Kommentar Alsergrund
Die Auswirkung von Stillstand auf unser Stadtbild

MeinBezirk.at Redakteur, Fabian Franz hat sich Gedanken von Baustellen und deren Auswirkungen aufs Stadtbild gemacht.
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Meine Gedanken zu stillstehenden Baustellen und die Auswirkungen auf das Stadtbild bzw. auf das Bild des Bezirks. Am Alsergrund hatten wir da bei einer Großbaustelle noch einmal Glück.

WIEN/ALSERGRUND. Ende des Jahres soll das Althan Quartier mit einer in der Baubranche mittlerweile eher geringen Verzögerung von nur einem Jahr fertiggestellt werden. Mehr dazu hier:

So steht es derzeit um das Althan Quartier

Hier hat der Bezirk Glück gehabt: Der Bauträger, der ins Straucheln geraten war, konnte sich noch einmal erfangen. Oft ist es anders: Aktuell stehen zahlreiche Projekte nach Problemen bei der Baufirma oder dem Bauträger still.

Schlecht fürs Stadtbild

Neben viel Ärger für die künftigen Mieterinnen und Mieter oder auch Käuferinnen und Käufer ist es auch für das Stadtbild alles andere als schön, wenn nichts weitergeht. Derzeit sieht man das etwa in der Mariahilfer Straße: Bei dem Projekt "Kaufhaus Lamarr" geht nach den zahlreichen Signa-Insolvenzen nichts weiter.

Das neue Althan Quartier kommt definitiv ohne leistbare Wohnungen - es wird jedoch konsumfreie Zonen und begrünte Zonen geben. | Foto: WOOW Studio
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Es stellt sich die Frage, wie der Bezirk und die Stadt mit solchen Großbaustellen umgehen soll. Es kann jedenfalls nicht sein, dass das Stadtbild mit großen, unvollendeten Betonklötzen verschandelt wird. Gut, dass der Alsergrund noch einmal Glück gehabt hat und dass das Großprojekt noch heuer fertig werden sollte.

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