Alsergrund
Bildungsminister Polaschek eröffnete die HLMW9 feierlich
Die HLMW9 Michelbeuern wurde seit Herbst 2020 um 20 Millionen Euro umgebaut. Jetzt wurde sie unter Anwesenheit des Bildungsministers Martin Polaschek (ÖVP) feierlich wiedereröffnet.
WIEN/ALSERGRUND. Rund 20 Millionen Euro kostete die Sanierung und Erweiterung der HLMW9 Michelbeuern. Nach rund zwei Jahren Bauzeit wurde die Schule nun mit den Schwerpunkten Mode und Wirtschaft kürzlich offiziell eröffnet.
Vor Ort war auch Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP): "Mit dem gelungenen Schulumbau der HLMW9 Michelbeuern haben wir für die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte einen Arbeits- und Bildungsraum geschaffen, der allen Anforderungen an modernen und zukunftsorientierten Lernen und Lehren gerecht wird."
Die Renovierung des rund 8.000 Quadratmeter großen Schulgebäude in der Michelbeuerngasse 12 startete im September 2020. "Bei diesem Projekt wurde die vorhandene Fläche aufs Effizienteste genutzt und ein denkmalgeschütztes Schulgebäude sensibel und unter höchster Ressourcenschonung saniert und in die Zukunft geführt", erklärt Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG). Diese ist die Gebäudeeigentümerin und agierte als Bauherrin.
800 Quadratmeter mehr Platz
Um Platz für die steigende Zahl an Schülerinnen und Schülern zu schaffen, wurde das Dachgeschoß ausgebaut und die Schule um 800 Quadratmeter erweitert. „Durch den Umbau sind ab dem kommenden Schuljahr nun alle Schülerinnen und Schüler in einem Haus und ich bin mir sicher, es wird eine große Bereicherung für alle sein“, sagt Wiener Bildungsdirektor Heinrich Himmer bei der Eröffnungsfeier.
Die HLMW9 ist in einer ehemaligen Lokomotivfabrik aus dem 19. Jahrhundert untergebracht. Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurde die historische Sichtziegelfassade instandgesetzt und die Fenster wurden mit Sonnenschutzelementen versehen. Während die Fassade optisch unverändert geblieben ist, wurde im Inneren des Gebäudes vieles verändert. Unter anderem beherbergt es jetzt etwa einen Wintergarten und die Raumaufteilung wurde adaptiert.
"Der Umbau war sicher das größte Projekt, das ich bisher in meinen 10 Jahren als Direktor umsetzen durfte. Das wichtigste Ziel ist beim Umbau erreicht worden: viel mehr Raum für die Schüler sowie Schülerinnen und Lehrkräfte", so Schuldirektor Johannes Töglhofer.
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