Alsergrunder Autor Paul Divjak
Österreich in ulkigen Übersetzungen
Der Alsergrunder Paul Divjak hat ein neues Buch geschrieben! Darin setzt er sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) und Österreich zugleich auseinander.
WIEN/ALSERGRUND. Paul Divjak, ein Künstler aus dem Alsergrund, ist besonders für seine Auseinandersetzung mit Gerüchen bekannt - erst im Sommer veröffentlichten er und seine Partnerin Jeanette Hedwig Müller eine Chronik über die Gerüche des Servitenviertels.
Nun hat sich Divjak aber einem ganz anderen Thema gewidmet: Österreich. Dieses verspricht, ein "Experiment mit den Irrungen Künstlicher Intelligenz" zu sein. Konkret hat Divjak für sein Werk "Ich liebe Österreich, Österreich ist meine Lieblingsstadt" mehrere Reden und Zitate von Personen wie Karl Kraus, Hilde Spiel, Ingeborg Bachmann oder Thomas Bernhard zusammengetragen.
Diese ließ er dann via Google Translate ins Thailändische übersetzen - und dann wieder zurück ins Deutsche. So entstanden Texte "mit all den von der KI generierten Unschärfen und Sinnverschiebungen", wie es in der Buchbeschreibung heißt. Schon die Einleitung strotze so vor "Klischees und feierlichem Nonsense".
Präsentation in der Alten Schmiede
Am Donnerstag, 30. März, wird das Buch nun um 19.00 Uhr in der Alten Schmiede Wien in der Schönlaterngasse 9 (1010) präsentiert. Die Moderation übernimmt Markus Köhle, Divjak ist naturgemäß vor Ort. Der Eintritt ist frei, zusätzlich werden die Bücher "Nur zwei alte Männer" von Thomas Sautner sowie "Ich bin Kaiser" von Egyd Gstättner präsentiert.
Das Buch selbst gibt's etwa hier.
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