Kinderbetreuungsgesetz

Beiträge zum Thema Kinderbetreuungsgesetz

Das neue Kärntner Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz ist seit 1. September in Kraft. | Foto: Matka_Wariatka/Fotolia
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Gemeinde-Chefs packen aus
Ganz gratis ist der Gratis-Kindergarten nicht

Das sagen die Gemeindechefs aus dem Bezirk Villach Land zu den ersten Wochen Gratis-Kindergarten in den Kommunen. Nach wie vor kosten Verpflegung und Bastelmaterial Geld. VILLACH LAND. Das neue Kärntner Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz ist seit 1. September in Kraft. Kindergartenbeiträge fallen weg, zudem wurde das Gehaltsschema der Kleinkindbetreuer (bis zu 40 Prozent mehr sind möglich, Anm.) angepasst. Eltern zahlen ab jetzt "nur" mehr den Essens- und Bastelbeitrag. Genau hier gab es...

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Für den bevorstehenden Herbst ist Wernberg bestens mit Elementarpädagogen versorgt. Aber die Zukunft ist offen. | Foto: Adobe Stock/contrastwerkstatt
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Zumindest für den Herbst
"Wernberg hat genug Elementarpädagogen"

Den Zugang zum Gratis-Kindergarten findet man auch in Wernberg prinzipiell schwer in Ordnung. Das neue Kinderbetreuungsgesetz "muss allerdings dringend überarbeitet werden!" WERNBERG. "Das Gesetz muss aber natürlich noch evaluiert werden. 20 statt aktuell bis zu 25 Kinder pro Gruppe sind gut für die Qualität, auch für die Pädagogen", weiß Bürgermeisterin Doris Liposchek (SPÖ): "Wir brauchen bis 2027 zwei Gruppen mehr. Das kostet eine Million pro Gruppe. Klar gibt es den Bildungsfonds. Aber auch...

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Der Bedarf an Kindergartenplätzen kann in den Gemeinden schon jetzt kaum gedeckt werden. | Foto: stock.adobe.com/oksix
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Neue Gesetzeslage
Ansturm auf Kindergärten führt zu Herausforderungen

Das vom Land Kärnten neu überarbeitete  Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz tritt im September in Kraft. Trotz vieler positiver Aspekte werden die Kindergartenbetreiber vor große Herausforderungen gestellt. BEZIRK ST. VEIT. In der Marktgemeinde Liebenfels stehen vier Kindergartengruppen und vier Kleinkindergruppen unter der Führung der Bimbulli Betreuungs-GmbH. Bisher waren die Einrichtungen auch Kindern ausserhalb der Gemeinde zugänglich. Das wird ab Herbst nicht mehr möglich sein, führt...

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Günther Vallant, Bürgermeister von Frantschach-St. Gertraud (SPÖ) | Foto: Privat
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Neues Gesetz
Gemeinden müssen Kinderbetreuung auf neue Beine stellen

Neues Gesetz fordert kleinere Kindergartengruppen. Gemeinden stehen vor Platzproblemen, einige müssen bauen.  KLAGENFURT. Das neue Kinderbildungs- und –betreuungsgesetz befindet sich derzeit in Begutachtung. Am 2. Februar 2023 soll der Beschluss im Landtag gefasst werden. In Kraft soll es mit Beginn des neuen Kindergartenjahres, Anfang September 2023 treten. Ebenso geändert wird das Schulbaufondsgesetz, das künftig in "Bildungsbaufonds" umbenannt wird. Neubauten und Sanierungen von Schulen und...

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Kleinere Kindergartengruppen sind aus pädagogischer Sicht ein Vorteil. Aber Neubauten kosten Geld und Personal fehlt. | Foto: Adobe Stock
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Neue Gesetze
Zu wenig Personal für kleinere Gruppen

Kleinere Gruppen und Gebäude-Neubauten - unsere Bürgermeister sehen die neuen Gesetze skeptisch. VILLACH LAND. Gerade befindet sich das neue Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz in Begutachtung. Parallel dazu steht der neue "Bildungsbaufonds" in den Kinderschuhen. Was die Bürgermeister unserer Landgemeinden dazu sagen, verraten wir Ihnen gleich hier. Und eines vorweg – die verschiedenen Couleurs sind sich diesbezüglich gar nicht so uneinig: "Brauchen mehr Personal ..."Die Idee, die...

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Karl Markut, Bürgermeister von St. Georgen

Bürgermeister Karl Markut
"Das ist ein Husch-Pfusch-Gesetz".

Gemeinden fühlen sich im Stich gelassen, meint Karl Markut, Bürgermeister von St. Georgen. ST. GEORGEN. Als Husch-Pfusch-Gesetz bezeichnet Karl Markut, Bürgermeister von St. Georgen, das neue Kinderbetreuungsgesetz: „Ich bin absolut für Verbesserungen der Betreuungsqualität, doch dieses Gesetz ist nicht zu Ende gedacht und kommt zum falschen Zeitpunkt. Über diejenigen, die es am meisten betrifft, wird wieder einmal einfach drüber gefahren“, so Markut. "Alles umsonst" Konkret geht es Markut um...

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Günther Vallant, Präsident des Kärntner Gemeindebundes und Bürgermeister von Frantschach-St. Gertraud. | Foto: Privat

Günther Vallant
"Warne vor dem neuen Kinderbetreuungsgesetz"

Neues Kindergartengesetz wird die Kärntner Gemeinden Hunderte Millionen Euro kosten. KÄRNTEN. Um die Arbeitsbedingungen der Elementarpädagoginnen zu verbessern und den Beruf attraktiver zu machen, bringt das Land Kärnten ein neues Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (K-KBBG) auf den Weg. Einer der wesentlichsten Punkte: Die Verkleinerung der Gruppen von 25 auf maximal 20 Kinder – schrittweise bis zum Jahr 2028. Für die Kärntner Gemeinden bedeutet dies eine wahre Kostenlawine. Einerseits...

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Auf diesem Grundstück hinter dem AMS-Gelände soll im nächsten Jahr ein neuer Gemeindekindergarten entstehen. | Foto: MeinBezirk.at
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Wolfsberg
Kleinere Kindergartengruppen machen Neubau notwendig

Am Kirchbichl soll bis 2024 ein neuer Kindergarten für fünf Gruppen entstehen. WOLFSBERG. Ab dem Kindergartenjahr 2023/24 wird die maximale Anzahl von Kindern pro Gruppe nach dem Kärntner Kinderbetreuungsgesetz von 25 auf 20 reduziert, um die Kinderpädagoginnen zu entlasten und eine höhere Betreuungsqualität zu gewährleisten. Die Gemeinden stellt dies vor Herausforderungen: Einerseits Platzprobleme, weil die sich aus der Reduktion ergebenden zusätzlichen Untergruppen irgendwo untergebracht...

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  • Daniel Polsinger
Die Betreuung in den Ferien kann nun ausgebaut werden. | Foto: tolmacho/Pixabay

Gedanken
Freude über bessere Bedingungen für Elementarbildung in Tirol

Kirchliche Einrichtungen zeigen sich zufrieden mit neuem Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz. TIROL (dibk). Statt Lippenbekenntnissen gibt es ab September 2022 mehr Geld für die Tiroler Kindergärten, Kinderkrippen und Horte. Private wie öffentliche Einrichtungen werden in Zukunft mit Förderungen für Ferienöffnung unterstützt. „Bisher war gerade diese Förderung ein Tropfen auf den heißen Stein und zog die Erhalter tief in die roten Zahlen, wenn sie familienfreundliche Öffnungszeiten in den...

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  • David Zennebe
Die  automatische Tariferhöhung beim Mittagstisch an städtischen Pflichtschulen wird für das kommende Schuljahr ausgesetzt. | Foto: Symbolfoto/Mair

Innsbrucker Polit-Ticker
Nachbesserung beim Kinderbetreuungsgesetz gefordert und StR-Beschlüsse

INNSBRUCK. Die Stadt fordert Land bei der Gesetzesnovelle zur Kinderbetreuung auf, Unklarheiten zu beseitigen und die Erhalter zu entlasten. Aktion „Garteln vor der Haustüre“, bringt 18 Patenschaften für Baumschreiben. Die automatische Tariferhöhung beim Mittagstisch an städtischen Pflichtschulen wird für das kommende Schuljahr ausgesetzt.  NachbesserungenSeit dem 1. September 2010 gilt in Tirol das „Tiroler Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetz“, mit dem das Land Tirol den Startschuss für...

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  • Georg Herrmann
Bei der Ferienbetreuung stehen Spiel und Sport im Vordergrund. | Foto: LMS
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Sommer 2020
Erstmals flächendeckende Ferienbetreuung im Burgenland

Im Sommer 2020 gibt es aufgrund des neuen Kinderbildungs- und –betreuungsgesetzes im Burgenland erstmals eine flächendeckende Ferienbetreuung für Kinder bis 14 Jahren. BURGENLAND. Im Burgenland bieten die Gemeinden für die Kinder von 0 bis 14 Jahren beziehungsweise bis zum Ende der Schulpflicht eine Ferienbetreuung an. In den Kindergärten und Kinderkrippen wird bei einem Bedarf für vier Kinder auch während der Schulferien der Regelbetrieb fortgesetzt. Das heißt, die Kinderbildungs- und...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Kinderbetreuung in Kärnten: So lange das Epidemiegesetz in Kraft ist, zahlt das Land ein reduziertes Kinder-Stipendium aus. | Foto: Pixabay/ddimitrova

Kindergarten
Kürzung des Kärntner Kinder-Stipendiums in der Kritik

Die FPÖ Kärnten kritisiert fünfzigprozentige Kürzung des Kinder-Stipendiums: „Familien und Gemeinden wird in der Corona-Krise Geld weggenommen.“ Das Büro von Landeshauptmann Peter Kaiser argumentiert diesen Schritt mit reduzierten Kindergarten-Beiträgen. KÄRNTEN. Das Kärntner Kinder-Stipendium soll Familien finanziell entlasten. Seit dem Vorjahr übernimmt das Land Kärnten zwei Drittel der durchschnittlichen Elternbeiträge in elementarpädagogischen Einrichtungen wie Kindergärten. Die Förderung...

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Die Eltern müssen für den Kindergarten-Besuch ihrer Kinder keine Beiträge mehr zahlen. | Foto: MEV

Gratis-Kindergarten
Mehr Geld für die Gemeinden

Um den Gratis-Kindergarten umzusetzen, erhalten die Gemeinden zusätzliche Mittel aus den Bedarfszuweisungen. BURGENLAND. Mit dem neuen Kinderbildungs- und betreuungsgesetz hat Burgenland den generellen Gratis-Kindergarten eingeführt. Das Fördersystem wurde auf eine Personalkostenförderung umgestellt. Künftig zahlt das Land rund 32,5 Millionen Euro für Kinderbildung und Kinderbetreuung an die Gemeinden. Das sind sechs Millionen Euro mehr als bisher. „Keine finanziellen Verluste für die...

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  • Christian Uchann
Das neue Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz schafft eine Harmonisierung von Tagesbetreuungseinrichtungen, Krabbelgruppen und Kindergärten. | Foto: Symbolfoto: Neumayr/MMV
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Kinderbetreuung
Neues Gesetz für unsere Kinder in Begutachtungsphase

Das neue Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz sorgt für Diskussionsstoff zwischen der Berufsgruppe der PädagogInnen und der Landesregierung. SALZBURG. Aktuell läuft die Begutachtungsphase für das neue Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz. Das erklärte Hauptziel der zuständigen Landesrätin Andrea Klambauer scheint geglückt zu sein – die Harmonisierung von Tagesbetreuungseinrichtungen, Krabbelgruppen und Kindergärten. Damit werden all diese Einrichtungen in Zukunft weitgehend den gleichen...

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LH Günther Platter und LRin Beate Palfrader wollen die Familienfreundlichkeit in Tirol weiter stärken. Hier beim Familienfest 2016 im Salvenaland Hopfgarten. | Foto: Land Tirol/Tanja Cammerlander

Bessere Kinderbetreuung durch das neue Kinderbetreuungsgesetz

Novellierung des Kinderbetreuungsgesetzes tritt am 1. September 2016 in Kraft - Kinderbetreuung am Puls der Zeit, so Günther Platter. TIROL. Beim Tiroler Juni-Landtag wurde die Novelle des Tiroler Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes einstimmig beschlossen. Die Novellierung ist eine wichtige Maßnahme, um Familie und Beruf besser vereinbaren zu können, so Landeshauptmann Günther Platter. Die Novelle tritt mit 1. September in Kraft. Die wesentlichen Änderungen im Tiroler Kinderbildungs- und...

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Islamische Kindergärten: Thomas Stelzer plant Novelle des oö. Kinderbetreuungsgesetzes

In Oberösterreich gibt es derzeit keine islamischen Kindergärten. Um auch in Zukunft abgeschottete Kinderbetreuungseinrichtungen zu verhindern, plant Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer, einen Vorschlag zur Konkretisierung des Oberösterreichischen Kinderbetreuungsgesetzes zu erarbeiten. „Somit kann es erst gar nicht zu bedenklichen Entwicklungen wie in Wien kommen“, begründet Stelzer die geplante Gesetzesänderung. Geht es nach Stelzer, dann soll der Betrieb eines Kindergartens künftig...

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  • Online-Redaktion Oberösterreich

Leserbrief

Wer zahlt wie viel für die Kinderbetreuung? (von Bgm. Josef Guggenberger aus 5165 Berndorf) In der jüngsten Diskussion um die Kürzung der Landeszuschüsse zu den Elternbeiträgen von € 50,-- auf € 25,-- bei der Kinderbetreuung wird eines geflissentlich außer Acht gelassen: Was kostet z.B. die Ganztagesbetreuung und wer zahlt wie viel dazu? Konkret: Nach dem Salzburger Kinderbetreuungsgesetz bezahlt aktuell das Land Salzburg für eine ganztätige Betreuung von Kindern unter 3 Jahren € 543,-- / Monat...

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Landesrat Michael Schickhofer (M.) mit Vertretern der Gemeinde Feldbach und Eltern. | Foto: Stadtgemeidne Feldbach

Schickhofer informiert Feldbacher Pädagogen und Eltern

Der Landesrat hatte viele Verbesserungen für das neue Kindergartenjahr im Gepäck. Das neue Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetz soll in den Sommermonaten im Landtag beschlossen werden. Dann könnte es bereits im kommenden Kindergartenjahr im heurigen Herbst wirksam sein. Zurzeit befindet sich das Gesetz in Begutachtung. Unterdessen informiert Landesrat Michael Schickhofer auf einer Regionaltour über die Neuerungen. In Feldbach hatte er Bürgermeister Kurt Deutschmann, Vertreter der Gemeinde...

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  • Graz-Umgebung
  • Heimo Potzinger
Bürgermeister Klaus Gasteiger und NR Gisela Wurm.
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Vorreiter der Kinderbetreuung

Kaltenbach startete 2004 regionales Projekt - Angebot schaffte Nachfrage Im Bezirk gilt die Zillertaler Gemeinde als Best-Practice-Modell in ganztägiger, ganzjähriger Kinder- und Ferienbetreuung. Auch am Land sind diese Angebote wichtig um junge Familien zu unterstützen. KALTENBACH (bs). „Es ist der Trend spürbar, dass es die Menschen wieder mehr aufs Land zieht, sie sich zurück auf die Entsschleunigungsspur begeben und die Nachfrage nach Grund und Boden bzw. Gemeindewohnungen steigt“,...

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  • Barbara Schießling

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