bei Nationalratswahlen auf 5 % der Stimmen. Überrascht? Stefan Petzner: Wir legen zu und ich bin mir tausendprozentig sicher, dass wir ein zweistelliges Ergebnis einfahren werden. Ich freu mich schon so auf die...

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Valentin Inzko lobt LH Dörfler (FPK) | Foto: KK

„Dörfler läuft zur Höchstform auf"

Valentin Inzko rechnet mit baldiger Lösung der Ortstafelfrage. Einstieg in die Kärntner Politik wäre „reizvoll“. WOCHE: In Kärnten sprechen immer mehr von einer Ortstafellösung bereits 2011. Manche sogar „Mitte 2011“ – teilen Sie den Optimismus? Inzko: Optimismus ist eine schöne menschliche Eigenschaft, aber auch eine, die jeder Diplomat besitzt. Als Kärntner und Volksgruppenangehöriger sollte ich Realist sein, aber ich glaube, ich bin diesmal beides. LH-Stv. Scheuch meinte im WOCHE-Gespräch,...

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Der Mühldorfer ist seit zwei Jahren an der Spitze der Kärntner Freiheitlichen, vor einem Jahr verließ er unter großem medialem Getöse das BZÖ, dockte bei der FPÖ an. Für diese Weihnachten verspricht Scheuch Funktionären und Familie „ein ruhiges Fest" | Foto: KK
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Die Narben blieben

Vor einem Jahr sagte Uwe Scheuch die Kärntner Freiheitlichen vom BZÖ los: Bilanz und Ausblick. Vor einem Jahr trennte LH-Stv. Uwe Scheuch die Kärntner Freiheitlichen vom BZÖ. „Menschlich, persönlich und politisch die schwierigste Zeit meines Lebens, mit mehr Tiefen als Höhen versehen“, erinnert sich Scheuch zurück. „Jetzt geben mir Freund und Feind Recht“, dass die CDU/CSU-Lösung mit der FPÖ richtig war. Die Abspaltung 2009 war „vielleicht schlecht inszeniert, aber mir ging es um die Sache.“...

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Ortstafelstreit und Lokalpatriotismus

Aufregung um Ortsnamen „Buch in Tirol“ geht weiter – St. Margarethener fürchten um „Eigenständigkeit“ Seit die Gemeinde Buch nicht mehr „Buch bei Jenbach“ heißen will, haben sich die Gemeindeväter dazu entschlossen, ab sofort auf den Ortstafeln die Bezeichnung „Buch in Tirol“ zu verwenden. Diese Namensänderung stößt nicht auf grenzenlose Gegenliebe – speziell wenn es um die verschiedenen Ortsteile in der Kommune geht. BUCH i. T. (fh). Stellen Sie sich vor, Ihr Lebensmittelpunkt befindet sich in...

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  • Florian Haun
Oft sind zweisprachige Ortstafeln Stein des Anstoßes. Der Konsensgruppe geht es aber um mehr: „Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung“ | Foto: KHD-Archiv
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„Ortstafel-Lösung in einer Woche!“

Wird 10. Oktober zum Streitfall? In der WOCHE nehmen Vertreter der Konsensgruppe Stellung. Nach den Verbal-Attacken von Landeshauptmann Gerhard Dörfler gegen den Kärntner Heimatdienst (KHD) und die Konsensgruppe nehmen vier ihrer Mitglieder – Marjan Sturm (Obmann des Zentralverbands Slowenischer Organisationen), KHD-Obmann Josef Feldner, Heinz Stritzl (Plattform Kärnten) und Bernard Sadovnik (Obmann der Gemeinschaft der Kärntner Slowenen) – in der WOCHE Stellung zu den jüngsten Entwicklungen....

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BZÖ VÖLKERMARKT VÖLKERMARKT WILL KEINE ORTSTAFEL-LÖSUNG OHNE DEN WILLEN DER KÄRNTNER BEVÖLKERUNG !!!!

Nachdem bekannt wurde, dass führende Slowenen-Vertreter in Sprengstoffanschläge in den Siebzigerjahren verwickelt sind, hat das BZÖ KÄRNTEN die Einrichtung einer Historikerkommission vorgeschlagen. Sowohl ÖVP als auch Teile des FPK haben diesen Vorschlag nur übernommen.Trauriges Detail am Rande, das FPK spricht sich nicht wirklich gegen die weiteren Zweisprachigen Ortstafeln aus( Verraten Sie die Kärntner Bevölkerung ein zweites Mal ?). Das BZÖ- Völkermarkt/ Bad Eisenkappel sagt klar "NEIN" zu...

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Felderer: Gräben zuschütten, nicht aufreißen!

KHD-Obmann Feldner: „Ich bin als einer der Hauptbetroffenen der Bombenanschläge in den 70er Jahren gegen eine Verknüpfung mit der Ortstafelfrage. Kollektivschulddenken verhindert Versöhnung und Verständigung. Es gilt Gräben zuzuschütten, nicht aufzureißen.“ Zur gestern vom Kärntner Landtag mehrheitlich abgelehnten Forderung des FPK-Klubobmannes Kurt Scheuch nach „absolutem Verhandlungsstopp“ in der Ortstafelfrage nimmt heute KHD-Obmann Josef Feldner Stellung: „Der im Mai 2005 von der...

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Fischer: Lösung der Ortstafelfrage ist nicht blitzartig

Heute besuchte Bundespräsident Heinz Fischer Zell/Sele. Er fordert eine Lösung der Ortstafelfrage - "Wir haben mit dem Staatsvertrag ein Versprechen abgegeben - das nach 55 Jahren einzulösen ist nicht blitzartig" so Fischer. In Zell hatte Fischer bei der Wahl mit knapp 90 Prozent das prozentuell beste Ergebnis in ganz Österreich eingefahren. „Meine Eltern waren Anhänger der Kunstprache Esperanto, sie haben uns gelehrt, wie wichtig Sprachen und Verständigung sind“; so Bundespräsident Fischer....

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Landeshauptmann Gerhard Dörfler
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„Wähle den Strache“

LH Gerhard Dörfler würde nun nicht mehr Häupl die Stimme geben – und will dreisprachige Ortstafeln. WOCHE: Bischof Schwarz sagt, das Klima in Kärnten sei geprägt durch Hoffnungs- und Orientierungslosigkeit. Vernichtend für den LH! Dörfler: Den Fingerzeig des Bischofs nehme ich sehr ernst. Aber er hat nicht mich kritisiert, sondern die generelle Stimmung im Land … … aber als LH sind Sie dafür mitverantwortlich! Ich bin nicht der Herr Pacher oder der Herr Petschnig, die ständig das Land...

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BZí-Klubchef Kurt Scheuch

Scheuch zur VP: „Gier nach Ämtern widerlich“

 Die Wähler haben uns mit großem Vertrauen ausgestattet – wir interpretieren dieses so, dass wir über keinen drüberfahren und nicht in einen Machtrausch verfallen. – Jeder, der es ernst meint, ist eingeladen, mit uns zusammenzuarbeiten. Das BZÖ habe jetzt die dafür nötige Kraft und Gelassenheit.“ Derart salbungsvolle Töne spricht der einstige „Reißwolf“ Kurt Scheuch, der als BZÖ-Klubchef ein zentraler Spieler in der Kärntner Politik ist. ÖVP-Forderungen nach zusätzlichen Positionen im Gegenzug...

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>> Eine Stimme für die SPí steht nicht in Verbindung mit einer zweisprachigen Tafel.

„Der Klimawandel ist Chance für Kärnten“

SP-Chef LH-Stv. Reinhart Rohr im WOCHE-Gespräch: Marketingplan für Kärnten und striktes Rauchverbot gefordert. „Ortstafelkonsens kann noch Jahre dauern.“ WOCHE: Sie fordern, dass 30 Prozent der Kosten für eine Alternativenergieanlage gefördert werden – ein Auftrag an den Energiereferenten Rohr? Rohr: Der Energiereferent hätte es natürlich schon machen können, allerdings ist es eine Frage der finanziellen Ressourcen. Als ich 2000 das Energiereferat übernommen habe, habe ich das Fördervolumen auf...

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