Alsergund
AKH finanziert den Radweg-Lückenschluss am Währinger Gürtel
- Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (SPÖ) und der Technische Direktor des AKH, Siegfried Gierlinger zeigen, wo der neue Radweg entstehen soll.
- Foto: BV9
- hochgeladen von Fabian Franz
Zu einem wichtigen Lückenschluss im Radnetz kommt es am Währinger Gürtel. Die Stadt muss dabei jedoch keinen Cent ausgeben. Denn das AKH übernimmt sämtliche Kosten.
WIEN/ALSERGRUND. Ab Juli soll der Währinger Gürtel um einen Radweg erweitert werden. An der Ecke Borschkegasse soll die Lücke im Radwegenetz des 9. Bezirks geschlossen werden. Dieser Einrichtungsweg wird sowohl in die Borschkegasse hinein- als auch aus ihr herausführen und soll das Fahren in diesem Bereich erleichtern und sicherer machen.
Um den Komfort weiter zu erhöhen, sind auch zusätzliche Parkplätze für Drahtesel geplant. Ab der Ecke Borschkegasse und Währinger Gürtel wird außerdem ein Zweirichtungsweg an den bereits bestehenden Radweg angebunden, der direkt zum Allgemeinen Krankenhaus (AKH) führt. Hiervon sollen dann auch die Mitarbeitenden des Krankenhauses profitieren.
AKH übernimmt Kosten
Das AKH übernimmt hier im übrigen auch zu 100 Prozent der Kosten. Hierfür wurde bereits 2019 ein umfassendes Verkehrskonzept erstellt, um die Bedingungen für Radfahrer rund um das Klinikgelände zu verbessern. Der Technische Direktor vom AKH, Siegfried Gierlinger, freut sich über die "perfekte Ergänzung" des Konzepts durch den neuen Radweg.
- Der Lückenschluss wird zu 100 Prozent vom AKH finanziert.
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„Mit dem neuen Radweg am Währinger Gürtel schaffen wir nicht nur eine wichtige Verbindung für Radfahrende, sondern verbessern auch die Lebensqualität für alle Bewohnerinnen und Bewohner unseres Bezirks“, zeigt sich auch Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (SPÖ) begeistert.
Auch Fußgänger profitieren
Neben dem Weg selbst sollen auch der Übergang des Währinger Gürtels für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie für Radfahrerinenn und Radfahrer erleichtert und die Barrierefreiheit durch breitere Gehwege und weitere Maßnahmen verbessert werden.
Hierfür wird der Radweg priorisiert, wodurch die Fahrspuren für Autos reduziert werden. Diese Maßnahmen sollen den Autoverkehr verringern und zur Verringerung des Verkehrs am Währinger Gürtel beitragen. Die Umsetzung dieses Projekts erfolgt im Sinne des Masterplans Gehen.
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