Lehárs Operette „Der Zarewitsch“ zum Jahresende in Amstetten
AMSTETTEN. Am Montag, 31. Dezember, ist um 19 Uhr in der Johann-Pölz-Halle in Amstetten Franz Lehárs Operette "Der Zarewitsch" zu sehen.
„Der Zarewitsch“ gehört zu den beliebtesten Operetten. Den unaufhaltsamen Siegeszug durch die Theater Europas vollführte die Operette vor allem dank der stimmungsvollen slawischen Schwermut. Ein Sentiment, das dem Komponisten sehr entgegenkam. Daran hatte auch der legendäre Tenor Richard Tauber mit dem wehmütigen „Es steht ein Soldat am Wolgastrand“ großen Anteil. Doch auch Sonjas Liebeslied „Einer wird kommen“ und das Duett „Warum hat jeder Frühling, ach, nur einen Mai“ stehen stellvertretend für den einzigartigen Melodienreichtum der tanz- und sangesfreudigen Partitur.
Im Mittelpunkt der Handlung steht die ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen dem jungen russischen Thronfolger und der Tänzerin Sonja. Der Zarewitsch soll seine Pflichten als künftiger Regent erfüllen und möglichst bald heiraten. Leider interessiert sich der Zarewitsch so gar nicht für Frauen. Mit einer List versucht der Großfürst und Vormund des Thronerben, diesen doch noch auf eine Heirat vorzubereiten ...
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