Neujahrswünsche 2024
Alsergrunder blicken hoffnungsvoll in das neue Jahr
Jedes neue Jahr bringt vielfältige Aufgaben. Vier Persönlichkeiten vom Alsergrund präsentieren ihre Wünsche gegenüber MeinBezirk.at für 2024.
WIEN/ALSERGRUND. Die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine, die daraus resultierende instabile globale Sicherheitslage und die damit verbundenen wirtschaftlichen Probleme, wie der Inflation beherrschen die Sorgen der Menschen sowohl in Wien als auch im ganzen Land.
Viele Mitmenschen sind verängstigt und verärgert. Dennoch besteht, wie in allen Krisenzeiten, die Hoffnung auf eine Besserung aller Lebensumstände. Daran glaubt auch ein Großteil der Menschen, der sich nach einer merkbaren Verbesserung der Möglichkeiten für ein friedliches Zusammenleben sehnt. Wir fragten vier in Alsergrund lebende Menschen nach ihren Meinungen und Wünschen.
Erich Handlos, Künstler: "Die Verkehrsanbindungen im Bezirk sind gut. Sehr gut finde ich, dass es viele Geschäfte gibt, in denen man alle wichtigen Einkäufe erledigen kann. Ich wünsche mir viel mehr kunstinteressierte Menschen. Die Anzahl der Kunstliebhaber ist aus meiner Sicht sicher steigerungsfähig. Gesundheit wünsche ich mir und meiner Familie. Ich freue mich auf meine Ausstellung im März 2024 und will, dass mir meine Kreativität erhalten bleibt."
Monier Malyar, Goldschmiede-Meister: "Ich wünsche mir, dass eine lokale, verantwortungsvolle Politik die Probleme und Anliegen der Geschäftsleute ernst nimmt und im Rahmen der Möglichkeiten Unterstützung leistet. Von den Bewohnern im Bezirk wünsche ich mir, dass sie die Einkäufe hier tätigen und vom Angebot und der fachlichen Kompetenz der Geschäftsleute Gebrauch machen. Das Geschäft soll zum Treffpunkt für Menschen werden, die schönen Schmuck lieben."
Maria Wackers, Verkäuferin: "Man sollte mehr gegen den Lärm unternehmen. Das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel ist gut. Die öffentlichen Grünflächen sollten besser gepflegt werden. Die Pflanzung von mehr Bäumen auf den Durchzugsstraßen würde ich mir wünschen. Mehr Wertschätzung der Menschen im Umgang miteinander wäre wünschenswert. Für meine Familie wünsche ich mir ein liebevolles Zusammensein und viele angenehme und verständnisvolle Momente."
Erika Knamm, Geschäftsfrau: "Der Bezirk ist aus meiner Sicht tadellos. Ich wohnte lange hier und würde ihn als kleines Paradies bezeichnen. Ich wünsche mir viele Menschen, die zu mir kommen und Freude an Blumen und schönen Pflanzen haben. Ein großer Wunsch wäre auch mehr Personal zu bekommen. Die politische Struktur in diesem Land muss sich hoffentlich bald komplett ändern. Das wäre wichtig. In meiner Familie sollen alle gesund und munter bleiben."
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